Die Hobbyjagd ist ein Verbrechen an Wehrlose, verstößt gegen das Deutsche Tierschutzgesetz

Die Hobbyjagd ist ein Verbrechen an Wehrlose, verstößt gegen das Deutsche Tierschutzgesetz
Es ist notwendig, endlich die Hobbyjagd zu verbieten, dabei spielt es keine Rolle, ob jemand reich genug
ist, um sein Tötungshobby bezahlen zu können.
Die Hobbyjäger begründen ihr blutiges Hobby zum einen mit Arterhaltung zum anderen mit ihrem hohen
Glücksgefühl beim Jagen wehrloser Tiere.
Letzteres ist eine Schande der Menschlichkeit und man bedenke, vom Tiermord zum Menschenmord ist es nur
ein Schritt! Bedenklich dabei ist auch, dass gerade Politiker jagen gehen!
Begründung der Arterhaltung ist fachlich ein Irrtum. Die Natur hat sich schon immer selbst geregelt und
gerade Wildschweinvermehrung wird durch das brutale Ansinnen auf Töten durch Fütterungen und
millionenfache Abschußzahlen forciert! Auch Füchsinnen zu erschießen und anschließend ihre Kinder aus
dem Bau zu holen, um sie zu töten ist unmenschlich und erinnert an vergangene düstere Zeiten! - Ethik ist
unteilbar!
Bitte entscheiden Sie Richtung Menschlichkeit, auch wenn Sie selber Jäger sind und lassen Sie den Tieren
endlich ihren Frieden so wie es im Land des Friedens bei Marktheidenfeld ohne Jagd der Fall ist-dort
vermehrt sich kein Tier über die normale Zahl hinaus und frisst deshalb die anderen auf! Schuld am
Ungleichgewicht in der Natur sind die Jäger man sollte fachlichen Kenntnisse durch Befragung des
Wildtierschutzes Deutschland e.V. einholen.
Welche Tierquälerei mit der Jagd in Deutschland verbunden ist, geht auf keine Kuhhaut. Organisationen wie
Wildtierschutz Deutschland berichten seit Jahren darüber.
Der Deutsche Jagdverband, größte Lobbyorganisation der Jäger, toleriert oder propagiert gar viele der
tierschutzrelevanten Missstände. Die zuständigen Minister, sowohl auf Landes- wie auf Bundesebene, sind
nicht nur Mitwisser, ihre Ministerien sind diejenigen, die meist eins zu eins die Forderungen der Lobbyisten in
Gesetzen und Verordnungen festschreiben. Wissenschaftlich belastbare Erkenntnisse spielen dabei bis heute
so gut wie keine Rolle, es geht lediglich darum, die Klientel der Land-, Forst- und Naturnutzer ruhig zu halten.
Zitat aus einer Jägerzeitschrift:
Bilder von riesigen Strecken an Niederwild lassen einen vor Neid erblassen. Dutzende Hasen, jeder Fünfte
halb vorgezogen. Fasane in unglaublichen Mengen in Reih und Glied zur Strecke gelegt. Das ist schön – und
es sei jedem gegönnt. Zu finden ist das in Deutschland kaum noch. Ganz anders in den großen
Niederwildrevieren Europas, in Ungarn. Vielleicht in England. Hier kümmern sich Berufsjäger um den
Besatz, setzen aus, um dem Jagdgast das Wild im Herbst vor die Flinte zu treiben. Schön. Es sei jedem
gegönnt.
Diese Worte sind der Beweis für den Geistezsustand der Jäger!!!!!!!
Die TVT Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz berichtet von Untersuchungen, wonach 60 % der
weiblichen Rehe bei Drückjagden Bauchschüsse aufwiesen.
Von Jägern werden gesetzwidrige Tierquälereien durch Fehlschüsse einfach toleriert.
Das muß zur Wiederherstellung des Humanismus aufhören.
Jutta Hinz