Kein fröhliches Heimatfest in Ravensburg mit traumatisierten Kriegsflüchtlingen unter uns!

Kein fröhliches Heimatfest in Ravensburg mit traumatisierten Kriegsflüchtlingen unter uns!
Liebe Mitmenschen,
angesichts von Corona und angesichts des Krieges in und um die UKRAINE, will die Stadt Ravensburg in diesem Jahr 2022 tatsächlich ihr traditionelles Heimat- und Kinderfest in vollen Zügen und ohne jede Einschränkung fünf Tage lang begehen. Das soll Ende Juli sein.
Jeder der in Ravensburg lebt - und ich tue das nun schon 33 Jahre - weiß, dass es bei diesem Fest primär nicht um die Kinder geht, sondern um ganz andere Dinge geht: Um die Pflege des militaristischen Erbes mit marschierende Landsknechten und trommelnden Gardisten - und um das Saufen. Das muss ganz klar ausgesprochen werden.
Zudem versammeln sich an diesem Heimatfest bis zu 20.000 Menschen auf der Fläche von zwei Hektar = 1 m² pro Mensch. Und das in Zeiten von Corona, das die Hauptverantwortlichen mal eben so zur Grippe degradiert haben.
Besonders perfide im Kriegsjahr 2022 ist die Tatsache, dass trotz der vielen traumatisierten ukrainischen Flüchtlinge in Ravensburg, auch noch auf das fünf Tage lang andauernde Geböller aus einer echten Kanone vom 52 Meter hohen Wehrturm "Mehlsack" aus dem Mittelalter und dem Feuerwerk nicht nur nicht verzichtet wird, sondern allen Ernstes in der Stadtverwaltung an einem "Kommunikationskonzept" gearbeitet wird um den Flüchtlingen klar zu machen, dass "man" in Deutschland trotzdem Krieg spielt.
Lesen Sie dazu meinen ganzen Artikel dazu hier:
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Ich bitte Sie, diese Petition mit zu zeichnen, damit diese Fest unter diesen Prämissen 2022 nicht stattfindet.
Vielen Dank im Namen der Humanität und der Solidarität;
Stefan Weinert, Ravensburg