Petition update
Hamburger Rechtsmediziner widerspricht sich
May 14, 2020 —
Liebe Unterzeichner,
vielen Dank für Ihre / Eure Unterstützung.
Sehr zu empfehlen ist der 40. Podcast von Prof. Drosten,
der die vielen Fakenews-Verbreitungen aus Ärzteschaft
und Professorenschaft bezüglich Covid-19 kritisiert,
und darüber hinaus viele interessante Neuigkeiten
über die Mutations-Stränge von SARS-Cov-2 erläutert.
Auf der unten verlinkten Webseite hat der SWR3 einige
Faktenchecks von Falschbehauptungen durchgeführt.
Dabei wurden u.a. viele Covid-19-verharmlosende
Thesen vom Mikrobiologen Prof. Sucharit Bhakdi widerlegt.
Dieser beruft sich u.a. auf den ebenso
Covid-19-verharmlosenden und in vielen
Medien als "Pathologen" bezeichneten
Prof. Klaus Püschel. Viele Medienauftritte und Interviews
von Prof. Püschel waren auf den Laien abgezielte manipulative
Verharmlosungen, welche später bei Faktenchecks oder in
Fach-Kommunikationen abgestritten wurden. Beispiel:
Im Hamburger-Abendblatt-Artikel "Zeit der Virologen ist vorbei"
nennt Prof. Püschel Covid-19 eine
"vergleichsweise harmlose Viruserkrankung" (https://www.abendblatt.de/hamburg/article228910027/Experte-Pueschel-Zeit-der-Virologen-ist-vorbei.html).
Im selben Artikel steht über ihn weiter:
"Die Deutschen müssten lernen, damit zu leben, und zwar
ohne Quarantäne. Die von ihm untersuchten Todesopfer hätten
alle so schwere Vorerkrankungen gehabt, dass sie, 'auch wenn
das hart klingt, alle im Verlauf dieses Jahres gestorben wären',
sagte Püschel." Weiter wird er im Artikel zitiert: "Die Zeit der
Virologen ist vorbei. Wir sollten jetzt andere fragen, was
in der Coronakrise das Richtige ist, etwa die Intensivmediziner."
Diese Aussagen von Prof. Püschel entbehren jeglichen
immunologischen und epidemiologischen Basiswissens
eines Mediziners:
(1) Wir haben durch unsere bisherigen Maßnahmen kaum
Hintergrundimmunität gewonnen. Dies bedeutet, wenn wir
jetzt alle bisherigen Hygienemaßnahmen lockern, sind wir
genau dort, wo wir am Anfang der Epidemie in Deutschland
waren.
(2) Aus diesem Grunde kann die Zeit der Virologen und
Virus-Epidemiologen so schnell nicht vorbei sein.
(3) Alle Maßnahmen (vor allem das breitflächige Maskentragen
im Zusammenhang mit Abstandhalten) sollten darauf abzielen,
dass am Ende so wenig wie möglich Patienten
intensivmedizinisch behandlungspflichtig werden.
Im unten verlinkten Faktencheck des SWR3 wurden diese
und viele andere in Presseorganen und Talkshows zu
findenden Originalzitate von Prof. Püschel nicht ausreichend
behandelt bzw. kritisch hinterfragt, wie zum Beispiel das im
unten verlinkten Faktencheck zitierte ZDF-Interview, in welchem
Klaus Püschel gesagt haben soll: "Danke an die
Entscheidungsträger, die das getan haben. Die Kollegen aus
dem Bereich Epidemiologie und Virologie. Die haben jetzt
richtige Entscheidungen getroffen."
Es ist mir sehr wichtig, dass die Menschen in unserem Lande
weder von Politikern noch von staatlich bezahlten Professoren
durch widersprüchliche Aussagen verunsichert werden. Eine breitangelegte Hygienemaßnahme wie z.B. die, die das Ziel
dieser Petition ausmacht (OP-Gesichtsmaske für jeden)
bedarf die freiwillige und verantwortungsbewusste
Mitarbeit von *allen* Menschen. Verbote und Gebote alleine
stellen hierzu keine optimale Lösung dar, weil -- wie Prof.
Drosten in seinem oben erwähnten Podcast klarmacht --
jetzt der Alltagsverstand gefragt ist.
Aus diesem Grunde habe ich soeben den SWR3 über dessen
Webseiten-Kontaktformular auf diese Situation hingewiesen
(siehe mein Schreiben unten).
