Untersuchungsausschuss im bayerischen Landtag im Fall Franco A.

Untersuchungsausschuss im bayerischen Landtag im Fall Franco A.
Warum ist diese Petition wichtig?
Wir fordern: UNTERSUCHUNGSAUSSCHUSS JETZT! RECHTE UMTRIEBE LÜCKENLOS AUFKLÄREN!
Franco A. war Bundeswehrsoldat. Bis zum 5. Juli stand er in Frankfurt vor dem Oberlandesgericht, es bestand Terrorverdacht. Aber wieso ist uns das als OBTM so wichtig anzusprechen?
Nun, Franco A. war nicht nur Teil der Chatgruppe Süd und der Vereins Uniter, sondern eben auch in die Oberpfalz vernetzt. In der Chatgruppe Süd, deren Administrator Andre S. aka. „Hannibal“ und ehemalige Bundeswehr Unteroffizier Prepper-Gruppen in ganz Deutschland bildete und koordinierte, war unter anderem eben auch ein Waffenhändler aus Ostbayern. In der Zusammenarbeit zwischen diesem Waffenhändler und Franco A. besuchte letzterer auch das Waffengeschäft, sowie einen Schießstand.
Um das Ganze noch schlimmer zu machen: Franco A. hat dort mit einer HK G3 geschossen. Ein Schnellfeuergewehr, wofür die Anlage im Schützenheim nicht zugelassen war. Dies geschah bei seinem Besuch am 26. Juli 2016. Einige Monate darauf kam er nochmal in die Stadt. Am 16. Oktober 2016 fand ein sogenannter Range Day der militaristischen German Riffle Association im Schützenheim in Vohenstrauß statt. Auch Franco A. war dort Gast.
Für uns ist wichtig: Lückenlose Aufarbeitung ist im Sinne von uns allen. Wir wollen nicht, dass sich so etwas wiederholt und dafür reicht das Verfahren gegen Franco A. eben nicht aus. Vor allem, während die Vorkommnisse um die Chatgruppe Süd und die illegale Schießübung nicht vor Ort aufgearbeitet werden. Zudem zeigt die Staatsregierung laut der Landtagsabgeordneten Katharina Schulze keinerlei eigenständiges Aufklärungsinteresse.
Genau deshalb lautet unsere Forderung: Wir brauchen einen Untersuchungsausschuss im Bayerischen Landtag, um diesen Komplex rund um Franco A., der Chatgruppe Süd, dem Verein Uniter e. V. und um mögliche weitere Verstrickungen aufzudecken. Die Mitglieder des Landtags der demokratischen Parteien sollen sich hierfür einsetzen.