Petition update

„…nicht der Abschluss, die Geschichte nicht zu Ende!“

Bürgerinitiativkreis "Wort halten"

Mar 31, 2022 — 

Der Bürgerinitiativkreis „WORT HALTEN!“ setzt mit der heutigen Wortmeldung einen vorläufigen Schlusspunkt in der Reihe öffentlich gemachter Wort-Halten Plädoyers. Seit Mai 2020 haben Menschen im Rahmen dieser Petition in persönlichen Statements begründet, warum sie sich dafür engagieren, dass die Universität Leipzig Wort hält mit Blick auf die noch immer nicht eingelöste Zusage aus dem Jahr 2008 zur Rückkehr auch der geschichtsträchtigen Barockkanzel.

Wir sind dem früheren Landesbischof Jochen Bohl dankbar, dass er mit seinem aktuellen Statement an die sog. Harms-Vereinbarung erinnert und tiefgehend ausführt, warum die bisher verpasste Rückkehr des geretteten, fertig restaurierten Kanzelkorbes der Universität zur Ehre gereicht.

Wir veröffentlichen dieses Statement bewusst am Tag des Wechsels an der Spitze der Universität Leipzig. Wir bedauern, dass Frau Professor Beate A. Schücking ihre Chancen ungenutzt gelassen hat, zur Ehre der Universität ihre Kanzel an den angestammten Platz zurückzubringen.
Von der Staatsregierung wiederholt unterbreitete Gesprächsangebote mit dem Ziel, die baulichen und raumklimatischen Voraussetzungen für die Wiederaufstellung zu schaffen, wurden beharrlich ausgeschlagen. Die Verantwortlichen in der Universität haben dabei selbst ihr eigenes Raumklimaargument für die Nichtaufstellung als unglaubwürdiges Feigenblatt-Argument entlarvt, da man alle Angebote zur durchgreifenden Verbesserung des Klimas im Gesamtraum ungenutzt gelassen hat. Lieber hat man fortlaufende raumklimatisch-bedingte Betriebsschwierigkeiten mit negativen Auswirkungen auf die Epitaphien und die Jehmlich-Orgel in Kauf genommen, als zum Nutzen aller Hauptnutzer (Kustodie, Universitätsmusik, Universitätsgottesdienst) die Situation grundlegend zu verbessern. Die bisherige Rektorin nimmt die Frage nach dem wahren „Warum?“ ihrer Blockade mit in den Ruhestand.

Der Bürgerinitiativkreis schaut nun freilich mit Zukunftsvertrauen auf den Tag, an dem eine geschichtsbewusste Leitung der Universität Leipzig die Vollendung der unvollendeten Kirche und Aula mit Stolz noch in Angriff nehmen wird. Wir sind sicher, dass auf dem Weg dahin auch die Argumente gehört und in rationaler Weise bewertet werden, die im Rahmen dieser Petition vermittelt wurden. Eines neueren öffentlichen Impulses bedarf es u.E. zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr. Daher ist dieses Statement auch vorläufig das letzte persönliche Wort-halten Statement.

Wir schauen zuversichtlicher als an jedem Tag der Amtszeit von Frau Professor Beate A. Schücking darauf, dass nicht dauerhaft verbannt bleiben wird, was die SED dauerhaft vom Leipziger Augustusplatz verbannen wollte!

 

WORT HALTEN!

Die Sprengung der Universitätskirche St. Pauli war ein Ereignis, dessen Bedeutung weit über den Mai 1968 hinaus reichte. Die Funktionsträger der SED hatten sie mit ihrer religions- und kirchenfeindlichen Ideologie begründet, in der die Sphäre der Wissenschaft mit der des Glaubens unvereinbar war. Diesem komme an einer Universität kein Platz zu, weil die Religion jene Entwicklung hemme, die man als den gesellschaftlichen „Fortschritt“ bezeichnete; überdies sei es zwangsläufig, dass sie in Kürze „absterben“ werde. Das Gotteshaus habe der „neuen Zeit“ nicht im Wege zu stehen.
Tatsächlich war es nicht nur ein Angriff gegen den christlichen Glauben, sondern auch gegen eine jahrhundertealte Wissenschaftstradition. Die Doppelnutzung des Gebäudes als Gottesdienstraum und als Aula veranschaulichte ja unmissverständlich, dass und wie fruchtbare Wechselwirkungen aus dem gemeinsamen Bemühen um wertgebundene Erkenntnis erwachsen waren, für die Religion und ebenso für die Wissenschaft.
Eine geistige Tradition sollte abgeschnitten werden, die unser Land und seine Kultur bis in die Tiefe geprägt hat, man wollte die Kirche an den Rand stellen. Das Evangelium des Friedens und der Versöhnung über alle Schranken und Begrenzungen der menschlichen Gesellschaft störte; zudem sollte die niemals endende Suche nach Wahrheit und einem guten Leben als beendet erklärt werden - die Macht wähnte sich im Besitz der Wahrheit. Einige Wochen später, im August, wurde dann in Prag unmissverständlich klar, was daraus folgte.

