Ban Horse-Drawn Carriages in Berlin

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Petition to
Regierender Bürgermeister von Berlin, Spitzenkandidat der Berliner Abgeordnetenhauswahl 2016 Michael Müller and

Why this petition matters

Horse-drawn carriages exist in direct discord with modern city landscapes. This is painful, dangerous, and traumatic for horses forced to pull carriages through city traffic. Standing stationary in sub-freezing weather while awaiting the next fare, collapsing in the summer heat, being tethered to a heavy carriage while weaving through aggressive, scary traffic––all while inhaling exhaust fumes from cars inches away from their noses. 

There is nothing 'charming' or 'romantic' about this industry. These horses suffer from early lameness, respiratory disease, constant exhaustion and spooking (which can lead to accidents and injury.) They often live in deplorable conditions off-duty. Animal protection guidelines are frequently violated by the carriages companies; even the most basic comforts are often not afforded to the struggling horses. The horses did not give their consent to working long, painful hours each day. They do not benefit from doing this highly stressful work until the day they collapse. We must protect them by banning this cruel practice. 

Berlin is considered a relatively progressive city, yet this is what tourists see and experience when they visit. The slavery and exploitation of horses in and around the city is a sore sight and an embarrassment for Berlin.

There are plenty of viable and far more charming alternatives into which this tourist industry can transition, like beautiful classic cars (even electric ones) and human-driven carriages that are horseless and cruelty-free. As for the horses, they deserve to retire and live the rest of their lives at safe and secure horse sanctuaries, and we will make sure these new homes are arranged for them. 

Many cities around the world have already banned and condemned the use of horse-drawn carriages. This shameful and exploitative industry must be similarly banned in Berlin.

[Deutsche Fassung.]

Pferdekutschen fahren durch unsere moderne, laute und geschäftige Hauptstadt. Für die Pferde, die gezwungen werden, Kutschen durch den Berliner Stadtverkehr zu ziehen, ist die tägliche Belastung schmerzvoll und traumatisch. Sie müssen bei Minustemperaturen teils stundenlang auf die nächsten Passagiere warten oder kollabieren in der prallen Sommersonne. Sie sind den ganzen Tag an einen schweren Wagen gebunden, während sie sich durch den gefährlichen, beängstigenden Stadtverkehr schlängeln und giftige Abgase einatmen müssen. Das hat mit Charme und Romantik nichts zu tun.

Die Körper der Pferde sind auf weichere Böden und Weiden eingerichtet. Viele Stadtpferde  erleiden frühzeitige Lahmheit, Atemwegserkrankungen, ständige Erschöpfung und Scheuen, was zu Unfällen und Verletzungen führen kann. Sie leben oft in kläglichen Zuständen. Die Kutschunternehmen verletzen geltende Tierschutzgesetze regelmäßig; sogar die grundlegendsten Komforts werden den Tieren oft vorenthalten. Die Tiere haben nie zugestimmt, lange und schmerzhafte Stunden jeden Tag zu arbeiten. Sie profitieren nicht von dieser stressigen Arbeit, die andauert bis zu dem Tag an dem sie kollabieren. Doch wir können sie schützen, in dem wir diese grausame Praxis verbieten.

Berlin ist als fortschrittliche Stadt bekannt und sollte als positives Beispiel für den Rest der Welt voranschreiten, indem sie diese grausame, ausbeuterische Praxis verbietet. 

Es gibt viele praktikable und deutlich charmantere Alternativen für den Tourismus, wie wunderschöne Oldtimer (auch elektisch) und von Menschen gezogene Kutschen. Die Pferde haben es sich verdient den Rest ihres Lebens in einem sicheren Pferdeschutzgebiet zu verbringen. Wir werden sicherstellen, dass dies gewährleistet ist.

Viele Städte haben Kutschverkehr bereits verboten. Lasst uns unser Mitgefühl beweisen, indem wir das Verbot für Pferdekutschen hier in Berlin unterstützen. Unterschreib und teile jetzt.

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