Keine Wind-, Solar- und Industrieparks auf den Mulkwitzer Hochkippen!

Keine Wind-, Solar- und Industrieparks auf den Mulkwitzer Hochkippen!
Warum ist diese Petition wichtig?

Update 27.06.2023
Die PV-Anlagen Hochkippe West, Bahnstrecke und Umspannwerk wurden behördlich abgelehnt! Somit ist ein entscheidender Schritt zum Schutz dieser Flächen gelungen. Auch wenn wir davon ausgehen, dass die Investoren weiter aggressiv ihre Pläne durchdrücken wollen, so ist zumindest viele weitere Zeit gewonnen! Unterstützt uns weiter, die Petition läuft weiter. Zum Schutz eines wertvollen Naturraumes!
Für die PV-Anlage Ostkippe läuft grad die 2. Runde des Einspruchverfahrens. Erneut wurden über 100 Einsprüche eingereicht und auch da werden die Pläne in der geplanten Form nicht umsetzbar sein!
Dranbleiben und kämpfen, es lohnt sich!
Update 01.10.2022
Niederlausitz aktuell-Artikel
Wir als Bürgerinitiative haben von Anfang an gesagt, dass die Gemeinde auf die LEAG warten soll und dass die Tagebau-Rekultivierungsflächen am besten für erneuerbare Energie geeignet sind.
Wir haben von Anfang an gesagt, dass man sich nicht mit dubiosen Investoren verbünden soll! Wir haben von Anfang an gesagt, dass die LEAG in diesem Bereich was plant! Wir wurden belächelt, wurden als Lügner diffamiert und kriminalisiert. Und wieder einmal behielten wir Recht.
So wie nun Windräder in großem Stil geplant werden, was bestritten wurde, so wie 1000 ha Wald vor der Zerstörung stehen, obwohl man nicht müde wurde, den Leuten weis zu machen, dass nicht ein einziger Baum fallen wird. Auch die Rolle der Berichterstattung der Lausitzer Rundschau ist in diesem Zusammenhang sehr kritisch zu betrachten.
Die Gemeinderäte sollten sich fragen, wer tatsächlich lügt und ob sie nicht einfach mal anfangen sollten, im Sinne der Bürger und im Sinne der letzten intakten Natur zu handeln!
Es ist an der Zeit, die Sichtweise zu ändern! Es ist an der Zeit, die skandalösen Naturzerstörungspläne auf und an den Mulkwitzer Hochkippen endgültig zu stoppen!
Wir unterstützen die Pläne der #LEAG , da auf den Tagebau-Folgeflächen kein weiterer Schaden angerichtet werden kann und dort selbst Gräser, die zwischen PV-Anlagen wachsen, als Renaturierung zu werten sind. Der wichtigste Fakt ist, dass keine Ökosysteme, kein Wald und keine Naturflächen geopfert werden müssen, da wir in der Lausitz mehr denn je jeden Quadratmeter Wald schützen müssen, um weitere negative Entwicklungen zu mildern.
Die LEAG verspricht übrigens keinen Strompreis-Rabatt wie die dubiosen Investoren aus München und Hamburg und Dresden! Weil diese Versprechungen schlichtweg gelogen sind!
Wir fordern die Gemeinde Schleife und den Landkreis Görlitz auf:
Stoppen Sie sofort die skandalösen Naturzerstörungspläne auf und an den Mulkwitzer Hochkippen!
- Die Investoren haben keinerlei Referenzen! Der Leumund, insbesondere von Herrn Großmann, der wegen Korruption am Berliner BER verurteilt wurde, spricht für sich!
-Die Versprechungen sind blanker Hohn!
-Es geht um ein intaktes wertvolles Ökosystem!
-Es geht um Verantwortung gegenüber unseren Kindern und Enkeln!
-Es geht um tausende Wildtiere!
-Es geht um 1000 ha Wald!
- Es geht um ein Gebiet, welches viele Bürger unserer Orte mit erschaffen haben und daher eine hohe emotionale Bindung besteht!
-Es geht um unsere Bürger, auf die bisher nicht gehört wurde!
