Stoppen Sie die giftige Atemluft im Flugzeug!

Stoppen Sie die giftige Atemluft im Flugzeug!

++ Wir haben uns international vernetzt und sammeln zusammen Unterschriften. Hier gelangen Sie zur Partner-Petition in Großbrittannien.++
Eigentlich träumen sie von Urlaub und Erholung, doch es passiert immer wieder, dass am Ende einer Flugreise ein langer Leidensweg beginnt, weil sie giftige Dämpfe eingeatmet haben können.
Es beginnt meist wie eine Grippe: Gliederschmerzen, Schwindel, Übelkeit. Langfristige Schädigungen der Nerven, des Herz-Kreislaufsystems oder kognitive Einschränkungen können die Folge sein. Sie als Passagier, aber auch Pilot/innen und Flugbegleiter/innen wie ich sind einem großen Risiko ausgesetzt!
Die Piloten-Vereinigung Cockpit schätzt, dass es bei einem von 2.000 Flügen zu einem Unfall mit vergifteter Kabinenluft kommt! „Das wäre in Deutschland mehr als einmal am Tag“, sagt Vorstandsmitglied Jörg Handwerg.
Unser Protest begann mit einer Petition für die einzige Anlaufstelle in Deutschland, die betroffene Opfer behandelte. Doch durch die riesige Unterstützungswelle haben wir Mut gefasst, uns nun direkt an die politischen Verantwortlichen zu wenden. Die Vergiftung von Menschen darf nicht länger geduldet werden!
Arbeitsminister Hubertus Heil und Verkehrsminister Andreas Scheuer, die Politik darf nicht länger wegschauen und muss Regeln für Fluggesellschaften auf den Weg bringen: Die Flugzeuge müssen umgerüstet werden, es braucht verpflichtende Aufklärung durch Fluggesellschaften!
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Kennen Sie das? Sie steigen aus dem Flugzeug in Vorfreude auf den Urlaub, fühlen sich aber benommen und haben grippeähnliche Symptome wie Kopfschmerzen und Übelkeit!? Möglicherweise sind Sie Opfer kontaminierter Kabinenluft geworden.
Wie man den Medien entnehmen kann, vergeht kaum ein Tag ohne Meldung über sogenannte "Geruchsvorfälle" in Passagierflugzeugen. Wegen teils schwerer gesundheitlicher Probleme suchten danach allein 2016 viele hundert betroffene Crewmitglieder und Passagiere die Arbeits- und Umweltmedizinische Ambulanz der Universitätsmedizin Göttingen auf.
Seit Mitte 2016 gab es zeitgleich zu steigenden Patientenzahlen unerwarteten Personalengpass. Aktuell ist die "Fume Event" Sprechstunde mit nur einer Oberärztin und deren Forschungsassistenz besetzt. Dadurch können die notwendigen Untersuchungen, Beratungen, Befundberichte sowie die Nachsorge ausschließlich für die bisher angenommenen Patienten garantiert werden, und dies auch nur mit langen Wartezeiten.
Mit Wirkung vom 19.12.2016 können aufgrund eines Ressourcenengpasses keine akut betroffenen Neuerkrankten behandelt werden. Dies hat zur Folge, dass Betroffene, neben Ihren möglichen Schädigungen durch "Fume Events" und den daraus resultierenden gesundheitlichen Einschränkungen nun das Problem haben,
keine erfahrene Anlaufstelle in ganz Deutschland zu haben!
Das Team um Privatdozentin Dr. Heutelbeck hat durch jahrelange Forschung auf dem Gebiet der möglichen Vergiftung durch Kabinenluft und deren krankheitsbedingten Folgen eine beispiellose Kompetenz erlangt. Eine nicht zeitnahe Versorgung von Vergiftungsopfern verschlimmert das Krankheitsbild und erhöht in gleicher Weise die Gefahr, die Existenz der Besatzungsmitglieder durch Fluguntauglichkeit und zusätzlich, wie bei betroffenen Passagieren, den Verlust der Arbeitsfähigkeit durch anhaltende bis chronische Schädigung des zentralen Nervensystems sowie einer schweren Reduktion der Lungenfunktion nach sich zu ziehen.
Bitte tätigen Sie Ihre freundliche Spende an folgende Bankverbindung:
Patienteminitiative Contaminated Cabin Air(P-COC.COM)
IBAN: DE 41 7605 0101 0013 8225 72
Sollten Sie eine Zuwendungsbestätigung (Spendenbestätigung) wünschen, finden Sie hier die nötigen Informationen:
P-COC.COM
Vielen Dank
Michael Kramer, Kerstin Konrad, Ekaterini Bary-Schüller