Petition update

Menschenleben zu retten ist keine Meinung, sondern Pflicht

Thomas Kochmann Xenon
Wallenhorst, Germany

Apr 9, 2020 — 

Lieber Unterzeichner,

vielen Dank für Ihre/Eure Unterstützung. Ich habe soeben die folgende Email an die Frau Bundeskanzlerin geschrieben. In der Hoffnung, dass sie bald gelesen wird, habe ich einige Politikerkollegen und Pressevertreter ins CC gesetzt.

Beste Grüße,

Thomas Kochmann

 

-------- Originalnachricht --------
Betreff: Menschenleben zu retten ist keine Meinung, sondern Pflicht
Datum: 2020-04-09 03:48
Von: "Dr. Thomas Kochmann" <thomas.kochmann>
An: Poststelle@bk.bund.de, internetpost@bundeskanzlerin.de
Kopie: mail@olafscholz.de, markus.soeder@soeder.de, norbert.roettgen@bundestag.de, saskia.ludwig@bundestag.de, christian.lindner@bundestag.de, stefan.ruppert@bundestag.de, t.schmidt@noz.de, u.westdoerp@noz.de, a.gleie@noz.de, vweinl@bams.de, alexander.neubacher@spiegel.de, ulf.poschardt@welt.de, broder_berlin@yahoo.com, info@hansnieswandt.de

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

vielen Dank für Ihre Antwort vom 08.04.2020 zu meiner Email vom 17.03.2020 (siehe unten) durch
Ihre Referentin Frau Oberamtsrätin Ingrid Ludwig.

Als Arzt und mathematischer Virusepidemiologe hatte ich mir erlaubt,
anhand der Todes- und Infektionszahlen-Entwicklungen bis zum 17.03. den Vergleich
zwischen Deutschland und Südkorea anzustellen, und daraus eine Prognose-Warnung für
Deutschland abzuleiten.

Schon am 17.03. zeichnete sich anhand der in der damaligen Email zitierten Daten
im Verhältnis zur Stagnation in Südkorea eine bedrohliche
exponentielle Entwicklung in Deutschland ab.
Daher sah ich es als meine ärztliche Pflicht an, Sie und Ihren
Herrn Bundesgesundheitsminister sofort davon in Kenntnis zu setzen
(siehe auch meine Email an Jens Spahn vom 17.03.20 um 10:04 an poststelle@bmg.bund.de).

Leider wurden meine ärztlichen Warnungen, bei der Covid-19-Strategie
auf den Erfolg Südkoreas zu schauen, weder von Ihnen noch von Ihrem
Herrn Bundesgesundheitsminister beachtet. Dazu schrieb Hans Nieswandt
in der TAZ am 22.03.20:
https://taz.de/Kampf-gegen-Corona/!5672405/

"... auf China gezeigt mit dem Argument, dass solche Maßnahmen in
Demokratien nicht möglich wären, sondern stattdessen auch mal
nach Südkorea geschaut ..."

Vergleichen wir einmal die registriert Infizierten in Deutschland bzw. Südkorea
(I-ROK bzw. I-D) mit den zugehörigen
Todesfällen in Deutschland bzw. Südkorea (T-ROK bzw. T-D),
und zwar am 16.03.20 um 21:33:03 Uhr und am 08.04.20 um 20:13:07 Uhr
(Quelle: Hopkins-University):

Tag: 16.3.__________ 08.4.

I-D: 7272 __________ 110.483
__________ +103.211

I-ROK: 8236 __________ 10.384
__________ +2.148


T-D: 17 __________ 2.183
__________ +2.166

T-ROK 75 __________ 200
__________ +125

Bei diesem Vergleich betrachte man
die fast doppelt so große Bevölkerungsdichte Südkoreas
(513 Einwohner / km²) gegenüber Deutschlands (232 Einwohner / km²),
und verrechne sie mit der etwa 60 % größeren Einwohnerzahl Deutschlands
(83 Millionen versus 51,6 Millionen). In der Virusepidemiologie
gilt nämlich allgemein der Grundsatz: "Je dünner besiedelt ein Land, umso leichter
lässt sich dort eine Epidemie bekämpfen." Insofern haben wir gegenüber
dem dicht besiedelten Südkorea einen Vorteil.

