Anti-Rassistische Überarbeitung des Lehrplans Baden-Württemberg!

Anti-Rassistische Überarbeitung des Lehrplans Baden-Württemberg!
Warum ist diese Petition wichtig?
An den Schulen Baden-Württembergs werden Kolonial- und Migrationsgeschichte unzureichend unterrichtet. Das aktuelle Kerncurriculum ist von einem Eurozentrismus geprägt, der längst nicht mehr der Gesellschaft gerecht wird, in der wir heute leben.
Daher fordern wir:
⁃dass wie in anderen Bundesländern auch in Baden-Württemberg der Lehrplan überarbeitet wird und Kolonial- und Migrationsgeschichte sowie ihre Auswirkungen bis heute in den Bildungsplan aufgenommen werden.
⁃dass Rassismus als verpflichtender Bestandteil in den Lehrplan aufgenommen sowie ein Anti-Rassismus-Programm sowohl für für Pädagog*innen als auch Schüler*innen etabliert wird. Dabei gilt es, die Perspektiven von BIPoC*-Expert*innen aus Bildung, Wissenschaft und Gesellschaft konstant einzubeziehen
⁃dass daran gearbeitet wird, die eurozentristische Forschungs- und Wissensperspektiven aufzubrechen, um Raum für BIPoC*-Wissenschaftler*innen, -Autor*innen und -Künstler*innen in Kitas, Schulen und Hochschulen zu schaffen.
*BIPoC steht für Black, Indigenous und People of Color
Über uns:
Teresa:
Ich bin in Deutschland geboren, bin weiß und trage damit für mich die Verantwortung, mich mit meinem eigenen Rassismus auseinanderzusetzen. Das kann nicht früh genug anfangen, weshalb ich mir wünsche, dass die Bildungspolitik Schüler*innen sowie Lehrer*innen für Selbstkritik und Toleranz sensibilisiert.
Sam:
Ich bin in Deutschland geboren, meine familiären Wurzeln liegen in Eritrea. Die Veränderung des Lehrplans für Schüler*innen und Lehrer*innen ist mir wichtig, damit meine Kinder und ihre Generation keine Rassismus-Erfahrung in der Schule machen müssen und als tolerante und weltoffene Menschen die Schule verlassen.
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Diese Petition ist Teil der deutschlandweiten Bewegung #blackhistoryindeutschland. Alle Unterschriften der regionalen Petitionen laufen auf einen Unterschriftenzähler.