Anders als geplant war die Sprengung aber nicht der Abschluss, die Geschichte nicht zu Ende. Erich Loest beschrieb in seinem großen Roman, wie der Turm der Nikolaikirche in den Blick geriet, als die Rauchwolke über den Trümmern von St. Pauli sich aufzulösen begann. Die Zeit des Widerstehens begann, und in eben der Kirche, in der seither Sonntag für Sonntag die Universitätsgottesdienste gehalten wurden, nahm die friedliche Revolution ihren Ausgang. Sie setzte der machtversessenen Hybris der Ideologen ein Ende; der Sozialismus verfehlte die mit großen Worten beschworene Dimension der Ewigkeit.
Sein Zusammenbruch zeigte, dass die Zukunft offen ist, für Gutes wie Böses. In einer verworrenen Welt umgeben uns Widersprüche, Unverstandenes, nie Gesehenes, unterschiedliche Sichtweisen, gegensätzliche Interessen. Das zeigt auch und gerade die aktuelle Krise, der Angriffskrieg Russlands in der Ukraine. Über lange Jahre konnten wir meinen, einer gesicherten Zukunft in behaglichem Wohlstand und ungefährdeter Freiheit entgegenzugehen. Jetzt entdecken wir, dass es keine Selbstverständlichkeiten gibt, wenn es um das Zusammenleben in der Einen Welt geht; das Kommende bleibt ungewiss, das gilt in diesen Tagen wohl besonders. Die Folgen unseres Handelns werden niemals vollständig absehbar sein, Erkenntnis ist nur bruchstückhaft zu gewinnen und über allem Bemühen liegt ein Schleier des Nichtwissens. Wir neigen dazu, diese Einsicht zu negieren, sie gilt aber auch in diesen postmodernen Zeiten, für die Politik wie für die Wissenschaften.

Das universitäre Leben ist die Zeiten hindurch der Suche nach Erkenntnis gewidmet. In Leipzig begann sie im Raum der Kirche, im Thomaskloster und die Gründungsfakultät war die Theologie. Die Universitätskirche trägt den Namen des Apostels Paulus, er wollte der Wahrheit dienen, die ihm anvertraut war – der Offenbarung Gottes in Jesus Christus. Der Glaube dient ihr und wird so der Vernunft zum kritischen Korrektiv, damit sie ihre Möglichkeiten nicht überschätzt und sich nicht selbst überhöht, nicht das menschliche Maß verlässt. Und zugleich war Paulus überzeugt, dass der Glaube die Vernunft braucht. Denn der Glauben will angeeignet, also verstanden sein; Fides quaerens intellectum, er sucht nach Verstehen, nach Erkenntnis. Ein nüchterner Realismus folgt daraus, der die Grenzen auch der Vernunft kennt. Und ihr doch das Recht einräumt, die Bibel zu erklären und in Streitfragen des Glaubens zu urteilen. Die Universität Leipzig sprach anlässlich ihres Jubiläums 2009 von der „Erleuchtung der Welt“, die den Wissenschaften zu danken ist. Sie ist in einer historischen Perspektive nicht ohne die Bejahung der Vernunft zu denken, die seit Paulus die Weltsicht der Christenheit bestimmt. Wir sollen sie gebrauchen und nutzen, um das Dunkle zu erhellen, Leid zu lindern, die Kranken zu heilen und das Zusammenleben in Frieden zu gestalten. Die Vernunft braucht aber, um nicht in die Irre zu gehen, den Glauben. In seinem Licht erst sehen wir, wie wir mit unseren Begabungen umgehen können - und auch mit dem Widersprüchlichen in uns; mit unserem Wissen und mit dem Unverstand; mit den zahllosen Möglichkeiten, die uns offen stehen und mit den Grenzen, die wir nicht überwinden können.