Ferner sei festzuhalten -- wie aus dem obigen TAZ-Artikel hervorgeht,
dass es in Südkorea *nicht* jene Ausgangsbeschränkungen und jenen Lockdown
gibt, welchen wir in Deutschland haben.

Stattdessen tragen viel mehr Menschen dort Mund-Nasen-Schutz,
und benutzen einfache Alarm-Signal sendende Smart-Phone-Apps
"mit offiziellen Notfallhinweisen auf Städte, Gegenden, selbst Viertel,
in denen es zu neuen Fällen gekommen war und die man deshalb meiden sollte."

Bekanntlich ist Südkorea labor-messtechnisch mittlerweile mit Deutschland
leistungsmäßig vergleichbar.

Warum ist dann in Deutschland die Zahl registriert Infizierter
*47,6 mal stärker* angestiegen als in Südkorea (47,6 * 2166 ~ 103.211)?

Warum ist dann in Deutschland die Zahl der registrierten Toten mit Covid-19
*17,3 mal stärker* angestiegen als in Südkorea (17,3 * 125 ~ 2166)?

Diese Zahlen sind eindeutig!

Die vieldiskutierte wissenschaftliche Hypothese, dass Deutschland
*ohne flächendeckendes Mundschutztragen* die Covid-19-Epidemie im Griff haben
könnte, so wie Südkorea, ist durch diese Zahlen *eindeutig* widerlegt!

Dies ist keine Meinung mehr, sondern
wissenschaftliches Faktum!

Verbreitete *unwissenschafltiche Fakten* haben nun
aus dem "Meinungscocktail" entfernt zu werden!

Dazu gehört die "Meinung" des Weltärztebundes-Präsidenten
und Radiologen Ulrich Montgomery aus Focus 07.04.20:
https://www.focus.de/finanzen/boerse/wirtschaftsticker/virus-montgomery-skeptisch-bei-maskenpflicht_id_11861011.html

"Selbstgestrickte oder andere Masken würden 'selbst von der
Weltgesundheitsorganisation abgelehnt, weil sich in ihnen das Virus
konzentrieren kann und man dann beim Berühren sozusagen die Infektion befördert'."

Ich kann diese Stellungnahme der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Montgomery hier zitiert,
nicht finden, und bezweifle, dass sie überhaupt existiert; denn es ist schlichtweg Unsinn, dass sich Viren
in Masken (selbst wenn sie feucht oder ungewaschen wären) vermehren können.

Dies ist nicht meine Meinung, sondern wissenschaftliches *Faktum*, welches
man in jedem Lehrbuch der "Medizinischen Mikrobiologie" nachlesen kann!

Am 08.04.20 empfiehlt Montgomery als Exit-Strategie und als Argument *gegen*
das Maskentragen, das Erlangen der Herdenimmunität bei der Nicht-Risikogruppe zu beschleunigen:
https://www.pnp.de/nachrichten/politik/Weltaerztepraesident-Montgomery-Maskenpflicht-rechtlich-unzulaessig-3656453.html

"Alle die, die potenziell infiziert sind, dürfen sich frei bewegen, dafür werden die, die besonders
gefährdet sind, isoliert."

Henryk M. Broder hat zu Vorschlägen der "Isolierung" von
"Besonders Gefährdeten" am 27.03.2020 in der WELT geschrieben:
https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus206830281/Henryk-M-Broder-Warum-nicht-Senioren-in-Lagern-konzentrieren.html

"Warum nicht gleich die Senioren in Lagern konzentrieren?"

Als Mediziner sage ich dazu: Selbst, wenn man diese "Gefährdeten"
einsperren würde und ihnen z.B. das Einkaufen im Supermarkt untersagen würde,
bräuchten sie zum Überleben irgend einen Kontakt zur Außenwelt.

Ferner darf man diesen "Gefährdeten" nicht zumuten, FFP2- oder FFP3-Masken zu tragen,
um sich selbst zu schützen; denn das Atmen mit diesen Schutzmasken stellt nach
arbeitsmedizinischen Erkenntnissen eine besondere gesundheitliche Belastung dar.

