K/Ein Recht auf Leben für Igel mit Handicap?!

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K/Ein Recht auf Leben für Igel mit Handicap?!

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Startdatum
Petition an
Landrat Wetterau-Kreis - Joachim Arnold (Joachim Arnold. Landrat) und

Warum ist diese Petition wichtig?

Gestartet von Tessa e.V.

Diese Petition hat das Ziel, dass der Verein Igelmama e.V. seine "Igelstation" weiter betreiben darf!

Alle kennen und lieben sie, die kleinen, süßen stachligen Gesellen. Viele werden Opfer im Straßenverkehr, sterben an Vergiftungen, schweren Verletzungen nicht zuletzt durch Rasenmäher und -trimmer.
Da gibt es den Igelmama e. V., der sich besonders um gehandicapte Igel kümmert, die sonst keine Chance mehr haben.
Jutta Knierim-Haustein, Tierheilpraktikerin, hat ein besonders großes Herz für gerade diese Tiere. Seit zehn Jahren scheut sie keine Mühe und Kosten und kümmert sich rund um die Uhr um ihre Pfleglinge. Jährlich sind es 250 bis 300 Igel, die sie gesund pflegt und wieder in die Freiheit entlässt. Nur sechs bis acht Tiere sind es, die Dauergast bei ihr sind und nicht zurück können. Sie sind dement, sodass sie das Fressen vergessen, oder sehr alt mit entsprechenden Gebrechen. Sie zeigen aber sehr deutlich, dass sie am Leben interessiert sind. Leider kam es vor, dass nach Kontrolle durch die Veterinärämter Igel als auswilderungsfähig betrachtet wurden, die Stunden oder wenige Tage später verstarben. Würde man diese Handicap-Igel ausgewildern, würde das einen elendigen Tod bedeuten. Oft genug wollte man Igel einschläfern, die nach intensiver Pflege wieder ihre Freiheit genießen konnten.
Manche werden sich fragen, ob es bei schwerkranken Tieren nicht besser sei, sie zu erlösen. Nein, das ist es nicht. Tiere haben auch nur das eine Leben. Es ist nicht entscheidend, ob "Mensch" den Anblick erträgt, wie ein Tier um sein Leben kämpft. Es spielt keine Rolle, ob es später behindert sein wird. Leben ist Leben! Und die Tiere, ihre Igelchen, haben eine Chance verdient, solange ihr Leben lebenswert ist, auch mit drei Beinen oder Narben im Gesicht.
Ihre kleine Station braucht Hilfe, weil Ämter ihr Schwierigkeiten bereiten und es zur Gerichtsverhandlung kommt.
Sie braucht Hilfe in Form von Spenden und Unterschriften. Das ist der Grund, diese Petition ins Leben zu rufen. Es geht darum, Jutta weiterhin die Möglichkeit einzuräumen, sich um diese paar nicht auswilderungsfähigen Igelchen weiterhin zu kümmern. Sie hat so viel Erfahrung und weiß, wann es Zeit ist für die kleinen Gesellen, zu gehen. Die Entscheidung, wann ein Tier eingeschläfert werden muss, gehört in ihre Hand in Abstimmung mit dem Tierarzt ihres Vertrauens, der beratend zur Seite steht.

Wir bitten, die Genehmigung zu erteilen, dass Jutta Knierim-Haustein eine Igelstation mit Handicap-Igeln führen darf.

Bitte unterschreibt, damit diese Petition zum Erfolg führt. Text: Helga Knapp

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