
Decision Maker
Lisa Badum
- MdB

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Lisa Badum
- MdB


Noch haben wir eine Chance, der Klimakrise etwas entgegenzusetzen und einen 1,5-Grad-Pfad zu beschreiten, der unabdingbar für eine lebenswerte Zukunft und die Bewahrung unserer Lebensgrundlagen ist. Dabei spielt der Erhalt unserer Ökosysteme eine entscheidende Rolle. Individuen, Unternehmen und Regierungen, die die Umwelt zerstören, müssen dafür haftbar gemacht werden können. Im Kontext der Klimakrise, des Artensterbens und der Vermüllung der Erde mit Plastik brauchen wir eine Debatte über die Weiterentwicklung des Umweltrechts, aber auch über den Vollzug bestehender Gesetze sowie den Stellenwert des Vorsorge- und Verursacherprinzips. Nationale Regelungen stoßen in einer globalisierten Welt immer an Grenzen. Deshalb muss über das bestehende nationale Recht hinaus auch die Debatte zur Weiterentwicklung eines internationalen Umweltschadens- und Haftungsrechts voran gebracht werden. Die tägliche und massive Gefährdung und Zerstörung unserer Umwelt - wie aktuell das Öko-Desaster im Niger-Delta - darf nicht länger hingenommen werden! Das Ziel muss eine erfolgreiche, überstaatliche strafrechtliche Bekämpfung von Umweltkriminalität sein. Deshalb fordert das neue Grundsatzprogramm der Grünen ausdrücklich: Da Verbrechen gegen die Umwelt nicht vor Ländergrenzen Halt machen, ist es im globalen Interesse, dass die internationale Staatengemeinschaft eine Gerichtsbarkeit schafft, die diese Verbrechen unabhängig und grenzüberschreitend verfolgt. Vielen Dank für diese Petition und euren Einsatz! Beste Grüße Lisa Badum MdB Hinweis: Die Petitionsstarter*innen der Petitionen von Change.org/Shell2Hell und Change.org/Oekozid haben ihre Unterschriften gemeinsam an Lisa Badum, MdB, übergeben. Deswegen wird ihre Antwort auf beiden Petitionen veröffentlicht.
Noch haben wir eine Chance, der Klimakrise etwas entgegenzusetzen und einen 1,5-Grad-Pfad zu beschreiten, der unabdingbar für eine lebenswerte Zukunft und die Bewahrung unserer Lebensgrundlagen ist. Dabei spielt der Erhalt unserer Ökosysteme eine entscheidende Rolle. Individuen, Unternehmen und Regierungen, die die Umwelt zerstören, müssen dafür haftbar gemacht werden können. Im Kontext der Klimakrise, des Artensterbens und der Vermüllung der Erde mit Plastik brauchen wir eine Debatte über die Weiterentwicklung des Umweltrechts, aber auch über den Vollzug bestehender Gesetze sowie den Stellenwert des Vorsorge- und Verursacherprinzips. Nationale Regelungen stoßen in einer globalisierten Welt immer an Grenzen. Deshalb muss über das bestehende nationale Recht hinaus auch die Debatte zur Weiterentwicklung eines internationalen Umweltschadens- und Haftungsrechts voran gebracht werden. Die tägliche und massive Gefährdung und Zerstörung unserer Umwelt - wie aktuell das Öko-Desaster im Niger-Delta - darf nicht länger hingenommen werden! Das Ziel muss eine erfolgreiche, überstaatliche strafrechtliche Bekämpfung von Umweltkriminalität sein. Deshalb fordert das neue Grundsatzprogramm der Grünen ausdrücklich: Da Verbrechen gegen die Umwelt nicht vor Ländergrenzen Halt machen, ist es im globalen Interesse, dass die internationale Staatengemeinschaft eine Gerichtsbarkeit schafft, die diese Verbrechen unabhängig und grenzüberschreitend verfolgt. Vielen Dank für diese Petition und euren Einsatz! Beste Grüße Lisa Badum MdB Hinweis: Die Petitionsstarter*innen der Petitionen von Change.org/Shell2Hell und Change.org/Oekozid haben ihre Unterschriften gemeinsam an Lisa Badum, MdB, übergeben. Deswegen wird ihre Antwort auf beiden Petitionen veröffentlicht.