Frage: Wie kann man Montgomery's "Besonders Gefährdete" sonst vor Covid-19 schützen?
Antwort: Indem *alle* Kontaktpersonen OP-Gesichtsmasken (oder zumindest selbstgefertigte
Mund-Nasen-Schutz-Masken) tragen. Zu diesen Kontaktpersonen gehören *alle*
Menschen, denen die "Gefährdeten" begegnen:
wie z.B. Supermarktkassiererin, Physiotherapeut, Fußpflegerin, Apotheker etc..

Anders ausgedrückt: Jeder Mensch, der keinen (gekauften oder selbst-gefertigten)
Mund-Nasen-Schutz trägt, während er einem Gefährdeten begegnet und ihn ansteckt,
macht sich schuldig, wenn dieser am Ende an einer Covid-19-Infektion stirbt.

Die epidemiologisch-medizinische Therapie Südkoreas lautet "Smartphone-App *plus* Mundschutz".
Die epidemiologisch-medizinische Therapie Deutschlands lautete bisher "Ausgehbeschränkung *plus* Lockdown".
Nachgewiesenermaßen ist die südkoreanische Therapie der deutschen signifikant überlegen.

Wenn eine Therapie A in einer Studie einer Therapie B signifikant überlegen ist,
ist es ärztliche Verpflichtung, seinen Patienten die Therapie A zu empfehlen.

Wenn wegen der Europäische Datenschutzverordnung die "Smartphone-App" in Deutschland
nicht in der Weise einsetzbar ist wie in Südkorea, sollte man zumindest
den (ev. selbst angefertigten) Mund-Nasen-Schutz verpflichtend machen.

*Fazit*:

Die oben gezeigten Zahlenvergleiche zwischen Deutschland
und Südkorea müssten jeden Menschen erschrecken.
Wer jetzt nicht wach wird und handelt, trotz besseren Wissens,
macht sich schuldig am Leid und Tod zukünftiger Covid-19-Patienten.

Als Arzt und Mitmensch kann ich es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren,
die in dieser Mail aufgezeigten Fakten der Allgemeinheit vorzuenthalten.

Nur aus diesem Grunde habe ich in das CC dieser Email
einige Pressevertreter und Politiker-Kollegen eingesetzt.
Diese Liste werde ich noch weiter ergänzen.
Außerdem werde ich diese Email auf meine Petitionseite
https://petition mit
augenblicklich etwa 3000 Unterstützern setzen,
und sie auch auf anderen Kanälen weiter verbreiten.

Mit freundlichen Grüßen,


Thomas Kochmann

 

-------- Originalnachricht --------
Betreff: WG: Antwort auf Schreiben Thomas Kochmann K.-Nr. 401 023/20/0001+0002 thomas.kochmann
Datum: 2020-04-08 15:47
Von: Poststelle <Poststelle@bk.bund.de>
An: "'thomas.kochmann'" <thomas.kochmann>


-------- Originalnachricht --------
Betreff: Schütze den Mitmenschen und trage OP-Gesichtsmaske
Datum: 2020-03-17 10:04
Von: "Dr. Thomas Kochmann" <thomas.kochmann>
An: poststelle@bmg.bund.de


-------- Originalnachricht --------
Betreff: Schütze den Mitmenschen und trage OP-Gesichtsmaske
Datum: 2020-03-17 10:01
Von: Thomas Kochmann <thomas.kochmann>
An: internetpost@bundeskanzlerin.de


Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

es ist Krieg!

Der Feind ist kein militärischer, sondern ein virologischer!

Ich bin Arzt von Beruf, Mathematiker aus Berufung, und arbeite seit 2003
in meiner Firma mit dem Schwerpunkt „künstliche Intelligenz deduktiver Logik“
vornehmlich für biomedizinische industrielle Anwendungen, gelegentlich jedoch
auch in der Virusepidemiologie.

In der Virusepidemiologie promovierte ich an der Frankfurter
Johann-Wolfgang-Goethe-Universität zwischen den
Fakultäten Medizin und Mathematik magna cum laude
unter meinem Doktorvater Hans-Wilhelm Doerr
(Mitentdecker des SARS-Virus, daher viele gemeinsame
Veröffentlichungen mit Christian Drosten):

„Fördert Impfung die Ausbreitung gefährlicher Mutanten des neuen
Influenza-A-Virus, H1N1(09) („Schweinegrippe“)?“

Dass die „gefährliche Mutante“ meiner Dissertation nun wirklich eines Tages kommen würde,
wenngleich nicht als Schweinegrippe, sondern im Gewand einer Corona, hätte ich nicht gedacht.