Die LEAG ist im Gegensatz zu Kronos Solar und Co. ein verlässlicher Partner unserer Region und genau darauf sollte man auch in Zukunft bauen!
NEIN zur Zerstörung der Mulkwitzer Hochkippen!
Zeitungsartikel zu den LEAG-Plänen
Update 09.September 2022
Ende August wandte sich Alexander Hilse, Kreissprecher der Bündnisgrüne Kreis Görlitz, mit einer Unterstützungsanfrage an uns. Sie wollten sich bei uns über das laufende Geschehen bezüglich der Hochkippen-Pläne erkunden und die nächsten Schritte mit uns koordinieren.
Dazu trafen wir uns heute mit ihm und seinen Mitstreiterinnen Carolin Renner und Helena Schnettler auf den Mulkwitzer Hochkippen.
Nach einer kurzen Einführung in die Thematik am Wanderparkplatz begaben wir uns auf die Westkippe. Die drei waren sichtlich beeindruckt von der abwechslungsreichen Landschaft, welche sich ihnen dort bot und gleichzeitig ehrlich erschüttert und perplex von den Plänen, welche auf und unterhalb der Hochkippen umgesetzt werden sollen. Geschockt zeigten sie sich auch bezüglich des ungebremsten Jagdtourismus auf und an den Kippen.
Dadurch ergab sich ein knapp 3-stündiger intensiver und konstruktiver Austausch. Mit neuen Ideen und Denkanstößen im Hinterkopf verabschiedeteten wir uns.
Einigkeit besteht vor allem darin, dass die Einzigartigkeit der Mulkwitzer Hochkippen unbedingt erhalten bleiben muss und wir daher definitiv im Austausch bleiben werden.
Damit möchten wir auch ganz klar Christian Köhler von der Lausitzer Rundschau widersprechen, dass wir nur von der AfD Unterstützung erhalten.
Bitte unterstützen Sie uns mit einer kleinen Spende. Jeder Euro hilft, die kostenintensive Arbeit zu unterstützen.
+++DANKE AN ALLE UNTERSTÜTZER+++
Update 03.August 2022
Der bekannte Tierschützer und Filmemacher Christian Ehrlich unterstützt uns nun !Facebookbeitrag von Christian Ehrlich
Update 12.Juni 2022
Film-Premiere 12.Juni 2022 19Uhr:
Zum Film auf Youtube hier klicken
Schützenswert | Saubere Energie, Ja! Aber zu welchem Preis?
Präsentiert von der Bürgerinitiative Mulkwitzer Hochkippen.
Ein Film von Matthias Kays
in Zusammenarbeit mit Tobias Bürger.
Dieser kurze Film in seiner eindringlichen Intensität soll aufmerksam machen. Aufmerksam machen auf die Faszination der tollen Landschaft an und um die Mulkwitzer Hochkippen. Aufmerksam machen auf ein intaktes Ökosystem mit vielen streng geschützten Tier- und Pflanzenarten. Aber auch aufmerksam machen auf die drohende Zerstörung.
Dieses Naturparadies im Herzen der wunderschönen Lausitz ist in höchster Gefahr. Unter dem Deckmantel "Klimaschutz" sollen mitten in einem intakten Ökosystem auf der Gemarkung der Gemeinde Schleife gigantische Photovoltaikanlagen, Windkraftanlagen, ein Holzkraftwerk sowie ein Industriegelände installiert werden, wenn es nach den Wünschen von fragwürdigen Investoren und einigen wenigen gewählten Bürgervertretern geht.
Allein für die Solarparks ist eine Waldrodung von über 130 ha geplant. Dazu kommt ein angegebener Flächenbedarf von 870 ha für eine Industrieanlage, bestehend aus zwei herstellenden Werken sowie einem Holzenergiekraftwerk und einem Windenergiepark. Nicht zu vergessen Zufahrtsstraßen und andere Infrastruktur.
Wieviel Wald von den 870ha tatsächlich gerodet werden, wissen wir nicht, es werden in jedem Fall mehrere hundert ha, im schlimmsten Fall die gesamte Fläche sein, wenn sie einmal im Besitz der selbsternannten "Klimaschützer" ist. Somit sind in der Gesamtsumme etwa 1000 ha in höchstem Maße gefährdet.