Beste Grüße,
Thomas Kochmann
https://www.swr3.de/aktuell/multimedia/bhakdi-video-faktencheck-massnahmen-corona-100.html
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Von: thomas.kochmann
CC: Prof. Christian Drosten
CC: http://petition, Neuigkeiten
Sehr geehrte Damen und Herren,
wenn Sie einen Faktencheck über Klaus Püschel machen, dann
berücksichtigen Sie bitte *alle* Informationen und Interviews,
die er über Covid-19 je abgegeben hat. Bei ihm ist es immer
so, dass er erst die Verschwörungstheoretiker mit "Ich-will-
die-Angst-aus-dem-Kessel-nehmen"-Botschaften nährt, um
anschließend nach genauerer Rückfrage im Kleingedruckten
oder in sog. Faktenchecks das vorher Gesagte so ja nie gesagt
zu haben. Das Problem ist, dass die Verschwörungstheoretiker
und SARS-Cov-2-Leugner oder "Es-ist-alles-nur-eine-Grippe"-
Anhänger sich auf das zuerst gesagte von Klaus Püschel
beziehen; denn er sei ja schließlich "Pathologe". Fakt ist
übrigens auch, dass er *kein* Pathologe ist, sondern
Rechtsmediziner. Er hat demnach keine fachärztliche
Kompetenz, pathologisch zu befunden, *was* ein Virus
oder eine Krankheit mit dem menschlichen Körper macht
(mikroskopische oder makroskopische Pathogenese),
sondern nur, ob ein unnatürlicher Tod vorliegt, und welcher.
Es ist noch anzumerken, dass die jüngste Publikation
im Annals of Internal Medicine, an der auch Klaus Püschel
mit seinen ersten 12 "Patienten" beteiligt ist, Püschels
ursprüngliche medienwirksamen Aussagen ebenso
widerlegen: Die meisten "Patienten" hatten zwar
Vorerkrankungen wie z.B. Fettleibigkeit oder koronare
Herzkrankheit etc., aber daraus ist gerade nicht zu schließen,
dass sie ohnehin bald an ihren Vorerkrankungen gestorben
wären, und das Virus nur den "letzten Tropfen" hinzugegeben
hätte. Ich schreibe dies, weil ich kürzlich von einem Anhänger
des anderen deutschen geistigen Brandstifter-Professors,
nämlich Prof. Sucharit Bhakdi, um Leib und Leben bedroht
wurde, wenn ich nicht aufhören würde, meine Petition
zugunsten des Mundschutztragens weiterzuführen. In einer
der vom Bedroher geschriebenen Emails wurde ein
Sucharit-Bhakdi-Video verlinkt, in welchem ausdrücklich die
Ergebnisse und Aussagen von Klaus Püschel als Beweis
herangezogen wurden, dass Covid-19 sich am Ende
wie eine normale Grippe zeigen würde. Ich bitte daher den
SWR/die ARD zum Faktencheck *alle* Püschelaussagen
aus dem Netz zugrundezulegen, um zu erkennen, wie oft
Prof. Püschel hinterher wieder im "Kleingedruckten" in sich
selbst widersprechender Weise zurückgerudert ist. Besonders
bemerkenswert ist, dass jetzt die vielfach entdeckten
Lungenembolien, die bei ihm ursprünglich auch zu jenen
Vorerkrankungen zählten, erst *nach* einer Publikation im
renommierten Lancet (vom Universitätsspital Zürich,
Tagesschau.de berichtete darüber) offenbar das
Püschel-Team veranlasste, die oben erwähnte Publikation
im Annals of Internal Medicine zu schreiben, die genau
dieses Thema behandelte. Jetzt ist es offenbar auch
Klaus Püschel klar -- den Schweizer Kollegen sei dank --,
dass SARS-Cov-2 *auch* viele patho-morphologische
Veränderungen in *anderen* Organen anrichtet, die
die richtigen Pathologen aus der Schweiz und anderswo
sofort als *Folge* durch das Virus erkannt haben. Da
genau dies die Grundfrage der Pathologie ist (die mit der
"Schuldfrage" aus der Rechtsmedizin, ob man *mit* oder *an*
einem Virus gestorben sei, nichts zu tun hat), nämlich die
morphologischen Veränderungen *durch* das Virus, hielte ich
es für sehr begrüßenswert, wenn zukünftige Obduktionen am
UKE in Hamburg vom Institut für Pathologie unter der Leitung
von Prof. Sauter vorgenommen würden, und nicht weiter am
fehlplatzierten Institut für Rechtsmedizin. Prof. Püschel ist
sicherlich Experte, aber vor allem für das in der von ihm
herausgegebenen Zeitschrift "Blutalkohol" zuständige
Fachgebiet und andere rechtsmedizinische Fragestellungen.
Der Hamburger Senat unter dem Ersten Bürgermeister
Dr. med. Tschentscher sollte dies eigentlich wissen; daher ist
es besonders interessant zu erfahren, warum gerade Klaus
Püschel als in der Pathologie fachfremder diese
Obduktionsaufträge vom Hamburger Senat erhalten hat,
und eben nicht der eigentlich zuständige
UKE-Pathologe Prof. Sauter mit seinem Team.
Mfg.,
Dr. Thomas Kochmann
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