Durch die tiefgreifenden Umweltververänderungen der jüngsten Menschheitsgeschichte
scheinen nie dagewesene Evolutions-Sprungmöglichkeiten für unberechenbare und gefährliche
Virusentwicklungen geschaffen worden zu sein:
Ebola, HIV, Schweinegrippe, Vogelgrippe, SARS, und jetzt Covid-19.

Pandemien sind in der Menschheitsgeschichte nicht neu, wie z.B. die
Asiatische Cholera-Pandemie von 1826 bis 1837,
an welcher auch Georg Wilhelm Friedrich Hegel in Berlin verstarb.

Im Jahre 1854 erkannte der britische Arzt und Epidemiologe John Snow,
dass die Ausbreitung der gefährlichen Cholera durch drastische Hygienemaßnahmen
hätte gestoppt werden können. Diese hätten jedoch das Zusammenleben vieler Menschen
so stark eingeschränkt, dass die damaligen Wissenschaftler und Ärzte
seine Erkenntnisse nicht anerkennen wollten. Erst Jahre nach seinem Tod
akzeptierte man die Notwendigkeit der von ihm vorgeschlagenen Hygienemaßnahmen.

Im Jahre 1848 erkannte der ungarische Arzt und Geburtshelfer Ignaz Semmelweis, dass die
bloße Händedesinfektion des Arztes *vor* dem Kontakt mit einer werdenden Mutter
die Ausbreitung des gefährlichen Kindbettfiebers stoppen konnte. Auch er erlebte
zu Lebzeiten nie die Anerkennung von seiner Kollegschaft. Heute gilt
Semmelweis als Vorreiter der modernen Krankenhaushygiene, wozu auch
die OP-Gesichtsmaske gehört (im Jargon „Mundschutz“).

Ich erwähne diese Historie der medizinischen Hygiene, weil auch ich
einen ungewöhnlichen Vorschlag unterbreiten möchte. Dieser steht
im Widerspruch zu den Empfehlungen der WHO, dass in der Covid-19-Pandemie
das Tragen von OP-Gesichtsmasken ausschließlich medizinischem Personal vorbehalten sein solle.

Ich halte diese WHO-Empfehlung angesichts neuester Datenvergleiche zwischen Deutschland
(D) und Südkorea (ROK) für überholt. Beide Länder sind größenordnungsmäßig in vielerlei Hinsicht
vergleichbar, auch hinsichtlich ihrer aktuellen Zahlen der registrierten Infektiösen.
Damit seien jene Covid-19-positiven Patienten gemeint, welche sich augenblicklich in Quarantäne befinden
(Quelle Hopkins-Universität 17.03.2020 um 05:32:19 Uhr MEZ): In D sind es 7188, in ROK 7108.
Deutlich unterschiedlich jedoch sind die *Zuwächse* dieser Werte
im Vergleich zum Vortag: In D +1434, in ROK -145.

Wenn die Entwicklung dieser beiden Zahlen weiter zurückverfolgt wird, scheint die
südkoreanische Epidemie ihren Peak gerade überschritten zu haben,
die deutsche hingegen sich noch in der Phase des exponentiellen Wachstums zu befinden.
Hier ein Auszug der beiden Zahlenreihen ab dem 13.3.20 (Quelle s.o.):

Tag: 13.3.__________ 14.3.__________ 15.3.__________ 16.3.__________ 17.3.

D: 2050 __________ 3621 __________ 4530 __________ 5754 __________ 7188
+112 __________+1571 __________ +909 __________+1224 __________+1434

ROK: 7470 __________ 7504 __________ 7504 __________ 7253 __________ 7108
+0 __________ +34 __________ +0 __________ -251 __________ -145

Strenggenommen müsste man die weitere Entwicklung dieser und anderer Zahlenreihen abwarten,
um erst dann aufwändige statistische Tests durchführen. Aber haben wir dazu ausreichend Zeit,
wenn es darum geht Menschenleben zu retten? In gleicher Weise wollte Semmelweis nicht warten,
sondern ordnete *sofort* seinen Studenten an, die Hände in Chlorkalk zu waschen, bevor sie
zu ihren Patientinnen gingen. Auf diese Weise rettete Semmelweis unzählige werdende Mütter
vor dem sicheren Tod des Kindbettfiebers.