Die Planfläche befindet sich in einem gesunden, zu 90% bewaldeten Gebiet. Auf den Hochkippen finden sich Mischwald, Kiefernwald und Freiflächen im Wechsel, unterhalb der Hochkippen handelt es sich um bis zu 120 Jahre alten Kiefernwald. Ein unzerschnittenes Waldgebiet mit hoher Artenvielfalt, einzigartig, wertvoll und vor allem eines: schützenswert!
Helfen Sie mit! Geben Sie der Natur eine Stimme, um sie zu schützen und zu bewahren.
Bitte abonnieren Sie unseren YouTube-Kanal, bitte kommentieren Sie und teilen insbesondere den neuen Film.
Umso mehr Reichweite wir erzeugen, umso mehr Menschen werden auf die Vorgänge aufmerksam. Danke
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Update April 2022
Zu den geplanten Freiflächen- PVA, die auf und an den Mulkwitzer Hochkippen durchgesetzt werden sollen, wobei allein 131ha Wald fallen sollen, kommt nun mitten im offenen Genehmigungsverfahren ein neues Projekt daher, welches den ganzen Irrsinn um die Hochkippenpläne sogar in den Schatten stellt, wenn es in die B-Planung gehen sollte.
Was wir bisher wissen: Betroffen ist das gesamte nordöstliche Gebiet unterhalb der Mulkwitzer Hochkippen, eine gigantische Fläche von unglaublichen 870 ha, derzeit zu 100% bewaldet mit bis zu 120 Jahre altem Kiefernbestand. Geplant sind:
- ein Werk zur Herstellung von Speichern mit bis zu 150 Arbeitsplätzen -ein stromproduzierendes „ökologisches“ Kraftwerk
- zusätzlich ein Werk zur Herstellung von ökologischen Lebensmitteln, was immer das auch sein mag, mit nochmal „bis zu“ 150 Arbeitsplätzen
– weitere Flächen für Windkrafträder
- eigener Bahnanschluss
Das heißt, ein intaktes zusammenhängendes riesiges Waldgebiet soll in ein Industriegebiet umgewandelt werden! 870ha werden laut Investoren dafür benötigt, diese 870ha sollen laut Aussagen umzäunt und zu Betriebsgelände umgeschrieben werden. Wieviel Fläche der 870ha tatsächlich gerodet werden, wissen wir nicht, was wir aber wissen, ist die Tatsache, dass diese 870ha der Natur genommen werden sollen.
Betriebsgelände sind definitiv keine Naturfläche mehr. Aufgrund der Pläne muss man davon ausgehen, dass großflächige Rodungen angedacht sind. Mehrere hundert ha, wenn nicht sogar alles! In Kumulierung mit den bereits vorliegenden Hochkippenplänen reden wir also mittlerweile von einer Fläche von weit über 1000ha Natur-und Waldverlust. 10 Quadratkilometer.
Ein in Deutschland zweifelsohne einmaliger Vorgang! Nirgends, definitiv nirgends, wird jemand nur ansatzweise eine Fläche dieser Dimension opfern wollen! Und das ausgerechnet in Schleife, dem Ort mit riesigen Naturzerstörungen durch den fortschreitenden Tagebau Nochten, man kann es nicht im Ansatz mehr nachvollziehen.
Wir können nur abermals an das Verantwortungsbewusstsein der gewählten Vertreter gegenüber der restlichen Natur und gegenüber uns Bürgern, unsereren Kindern und Kindeskindern appellieren!
Update 22.9.2021
Der Bauaufstellungsbeschluss wurde von einem Grossteil der Gemeinderäte im Juli zugestimmt (11 zu 2 Stimmen) und beschlossen!
Leider wurden unsere Argumente gar nicht angenommen und oder überhört.
Zeit zum ausdiskutieren von Argumenten und Gegenargumenten gab es auch nicht. Nichtsdestotrotz werden wir weiter daran arbeiten und ein direktes Zeichen setzen gegen jegliche Bebauung der Mulkwitzer Hochkippen.