Glauben und Wissen gehören zusammen. 1968 sollten sie getrennt werden - heute ist es ein sprechendes Zeichen, dass sie am Leipziger Augustusplatz einen gemeinsamen Ort besitzen, das Paulinum, Aula und Universitätskirche St. Pauli. In einer eigenständigen, ganz der Moderne verpflichteten Architektursprache nimmt das Gebäude die gotische Bautradition auf und lässt die Besucherinnen und Besucher, wie sein Architekt zu Recht sagt, keinen Moment im Zweifel, eine Kirche betreten zu haben.

Die Klärung der gestalterischen Fragen war mühselig und konfliktbeladen. Eine ist noch offen, die Zukunft der seinerzeit vor der Zerstörung geretteten Kanzel. Sie ist kein musealer Gegenstand, denn im Paulinum finden Gottesdienste statt, in denen die Kanzel als Ort geistlicher Rede gebraucht wird. Darum konnte das Ziel der Restaurierung nur ihre Aufstellung und zweckentsprechende Nutzung sein. Dieses Vorgehen wurde von der Expertenkommission vorgeschlagen (auch unter Berücksichtigung der klimatischen Aspekte) und schon 2008 im sog. „Harms-Kompromiss“ vereinbart, an dem ich mitwirken durfte. Die baldige Rückkehr der Kanzel an den historischen Ort wäre nicht zuletzt ein Zeichen des Respekts für das Engagement der zahlreichen Spenderinnen und Spender. Ihnen geht es um die Verbindung von Glauben und Wissen, für die wie kaum ein anderes Gotteshaus die Paulinerkirche steht.

Landesbischof a.D. Jochen Bohl, März 2022  

 

Bisher erschienene Statements im Rahmen der Onlinepetition „WORT HALTEN!“:
Plädoyer des Landtagspräsidenten des Freistaates Sachsen, Dr. Matthias Rößler (29.12.2021)
Plädoyer des Bundestagspräsidenten a.D. Wolfgang Thierse (01.10.2021)
Plädoyer des Diplom-Restaurators Jochen Flade (27.05.2021)
Plädoyer des Ehrendirigenten des Gewandhausorchesters, Professor Herbert Blomstedt (16.02.2021)
Plädoyer des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden des Paulinervereins, Dr. Ulrich Stötzner (29.12.2020)
Plädoyer des Studentischen Vertreters im Senat der Universität Leipzig, Benedikt Bierbaum (13.11.2020)
Plädoyer des Thomaskantors a.D. Professor Gotthold Schwarz (05.09.2020)
Plädoyer des Kabarettisten und Autors Bernd-Lutz Lange (26.06.2020)

 

ÜBER UNS:

„WORT HALTEN!“ hat sich im Herbst 2019 in Unterstützung des Offenen Briefes des damaligen Ersten Universitätspredigers Professor Dr. Peter Zimmerling an das Rektorat der Universität Leipzig als Bürgerinitiativkreis gegründet. Jeder kann sich der Initiative mit Unterstützung unserer Petition anschließen.

„WORT HALTEN!“ tritt auf Dauer dafür beharrlich ein,
* dass "Wort halten" gilt! Konkret: Die Regelungen des sog. Harms-Kompromisses, zu denen sich die Universitätsleitung im Dezember 2008 schriftlich verpflichtet hatte, sind in Hinblick auf die gerettete Kanzel der Universitätskirche umzusetzen,
* dass anerkannte Experten für Raumklima & Denkmalschutz im Einvernehmen zwischen Staatsregierung und Universität beauftragt werden, eine wissenschaftlichen Standards genügende Expertise zur Machbarkeit der Kanzelaufstellung anzufertigen,
* dass das bisherige Klimamonitoring jetzt unter probeweiser Anbringung (von Teilen) der im Mai 1968 geretteten historischen Barockkanzel der Universitätskirche St. Pauli weiterqualifiziert wird,
* dass im Sinne der Forderungen des ehemaligen Universitätspredigers Zimmerling in seinem Offenen Brief vom September 2019 amicable Lösungen unter Einbeziehung der hierzu gemäß Staatskirchenvertrag verpflichteten sächsischen Staatsregierung gefunden werden,
* dass der Freistaat Sachsen alle erforderlichen Maßnahmen auch gegenüber einer künftigen Universitätsleitung anbietet, um ein Mindestklima zu gewährleisten, das notwendig erscheint, um sowohl die Orgeln als auch die Ausstattungsstücke in dem als Universitätskirche und Aula genutzten Gesamtraum nachhaltig zu schützen!