Noch haben wir eine Chance, der Klimakrise etwas entgegenzusetzen und einen 1,5-Grad-Pfad zu beschreiten, der unabdingbar für eine lebenswerte Zukunft und die Bewahrung unserer Lebensgrundlagen ist. Dabei spielt der Erhalt unserer Ökosysteme eine entscheidende Rolle. Individuen, Unternehmen und Regierungen, die die Umwelt zerstören, müssen dafür haftbar gemacht werden können. Im Kontext der Klimakrise, des Artensterbens und der Vermüllung der Erde mit Plastik brauchen wir eine Debatte über die Weiterentwicklung des Umweltrechts, aber auch über den Vollzug bestehender Gesetze sowie den Stellenwert des Vorsorge- und Verursacherprinzips. Nationale Regelungen stoßen in einer globalisierten Welt immer an Grenzen. Deshalb muss über das bestehende nationale Recht hinaus auch die Debatte zur Weiterentwicklung eines internationalen Umweltschadens- und Haftungsrechts voran gebracht werden. Die tägliche und massive Gefährdung und Zerstörung unserer Umwelt - wie aktuell das Öko-Desaster im Niger-Delta - darf nicht länger hingenommen werden! Das Ziel muss eine erfolgreiche, überstaatliche strafrechtliche Bekämpfung von Umweltkriminalität sein. Deshalb fordert das neue Grundsatzprogramm der Grünen ausdrücklich: Da Verbrechen gegen die Umwelt nicht vor Ländergrenzen Halt machen, ist es im globalen Interesse, dass die internationale Staatengemeinschaft eine Gerichtsbarkeit schafft, die diese Verbrechen unabhängig und grenzüberschreitend verfolgt. Vielen Dank für diese Petition und euren Einsatz! Beste Grüße Lisa Badum MdB Hinweis: Die Petitionsstarter*innen der Petitionen von Change.org/Shell2Hell und Change.org/Oekozid haben ihre Unterschriften gemeinsam an Lisa Badum, MdB, übergeben. Deswegen wird ihre Antwort auf beiden Petitionen veröffentlicht.
Noch haben wir eine Chance, der Klimakrise etwas entgegenzusetzen und einen 1,5-Grad-Pfad zu beschreiten, der unabdingbar für eine lebenswerte Zukunft und die Bewahrung unserer Lebensgrundlagen ist. Dabei spielt der Erhalt unserer Ökosysteme eine entscheidende Rolle. Individuen, Unternehmen und Regierungen, die die Umwelt zerstören, müssen dafür haftbar gemacht werden können. Im Kontext der Klimakrise, des Artensterbens und der Vermüllung der Erde mit Plastik brauchen wir eine Debatte über die Weiterentwicklung des Umweltrechts, aber auch über den Vollzug bestehender Gesetze sowie den Stellenwert des Vorsorge- und Verursacherprinzips. Nationale Regelungen stoßen in einer globalisierten Welt immer an Grenzen. Deshalb muss über das bestehende nationale Recht hinaus auch die Debatte zur Weiterentwicklung eines internationalen Umweltschadens- und Haftungsrechts voran gebracht werden. Die tägliche und massive Gefährdung und Zerstörung unserer Umwelt - wie aktuell das Öko-Desaster im Niger-Delta - darf nicht länger hingenommen werden! Das Ziel muss eine erfolgreiche, überstaatliche strafrechtliche Bekämpfung von Umweltkriminalität sein. Deshalb fordert das neue Grundsatzprogramm der Grünen ausdrücklich: Da Verbrechen gegen die Umwelt nicht vor Ländergrenzen Halt machen, ist es im globalen Interesse, dass die internationale Staatengemeinschaft eine Gerichtsbarkeit schafft, die diese Verbrechen unabhängig und grenzüberschreitend verfolgt. Vielen Dank für diese Petition und euren Einsatz! Beste Grüße Lisa Badum MdB Hinweis: Die Petitionsstarter*innen der Petitionen von Change.org/Shell2Hell und Change.org/Oekozid haben ihre Unterschriften gemeinsam an Lisa Badum, MdB, übergeben. Deswegen wird ihre Antwort auf beiden Petitionen veröffentlicht.


Es ist ein sozialpolitisches Trauerspiel, dass sich die Armutsquote seit Jahren auf hohem Niveau verfestigt und im Jahr 2019 sogar auf den höchsten Wert seit der Wiedervereinigung gestiegen ist. Schon jetzt wird sichtbar, dass die Corona-Pandemie vor allem Einkommensschwache trifft und die Armutsentwicklung weiter befeuern wird, wenn die Bundesregierung nicht schnell gegengesteuert. Wir Grünen fordern schon lange die Einführung einer Kindergrundsicherung und einer Garantierente, da Erwerbstätige, Alleinerziehende und Menschen in der Grundsicherung besonders gefährdet sind - was uns auch im Zuge der Pandemie drastisch vor Augen geführt wurde. Eine verlässliche Existenzsicherung ist deshalb dringend geboten. Auch wollen wir Hartz IV überwinden und durch eine sanktionsfreie Garantiesicherung ersetzen, die Teilhabe sicherstellt und die Gesellschaft gerechter macht. Es braucht jetzt aber auch Sofortmaßnahmen wie die rasche Einführung eines Corona-Zuschusses in der Grundsicherung und eine bessere Absicherung von Solo-Selbständigen und Kulturschaffenden - wozu wir Grünen ein umfassendes Maßnahmepaket erarbeitet haben und vorschlagen. So können soziale Härten der