Ich weiß um die große Verantwortung des Wissenschaftlers, aus einfachen Zahlenreihen
nicht bloße Spekulationen abzuleiten. Aber meine große Verantwortung als Arzt
sagt mir *stop* und gebietet mir:

Jetzt und sofort zu handeln, und aus diesem Grunde schon
*vor* einer abgeschlossenen Publikation die Öffentlichkeit zu informieren.

In Südkorea tragen z.Z. *alle* Menschen in der Öffentlichkeit Mundschutz.
Ähnliches gilt für China und Japan. Sogar Xi Jinping lässt sich
vor laufender Kamera nur mit Mundschutz filmen.

Hierzulande werden Asiaten gerne als „überängstlich“ dargestellt, weil man sie als Touristen
oft auch mit Mundschutz sieht. Aber kann es sich nicht auch um eine Form der Höflichkeit handeln,
keinen Mitmenschen mit seinen Viren anstecken zu wollen?

Ärzte und Krankenpflegepersonal im OP-Saal tragen Mundschutz, um ihre Patienten zu *schützen*.
Die OP-Gesichtsmaske schützt wirksam vor der *Verbreitung* von Aerosolen
(egal, ob mit Viren oder Bakterien), die vor allem beim *Aus*atmen, Sprechen,
Husten oder Niesen hinausgeschleudert würden.

Mein Vorschlag für die Bundesregierung und die Mitglieder des Bundestages:
(1) Zu den bestehenden Lieferkapazitäten zur Versorung der Krankenhäuser sollten für jeden
Bürger Kapazitäten für zwei OP-Gesichtsmasken (*keine* Atemschutzmasken!) pro Tag
gesichert sein. Ebenso sollten auch Masken in Kindergrößen erhältlich sein.
(2) Starten einer Aufklärungskampagne über die Notwendigkeit des Tragens einer OP-
Gesichtsmaske, insbesondere in der Öffentlichkeit. Auch kindergerechte Aufklärung
sollte gestartet werden.
(3) Prüfung der gesetzlichen Möglichkeiten zur Durchsetzung einer Trageverpflichtung.

Zur Reduzierung der Kontakthäufigkeit ist die Zweimeter-Abstandsregel bisher die
einzig verfügbare Möglichkeit. Ich betrachte sie aus dreierlei Gründen für nicht effektiv genug:
(a) Die meisten Menschen unterschätzen, was zwei Meter Abstand wirklich sind.
Daher sollte die korrekte Abschätzung mithilfe eines Zollstockes eingeübt werden.
(b) Die Abstandsregel lässt sich weder psychologisch, soziologisch noch volkswirtschaftlich
ausreichend lange durchsetzen.
(c) Sie berücksichtigt nicht die besondere Aerodynamik in geschlossenen Räumen,
d.h. schwebende Aeorosole werden nicht weggeweht.

Aus diesem Grunde plädiere ich:
Die *Zweimeter-Abstandsregel* muss durch eine zusätzliche *Mundschutz-Trageregel* ergänzt werden.

Jedem Bürger sollte bewusst gemacht werden, dass er an der Wurzel eines
exponentiellen Kontaktbaumes steht. Wenn z.B. jeder Infizierte 3 Menschen ansteckt,
die wiederum ebenfalls jeweils 3 anstecken würden, und so weiter,
käme es nach der 5. Ansteckung mit hinreichend großer Wahrscheinlichkeit zu
mindestens einem Todesfall. Diesen Todesfall hätte dieser Bürger zu verantworten,
trüge er keine Gesichtsmaske.

Wenn genügend viele Menschen sich darum bemühen, die *Ausbreitung* des Viruses zu verhindern,
braucht kein einzelner mehr sich um persönliche *Ansteckung* zu sorgen.

Mit freundlichen Grüßen,

Thomas Kochmann


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