Aufhebung des Rauchverbots an Berliner Grundschulen

Aufhebung des Rauchverbots an Berliner Grundschulen

Vorwort: Das Rauchen von Tabakprodukten ist seit hunderten Jahren ein Aspekt unserer Kultur. Das in Tabakblättern enthaltene Nikotin ist ein in der EU zugelassener Arzneimittel-Wirkstoff der einige für den Schulbetrieb positive Eigenschaften aufweist:
"Zu den zentralen Effekten gehören vor allem die Steigerung der psychomotorischen Leistungsfähigkeit sowie der Aufmerksamkeits- und Gedächtnisleistungen und eine Entspannung bei manchen negativen affektiven Zuständen. Diese Steigerung ist allerdings nur während der Wirkdauer. Durch die Nicotinzufuhr verringert sich der Appetit." https://de.wikipedia.org/wiki/Nicotin
Die pharmakologische Wirkung des Nikotins sowie die kulturellen und sozialen Aspekte des Rauchens sind im Stande das Lernen von Schülern sowie den Schulbetrieb positiv zu befördern.
Darum halten wir das allgemeine Rauchverbot an Berliner Schulen für einen schwerwiegenden Fehler und fordern eine sofortige Aufhebung dieses Verbotes.
Begründung: In der Vergangenheit wurden Rauchverbote mit potentiell negativen Folgen des Tabakkonsums auf die Gesundheit begründet. Diese Begründung steht bei Kindern und Jugendlichen wissenschaftlich auf tönernen Füßen. Die Krankeitslast ist gerade unter rauchenden Kindern sehr gering. Durch Rauchen verursachte Todesfälle bei Kindern sind der Wissenschaftsliteratur nicht bekannt. Auch die Gefahr des Passivrauchens ist in dieser Altersgruppe kaum relevant und kann leicht durch regelmäßiges Lüften minimiert werden.
Durch Rauchverbote werden die ohnehin häufig benachteiligten Kinder aus der Erwachsenenwelt ausgegrenzt und versäumen es in der Schule wesentliche Aspekte unserer westlichen Kultur kennenzulernen und sich darin einzuüben.
Darüber hinaus lässt sich kaum begründen warum z.B. dem hochpatogenen neurotropen Sars-CoV-2 Virus, der bei Kindern schwere Akuterkrankungen auslösen kann (PIMS) sowie chronische Erkrankungen verursacht (Long Covid) in der Schule soviel Raum eingeräumt wird während der relativ harmlose Tabakkonsum in Berliner Klassenzimmern radikal verboten ist. Bewusst hat sich der Berliner Senat unter Verweis auf gesundheitliche und soziale Aspekte des Lernens dagegen entschieden das pandemische Corona-Virus durch relativ einfache Massnahmen wie Atemmasken einzudämmen. Vor diesem Hintergrund scheint es ungerechtfertigt unter Verweis auf die relativ geringe Gesundheitsgefährdungen kleinen Kindern den Zigarettengenuß im Unterricht zu verweigern.
Wir Berliner Eltern fordern darum Aschenbecher auf alle Schulbänke und von der Senatorin Sandra Scheeres sich von dem Diktat hysterischer Gesundheitsapostel zu emanzipieren und Kindern einen unbeschwerten Schulalltag mit Tabak zu ermöglichen!