Schluss mit Kompromissen und halben Sachen: 3 volle Rentenpunkte für ALLE Mütter!
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Sind Sozialsysteme/Gesellschaftssysteme auf Aktienbasis möglich, bestandsfähig und entwicklungsfähig?
Ich würde eine offene wissenschaftliche Untersuchung beantragen, die herausfindet, welche Auswirkungen die Privatisierung der Sozialsysteme (und eventuell auch ein großflächiger Wegfall, aufgrund fehlender finanzieller Mittel von Bevölkerungsteilen) auf das Leben in Gesellschaften hat und ob sich ein Gesellschaftssystem auf solch einer Grundlage, wertebasiert und ohne Anstieg der Kriminalitäts- und Drogenrate sowie der Verelendungsrate, weiterentwickeln kann.
Ist überhaupt, ein Vorteil für das Gesellschaftssystem zu erwarten, wenn die Organisation und Finanzierung desselben, auf Grundlage von Aktiengesellschaften (mit Gewinnerzielungszwang) erfolgen soll? (der Staat würde organisatorisch entlastet wird, aber gibt die Verantwortung für die Rentenversorgung ab)
Weiterhin, die grundlegende Frage: Ist die Versorgung der älteren Bevölkerung eine zwingende Aufgabe, die uns Menschen, als "sozialisiert" zeigt (da sich gesellschaftsbildende Systeme, im Normalfall, um die Versorgung von Kranken und Alten sorgen) ?
Können überhaupt Aktiengesellschaften, bisher staatliche Aufgaben, im Sinne von Gesellschaften, ausführen oder entstehen dadurch immer wieder schwerwiegende Interessenkonflikte?
Ich sehe die Schwankungen am Aktienmarkt als einen großen Risikofaktor, sowie die Tatsache der Splittung (wie bei der KV) nach finanzstarken und finanzschwachen Menschen, wobei Finanzschwache, keine Absicherung erhalten können, da die AGs sonst nicht höchstmöglich profitabel arbeiten können... so bleiben in der sozialen Versorgung "Reste", die nicht versorgt werden. Somit wird das Sozialsystem ein "Luxusobjekt, für die, die es sich leisten können. Damit verliert das Sozialsystem seinen eigentlichen Sinn und sollte nicht mehr so genannt werden.
Ich glaube, dass Bismarck sich etwas gedacht hat, als er "diesen Weg" angestoßen hat. Die Frage ist, gehen wir ihn weiter oder nicht. Kann es gelingen, "Gesellschaftswürde" zu einem sinnvollen Maßstab zu machen, und damit die Menschenwürde zu stützen und schützen? Welche Organisationsformen sind dafür nötig, welche Finanzierungskreisläufe, welche Stabilitätskriterien sind es, die Gesellschaften brauchen... usw. ?
Die "zusätzliche Versorgung" kann niemals eine gewinnträchtige Sache sein, außer man baut es so auf, dass man sich ausschließlich auf finanzstarke Menschen "spezialisiert". Das bedeutet Spaltung der Gesellschaft und womöglich bedeutet es den Zerfall, wenn man diese Differenzen nicht mehr kontrollieren oder mindern kann. Eventuell könnte dies auch die Ursache für weiteres unsoziales Handeln begründen, eventuell führt so etwas bis hin zu kriegerischen Auseinandersetzungen und damit zu Zerstörung.
Ich glaube, wenn wir nach einem Sinn für unser Dasein suchen, dass ein Großteil der Antwort darauf, im "gemeinsamen Suchen" nach besseren Lebensbedingungen für die Lebensformen, hier auf der Erde liegt. Die Verantwortung für unsere Mitmenschen sollten wir nicht "abgeben", denn dies ist, wenn man es genauer betrachtet, für emotionale und denkende Wesen, auch gar nicht ohne weiteres möglich. Es würde ein Opfer bedeutet - wir würden wahrscheinlich "etwas" von uns "opfern" - vielleicht etwas ganz Existentielles..??? Oder..., die Bedeutung der Gesellschaft als Gesamtgefüge, würde wieder schwinden und ein Rückwärtstrend, zu älteren, kleinteiligen Lebensformen, würde wieder einsetzen. Hier dürfte allerdings die Effektivität und Produktivität insgesamt, wieder abnehmen. Solche möglichen Konsequenzen, sollten erforscht werden...
Ich schlage vor, den Gedanken von gemeinnützigen AGs mal zu überdenken, an deren Finanzierung sich alle beteiligen und die gesellschaftsbindende Zielsetzungen haben.
Eine Herauslösung von "Teilen der Gesellschaft" aus der "Gesellschaft", halte ich für nicht sinnvoll.
All dies sind grundlegende Gesellschaftsfragen und sollten wissenschaftlich-neutral ausgewertet werden.
Die weitere Entwicklung hängt an diesen Fragen des Zusammenhaltes. Es ist wichtig, dass sich gebildete Menschen und Menschen mit Erfahrung, diesen Fragen annehmen.
Wie erhalten wir "gesellschaftliche Umgangsformen"(soziale Normen) in einer globalen Welt und wie organisieren wir es, dass das "Miteinander" bestehen bleibt und als Garant für eine friedvolle und hoffnungsvolle Zukunft dienen kann - für die kommenden Menschen-Generationen und für das gesamte Leben hier auf der Erde.
(Fragen :
Brauchen Staaten, soziale Grundlagen und soziale "Säulen" für ihre Stabilität? Kann man denn Humanität von sozialem Verhalten trennen?
Was bedeutet gesellschaftlicher Fortschritt und wie kann er sich entwickeln?
Können wir "Soziales und Mitmenschlichkeit", in die Zukunft mitnehmen, und diese ursprünglich-humane Form, in der aktuellen Zeit bewahren? Oder wird dies einfach in Vergessenheit geraten und eine selbstzentrierte, humane Abstumpfung erfolgen? Wäre dies ein Fortschritt für die Menschheit? Würde dies helfen, aktuelle Probleme zu lösen und das Leben der Menschen stetig zu verbessern?
Können wir menschliche Grundbedürfnisse für die Gesellschaft heutzutage sichern?
Verstehen sich alle Beteiligten als Gesellschaftsmitglieder und sind alle bereit, ihren persönlichen Anteil, für ein Gesellschaftsgefüge zu leisten?
Kann man solch eine Bereitschaft, von Aktiengesellschaften erwarten??)
.....und mutter bin!!!!!