Ab dem 30.07.2022 installierte Photovoltaik Anlagen erhalten eine Vergütung bis zu 13,7 cent/kwh. Bestehende Anlagen aus dem Juni 2022 und vorher müssen sich mit der hälfte zufrieden geben bzw. erhalten weiterhin nur ca. 6,xx cent/kwh. 

Bürger, die sich die Photovoltaik Anlage mit ihrem ersparten auf das Dach installieren lassen haben werden nun abgestraft. Warum soll die Einspeisevergütung nur für alle neuen Anlagen gelten? Warum nicht auch für die bestehenden Anlagen, die weniger als die neue Einspeisevergütung erhalten?

Hier muss die Regierung in sich gehen und auch die Bürger belohnen, die das Vorhaben mit weniger Einspeisevergütung installieren lassen haben.

Weiterhin ist es beschämend, im Umkehrschluss 70% Regelung abzuschaffen, damit die volle Energie auch ins Netz gespeist werden kann, weil eine Energiekrise zu drohen scheint. Mehr Geld gibt es aber trotzdem nicht. Die eingekauften Strompreise werden jederzeit vom Energieversorger erhöht. Die Anlagenbetreiber erhalten aber weiterhin nur sehr wenig für ihr eingespeisten Strom.

Hier muss mit mehr Sachverstand gearbeitet werden !

Lieber Herr Habeck, bitte noch einmal mit Ihren "Berater*innen" genauestens nachdenken. Sie möchten, dass die Gesellschaft selbstverständlich mit beim Klimaschutz ihren Beitrag leisten. Wir erwarten aber bei solchen Beschlüssen als Gegenleistung ebenfalls dieselben Regelungen, auch wenn wir unser Vorhaben schon früher als die Gesetze auf den Weg gebracht haben!

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