 

Mit freundlichen Grüßen


Christine Clauß             Jost Brüggenwirth
Bürgerinitiativkreis "WORT HALTEN!"
Burgstr. 1-5
04109 Leipzig
wort-halten@mailbox.org

 

in Vertretung der Mitunterzeichner der Onlinepetition des Bürgerinitiativkreises "WORT HALTEN!" (Stand März 2022):
Karsten Albrecht, Stadtrat der Stadt Leipzig
Prof. Dr. Jörg Baberowski
Steffen Berlich
Stephan Bickardt, Direktor der Evangelischen Akademie Meißen
Prof. Georg Christoph Biller, Thomaskantor a.D., ehem. Kurator der Stiftung „Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig“ †
Benedikt Bierbaum, Senator der Universität Leipzig, Kurator der Stiftung „Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig“
Prof. Dr. Herbert Blomstedt, Gewandhauskapellmeister a.D.
Gunter und Dr. Reinhild Böhnke
Jochen Bohl, Bischof i.R.
Heidi Bohley
Prof. Dr. Peter Borneleit
Georg-Ludwig von Breitenbuch, MdL, stellv. Vorsitzender der CDU Fraktion im sächsischen Landtag
Dr.-Ing. E.h. Eberhard Burger, Baudirektor i.R. und Sprecher der Geschäftsführung i.R. der Stiftung Frauenkirche Dresden
Prof. Dr. Alexander Deeg, Kurator der Stiftung „Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig“
Dr. Michael Diener, Mitglied im Rat der EKD
Prof. Dr. Rainer Eckert, Direktor bei Zeitgeschichtliches Forum Leipzig i.R.
Prof. Dr. med. Frank Emmrich, Leiter a.D. des Fraunhofer Instituts für Zelltherapie und Immunologie
Dr. Thomas Feist, ehem. MdB und ehem. Vorsitzender des CDU-Kreisverbands Stadt Leipzig
Jochen Flade, Dipl.-Restaurator
Sebastian Führer, Pfarrer an der Nathanaelkirche zu Leipzig
Hans Geisler, Staatsminister a.D.
Sebastian Gemkow, MdL
Gregor Giele, Propst der Kath. Propstei St. Trinitatis Leipzig
Dr. Georg Girardet, Bürgermeister und Beigeordneter für Kultur in Leipzig i.R.
Prof. Dr.-Ing. Gerhard Glaser, Landeskonservator a.D. Freistaat Sachsen
Prof. Eberhard Görner
Dr. Roman Götze, Rechtsanwalt
Dr. Horst Gorski, Vizepräsident des Kirchenamtes der Evangelischen Kirche in Deutschland
Dr. Matthias Gretzschel
RA Wolfram Günther, MdL
Prof. Ludwig Güttler, Kurator der Stiftung „Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig“
Prof. Monika Harms, Generalbundesanwältin a.D.
Helga Hassenrück, Vorstandsmitglied des Paulinervereins e.V.
Christine Haufe, Honorarkonsulin a.D.
Dr. Michael Heckmann
Dr. Martin Helmstedt, Kurator Stiftung „Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig“
Martin Henker, Superintendent des Kirchenbezirks Leipzig i.R.
Prof. Dr. Jens Herzer, Vorstand der Stiftung „Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig“
Tobias Hollitzer, Vorstand Bürgerkomitee Leipzig e.V.
Martin Hundertmark, Pfarrer an der Thomaskirche zu Leipzig
Dr. Christian Jonas, stellv. Vorstandsvorsitzender des Paulinervereins e.V.
Prof. Dr. Eberhard Keller
Dr. Johannes Kimme, Präsident a.D. des Landeskirchenamtes der Ev.-Luth.Landeskirche Sachsen
Dr. Joachim Klose
Dr. Klaus Knödel, Kurator Stiftung „Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig“
Prof. Dr. Michael Korn
Prof. Dr. Peter Krumbiegel und Cornelia Krumbiegel
Frank Kupfer, Staatsminister a.D.
Nikolaus Krause, Pfarrer
Dr. Theo Lehmann, Pfarrer
Johannes Lehnert, Pfarrer
Bernd-Lutz Lange, Autor und Kabarettist
Prof. Dr. Rüdiger Lux, Kurator der Stiftung „Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig“
Prof. Dr. Heinrich Magirius, Landeskonservator a.D. †
Rainer Manertz, Sprecher Verbund Zerstörter Kirchen (VZK)
