Obgleich uns in der Kindheit stets vermittelt wurde, dass die Polizei unser „Freund und Helfer“ sei, wird es zunehmend schwerer, ja nahezu unmöglich, dieses Motto zu glauben. Vielmehr ist es so, dass es mehr und mehr zu unverhältnismäßiger Polizeigewalt, inbesondere durch BFE-Einheiten kommt. Hier stellt sich die Frage, ob die Bewerber:innen, die diesen Beruf ergreifen, psychologisch und emotional-sozial dafür geeignet sind. 

Ich fordere

• die Offenlegung von Ausschlusskriterien, die dazu führen, dass Bewerber:innen für die polizeiliche Laufbahn NICHT  infrage kommen. 
• das verpflichtende Tragen von Bodycams, mit dem Gebot, diese noch vor Erreichen des vermeintlichen Einsatzorts an- und erst nach offizieller Beendigung des Einsatzes auszuschalten.
• eine jährlich rezidivierende psychologische Eignungsprüfung ALLER im Dienst befindlichen Beamt:innen inklusive aller höherrangigen Beamten
• die sofortige Entfernung allen Filzes im Polizeidienst inklusive aller höherrangigen Verantwortlichen (PolPräs etc.)
• die öffentliche Aufarbeitung unverhältnismäßig brutaler und menschenverachtender Polizeieinsätze unter Berücksichtigung der Verpflichtung zur Wahrheit
• die Durchleuchtung der privaten politischen Einstellung aller im Dienst befindlichen Beamt:innen, um dem offensichtlichen Rechtsextremismus innerhalb der Polizei entgegenzuwirken.