Sport ist für jede Altersgruppe essenziell und unersetzlich. Es stärkt den Körper, die mentale Fitness und insbesondere auch das Immunsystem. Gerade in der dunklen Jahreszeit ist es umso wichtiger Sport zu treiben und einen Ausgleich zum Alltag zu schaffen. Zivilisationskrankheiten wie Angst- und Panikstörungen, Adipositas, depressive Verstimmungen, Depressionen und Suizide sind seit Anbeginn der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden vorübergehenden Schließungen von Vereinen, Freizeiteinrichtungen und Fitnessstudios besonders bei jungen Menschen immens gestiegen. Dies sind Folgen der Pandemie, welche auf das Konto der Regierung gehen. Besonders für Kinder und Jugendliche, die unter den Maßnahmen leiden, sollte so viel Normalität wie möglich garantiert werden. Wenn die Kinder leiden, leiden auch ihre Eltern und für alle in unserem Land ist die aktuelle Situation belastend. Die Flucht aus dem Alltag mit körperlichen Betätigungen ist zu diesem Zeitpunkt unabdingbar und Balsam für die Seele. Die Momente beim Sport, sind jene Momente, in denen man es schafft, den Kopf freizubekommen und sich nur sich selbst, seiner Gesundheit und seinen sportlichen Zielen zu widmen. Sport und die soziale Komponente, welche sich daraus ergibt, sind ein unablässiger Pfeiler im Fundament der menschlichen Resilienz und Gesundheit. Für Jung und Alt.

Die aktuelle Jahreszeit ist für die sportliche Betätigungen im Freien ungeeignet. Das Verletzungsrisiko steigt durch ungünstige Witterungsbedingungen (Kälte, Schnee, Eis, Nässe, …) und frühe Sonnenuntergänge stehen einer regelmäßigen, kontinuierlichen und planbaren Verfolgung sportlicher Ziele im Weg. Zusätzlich verlieren wir den Überblick, wenn Gruppen von Sportler*innen sich privat zur Ausübung ihrer Sportarten treffen. In Freizeiteinrichtungen welche sportlichen Aktivitäten ermöglichen, könnte die 1G-Regel durchgesetzt werden welche Infektionsketten bricht und eine Kontrolle über die Pandemie ermöglicht. Dies wäre eine Win-Win-Situation für einerseits die Regierung und andererseits den Sportler*innen.

Dass die geforderte 2G-Regel nicht ihre erhoffte Wirkung erwies, lässt sich angesichts der exorbitant hohen Corona-Neuinfektionen ablesen. Eine 2G/2G+ -Regel führt zudem zum Ausschluss von Ungeimpften und zwangsläufig zu einer Spaltung der Gesellschaft. Dies lässt sich als eine tickende Zeitbombe betrachten.

Dies werden wir nicht länger unterstützen. Allen Sportler*innen soll die Chance gegeben werden sich weiterhin ihrer Leidenschaft oder ihrem Hobby zu widmen, unabhängig von ihrem Impfstatus.

Aus den o.g. Gründen fordern wir deutschlandweit überall dort, wo die Regierung die Sportstätten angesichts der pandemischen Lage schließt, die 1G-Regel einzuführen und alle Menschen, welche eine Freizeiteinrichtung zur Ausübung ihres Sports besuchen möchten mit Antigen-Tests testen zu lassen!