Prof. Dr. Michael Maul, Intendant des Bachfestes
Prof. Kurt Ulrich Mayer, Rechtsanwalt
Dr. Robert Moore, Kurator der Stiftung „Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig“
Gerd Mucke, stellv. Vorstandsvorsitzender des Paulinervereins e.V.
Jochen Müller-Berndorff, Notar i.R.
Günter Neubert, ehem. Kurator der Stiftung „Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig“
Mareth Oldiges
Prof. Siegfried Pank, Kurator der Stiftung „Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig“
Birgit und Michael Pommer, Pommer Spezialbetonbau GmbH
Ulrike Poppe, Bürgerrechtlerin
Silke Rahn, ehem. Vorstandsmitglied des Paulinervereins e.V.
Prof. Dr. Wolfgang Ratzmann
RCDS Landesverband Sachsen
Thorsten Reich, Vorstandsmitglied des Paulinervereins e.V.
Wilfried Richard, Vorstandsvorsitzender des Paulinervereins e.V.
Dr. Matthias Rößler
Claus-Uwe Rothkegel, Rothkegel Baufachhandel, stellv. CDU-Fraktionsvorsitzender Stadtrat Leipzig
Dr. Peter Roy, Vorstandsvorsitzender Thomanerbund e.V.
Prof. Dr. Uwe Schirmer, Dechant und Domherr des Domkapitels Meißen
Willhelm Schlemmer, Oberkirchenrat i.R.
Friedrich Schorlemmer, Pfarrer a.D. Schlosskirche Lutherstadt Wittenberg
Prof. Arnd Schultheiß, Maler und Grafiker †
Prof. Ingrid Schultheiß †
Werner Schulz, ehem. MdEP
Gotthold Schwarz, Thomaskantor a.D., Kurator Stiftung „Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig“
Prof. Dr. Matthias Schwarz, Vorstandsvorsitzender Stiftung „Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig“
Prof. Dr. med. habil. Christian Schwokowski
Bernhard Stief, Pfarrer St. Nikolaikirche zu Leipzig
Dr. Ulrich Stötzner, Kurator der Stiftung „Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig“
Prof. Dr. Jürgen Stückrad
Britta Taddiken, Pfarrerin an der Thomaskirche zu Leipzig
Dr. Wolfgang Thierse, ehem. MdB, Bundestagspräsident a.D.
Gabriele Tiefensee
Prof. David Timm, Universitätsmusikdirektor, Kurator der Stiftung „Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig“
Heinrich Timmerevers, Bischof Bistum Dresden Meissen
Katharina Turre
Dr. Jürgen Ulrich
Prof. Ulrich Urban und Elke Urban, Kuratorin der Stiftung „Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig“
Arnold Vaatz, ehem. MdB
Eckart von Vietinghoff, Vorstandsvorsitzender der Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland
Prof. Martin Christian Vogel, Hochschule f. Musik Detmold, Vorstand Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung
Dr. Natalie K. Watson
Dr. Annette Weidhas, stellv. Vorstandsvorsitzende Stiftung „Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig“
Gunter Weißgerber, ehem. MdB
Karin Wieckhorst, Fotografin
Roger Wolf, Kurator Stiftung "Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig"
Prof. Dr. Peter Zimmerling, Universitätsprediger a.D., Kurator Stiftung "Universitätskirche St. Pauli zu Leipzig"
Prof. Dr. Hans Dieter Zimmermann

und über 2100 Personen, die sich bis dato schon der Change.org Petition „Wort halten“ angeschlossen haben.
https://www.change.org/p/rektorat-der-universität-leipzig-wort-halten
 

weiterführende Dokumentationen:
Offener Brief des Universitätspredigers im Original vom 29.09.2019
Schreiben des Bürgerinitiativkreises an die Universitätsleitung und Senatoren vom 10.09.2019
Auszug aus rechtswissenschaftlicher Abhandlung Goerlich/Schmidt zum Amt des Universitätspredigers


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