Schluss mit Ballermann im Gleisdreieckpark!

Schluss mit Ballermann im Gleisdreieckpark!

Liebe AnwohnerInnen, liebe ParknutzerInnen,
seit Jahren geht es mit dem Park am Gleisdreieck bergab. Kreischend laute Partys bis in die Morgenstunden, Zerstörung des Parks, der Pflanzen und Bäume durch Vandalismus. Im Park wird in jede Ecke, auf Wege, in die Pflanzenbeete oder vor den Türen der Kleingärten uriniert und der Darm entleert. An den liegen gebliebenen Essensresten vor allem der nächtlichen Partys schlemmen die Ratten. Zerbrochene Bierflaschen pflastern die Wege und Wiesen nach den nächtlichen Partys. Das Mobiliar der Cafes im Park wird nachts mutwillig zertrümmert. Wir AnwohnerInnen können keine Nacht mehr schlafen, da die laute Musik und das ohrenbetäubende Geschrei selbst durch die Schallschutzfenster dringt.
Auch die Polizei wird immer häufiger mit hoher Personaldichte in den Park bestellt, um die randalierenden Gruppen auseinander zu treiben. Nicht selten endet dies mit gewalttätigen Übergriffen auf die Beamten, wie aus der Lokalpresse entnommen werden konnte.
Zusätzlich sollten auch die entstehenden Kosten durch diese Einsätze und die nachträgliche Instandsetzung bzw. Müllbeseitigung des Parks für den/die Steuerzahler/innen und die Stadt Berlin nicht aus dem Auge verloren werden.
Wir wollen die Zustände nicht weiter hinnehmen. Der Park sollte ein Naherholungsgebiet für alle sein, und kein Party-Hotspot für einzelne. Daher haben wir nun eine Initiative gegründet.
Daher fordern wir, AnwohnerInnen, BesucherInnen und KleingärtnerInnen des Gleisdreieckparks das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg (InhaberIn des Hausrechtes Park am Gleisdreieck) & die Senatsverwaltung für Umwelt auf sich umgehend darum zu kümmern, dass die Partys, begleitet von ohrenbetäubendem Lärm, die Vermüllung und die mutwillige Zerstörung am Gleisdreieck umgehend gestoppt werden!
Im ersten Schritt werden wir Unterschriften von AnwohnerInnen, ParknutzerInnen und KleingärtnerInnnen sammeln, um endlich Gehör beim Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg und der Senatsverwaltung zu bekommen. Denn das Problem ist nicht neu und coronabedingt, sondern besteht seit mindestens 5 Jahren. Es ist in diesem Jahr lediglich noch massiver geworden.
Mehr Informationen zu dem gesamten Thema erhalten Sie auch auf dem folgenden Blog:
https://gleisdreieck-blog.de
Wer an der Initiative interessiert ist, kann uns gerne durch diese Petition unterstützen.