Pandemie zeitnah abgefedert werden. Die Bundesregierung muss ihre Verweigerungshaltung endlich aufgeben: Armutsbekämpfung muss zur politischen Priorität werden! Es muss außerdem einen Automatismus von Wirtschaftshilfen geben, die gesteigert werden und abrufbar sein müssen. Wie es richtig in der Petition heißt: Wenn wir jetzt ausreichend Geld in die Hand nehmen, können Existenzen gerettet und noch höhere ökonomische Lasten, die zweifelsohne nach einem Ende dieser Pandemie anstehen würden, abgefedert und Menschen ein Stück Zuversicht wiedergegeben werden. Insbesondere für Soloselbstständige muss klar sein: Solange sie nicht arbeiten dürfen, sollen sie einen selbstverständlichen Anspruch auf Hilfen haben, ohne sich in ihrer Ungewissheit von Monat zu Monat hangeln zu müssen. Minijobber*innen, die in der Gastronomie arbeiten oder bei der Organisation von Kulturveranstaltungen aushelfen, sind die ersten, die in Zeiten einer Krise vor die Tür gesetzt werden und gleichzeitig sind sie diejenigen, die von keiner einzigen Maßnahme profitieren, die die Bundesregierung aufgrund der Corona-Krise aufgelegt hat. Kurzarbeitergeld können sie nicht bekommen, da sie nicht sozialversicherungspflichtig arbeiten. Finanzielle Hilfen stehen ihnen nicht zu, da sie nicht selbständig arbeiten. Eine Reform der Minijobs ist daher dringend überfällig! Durch die Corona-Pandemie werden gerade soziale Ungerechtigkeiten - auch in der Bildung - weiter verstärkt und es braucht dringend Maßnahmen, um diese ausgleichen zu können! Ich unterstütze diese Petition daher und hoffe, dass sie kommunal und auch darüber hinaus Wirkung zeigt und Menschen, die die Auswirkungen der Corona-Pandemie am härtesten spüren, endlich gerecht und ausreichend unterstützt werden! Foto: Lisa Badum
Es ist ein sozialpolitisches Trauerspiel, dass sich die Armutsquote seit Jahren auf hohem Niveau verfestigt und im Jahr 2019 sogar auf den höchsten Wert seit der Wiedervereinigung gestiegen ist. Schon jetzt wird sichtbar, dass die Corona-Pandemie vor allem Einkommensschwache trifft und die Armutsentwicklung weiter befeuern wird, wenn die Bundesregierung nicht schnell gegengesteuert. Wir Grünen fordern schon lange die Einführung einer Kindergrundsicherung und einer Garantierente, da Erwerbstätige, Alleinerziehende und Menschen in der Grundsicherung besonders gefährdet sind - was uns auch im Zuge der Pandemie drastisch vor Augen geführt wurde. Eine verlässliche Existenzsicherung ist deshalb dringend geboten. Auch wollen wir Hartz IV überwinden und durch eine sanktionsfreie Garantiesicherung ersetzen, die Teilhabe sicherstellt und die Gesellschaft gerechter macht. Es braucht jetzt aber auch Sofortmaßnahmen wie die rasche Einführung eines Corona-Zuschusses in der Grundsicherung und eine bessere Absicherung von Solo-Selbständigen und Kulturschaffenden - wozu wir Grünen ein umfassendes Maßnahmepaket erarbeitet haben und vorschlagen. So können soziale Härten der Pandemie zeitnah abgefedert werden. Die Bundesregierung muss ihre Verweigerungshaltung endlich aufgeben: Armutsbekämpfung muss zur politischen Priorität werden! Es muss außerdem einen Automatismus von Wirtschaftshilfen geben, die gesteigert werden und abrufbar sein müssen. Wie es richtig in der Petition heißt: Wenn wir jetzt ausreichend Geld in die Hand nehmen, können Existenzen gerettet und noch höhere ökonomische Lasten, die zweifelsohne nach einem Ende dieser Pandemie anstehen würden, abgefedert und Menschen ein Stück Zuversicht wiedergegeben werden. Insbesondere für Soloselbstständige muss klar sein: Solange sie nicht arbeiten dürfen, sollen sie einen selbstverständlichen Anspruch auf Hilfen haben, ohne sich in ihrer Ungewissheit von Monat zu Monat hangeln zu müssen. Minijobber*innen, die in der Gastronomie arbeiten oder bei der Organisation von Kulturveranstaltungen aushelfen, sind die ersten, die in Zeiten einer Krise vor die Tür gesetzt werden und gleichzeitig sind sie diejenigen, die von keiner einzigen Maßnahme profitieren, die die Bundesregierung aufgrund der Corona-Krise aufgelegt hat. Kurzarbeitergeld können sie nicht bekommen, da sie nicht sozialversicherungspflichtig arbeiten. Finanzielle Hilfen stehen ihnen nicht zu, da sie nicht selbständig arbeiten. Eine Reform der Minijobs ist daher dringend überfällig! Durch die Corona-Pandemie werden gerade soziale Ungerechtigkeiten - auch in der Bildung - weiter verstärkt und es braucht dringend Maßnahmen, um diese ausgleichen zu können! Ich unterstütze diese Petition daher und hoffe, dass sie kommunal und auch darüber hinaus Wirkung zeigt und Menschen, die die Auswirkungen der Corona-Pandemie am härtesten spüren, endlich gerecht und ausreichend unterstützt werden! Foto: Lisa Badum