Geht es darum, den Klimawandel nicht zu beschleunigen, darf Ernährung nicht als individuelle Angelegenheit gesehen werden: Es muss politisch aufgeklärt werden, welche Auswirkungen tägliche Entscheidungen dabei haben. Angefangen dabei, dass Butter am meisten CO2-Äquivalente zukommen bis hin zu CO2-Emissionsreduktion durch pflanzliche Ernährung. Dazwischen steht die natur- und klimafreundlichere sowie nachhaltige Bio-Landwirtschaft, die ressourcenschonender produziert und daher auch ertragärmer.

Die Mehrkosten die dabei anfallen, dürfen nicht auf die Verbraucher:innen umgelegt werden und Landwirt:innen dürfen nicht abgeschreckt werden, ihre Höfe nach strengen Kriterien wie von Demeter oder Naturland zertifizieren zu lassen, in der Angst, Verbraucher:innen sind nicht bereit, für die Mehrkosten aufzukommen. An der Stelle müssen die Regierungsparteien Anreize schaffen, um ökologisch und nachhaltig zu produzieren, damit es ein Morgen gibt!