Ab Heute ist es möglich uns als Initiative auch finanziell zu unterstützen.
https://www.betterplace.me/hochkippen
Wir als „Interessengemeinschaft Mulkwitzer Hochkippen“ verstehen uns als Bürgerinitiative zum Schutz der Natur und Artenvielfalt im Bereich Rohner und Mulkwitzer Hochkippen.
Derzeit gibt es Bemühungen, auf dem genannten Terrain großflächige Solarparks zu errichten. Eine dadurch nicht zu vermeidende Störung bzw. Zerstörung der langjährig gewachsenen Flora und Fauna ist hierdurch zu befürchten.
Dabei ist die Vermeidung der unwiederbringlichen Verdrängung von teilweise extrem seltener Pflanzen- und Tierarten im Fokus unserer Bemühungen. Durch Information und Aufklärung möchten wir uns für den Erhalt des wertvollen Naturgebietes einsetzen.
Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen.
Wir fordern die Gemeinderäte der Gemeinde Schleife für den Bereich der Mulkwitzer Hochkippen auf, keinerlei Bauleitplanungen anzustrengen, damit dieses fragile Ökosystem geschützt wird.
Wir erwarten von unseren Gemeindevertretern, das sie einem eventuellen Aufstellungsbeschluss zu Erstellung eines Bebauungsplanes nicht Ihre Stimme geben.
Folgende Arten sind betroffen:
Rot-, Dam-, Schwarz-, Rehwild, Fuchs, Hase, Wolf, Mäusebussard, Rotmilan, Schwarzmilan, Seeadler, Grünspecht, Kranich, Stockente, Pirol, Kuckuck, Feldlerche, Heidelerche, Sperbergrasmücke, Haubenmeise, Erdkröten, Teichfrösche, Wachtelweizen-Scheckenfalter, Großer Fuchs, Trauermantel, Kaisermantel, Großer Perlmutfalter, Kleiner Perlmutfalter, Gemeiner Bläuling, Faulbaumbläuling, Rotbraunes Ochsenauge, Grünspanner, Kleiner Feuerfalter, Segelfalter, Wiesenvögelchen, Grüne Zipfelfalter, die Blaugeflügelte Ödlandschrecke, die Italienische Schönschrecke, die Rotgeflügelte Schnarrschrecke, den Warzenbeißer, das Heupferdchen, die Feldhummel, die Dolchwespe, Rote Waldameise, seltene Kiefernprachtkäfer, Großes Mausohr, Abendsegler, Butterpilze, Semmelpilze, Maronen, Birkenpilze, Pfifferlinge, Widertonmoos, Sumpftorfmoos, Gabelzahnmoos, Brunnenlebermoos, Glashaarmoos, Weißmoos, Tamarisken-Thujamoos, Frauenhaar, Stermpolstermoos
Preiselbeer und Blaubeervorkommen, Dorniger Wurmfarn, Hundsveilchen, Sandstrohblume, Bergjasione, Heidenelke, Grasnelke, Tausendgüldenkraut, Wiesenglockenblume, Mauerpfeffer, Katzenpfötchen, Hundszunge, Großes Zweiblatt, Breitblättriger Sitter, Rotbrauner Sitter, Gelbe Teichrose, Rote und Weiße Seerose, Uferschachtelhalm, Besenheide, Golddistel, Sanddorn, Landreitgras, Sommerflieder, Moosauge, Kleines Wintergrün, Birngrün, Graue Segge, Bärenschote, Sandsegge, Gemeiner Steinquendel,
Randbereich: Biotop Dainzotz Flügel: Moosauge, Winterlieb, Kleines Wintergrün, Grünliches Wintergrün
Baumarten:
Kiefer, Birke, Roteiche, Weiß- und Roterle, Aspe, Weide, Robinie, Traubeneiche, Feldahorn, Europäischer Lärche und Winterlinde
Lebensraumtypen: Trockenwiese, Caluna-Heidefläche(n), trockener Kiefernwald, Abflusslose Gewässer/Teiche/Tümpel, Bodensaurer Eichenmischwald, Hangerlenwald.