Erneut hat der Schweizer Bundesrat die Anfrage Deutschlands abgelehnt, die Munition für die Flugabwehrkanonepanzer Gepard an die Ukraine weiterzugeben. Die Schweiz beruft sich dabei auf ihre Neutralität. Das gebe ihr kein Recht, Munition für internationale Konflikte zu liefern. Dabei beteiligt sich die Schweiz aktiv an Waffenlieferungen an Saudi-Arabien. 
Die Ukraine braucht die Munition, um iranische Drohnen der Russen abzuwehren und ihre zivile und strategische Infrastruktur zu schützen und somit Menschenleben zu erhalten. Ausserdem werden so Getreideexporte aus den ukrainischen Häfen sichergestellt. Das Fehlen dieser Exporte würde eine Hungerkrise in Afrika auslösen.
Es wäre sehr bitter für die Ukraine, wenn sie wegen dem Beharren der Schweiz die Geparde nicht mehr gebrauchen könnte. 
Die Haltung der Schweiz ist völlig unverständlich. Die Schweiz betreibt unterlassene Hilfestellung und spielt somit dem Putin Regime in die Hände. Sie verzögert damit den Sieg der Ukraine gegen die Diktatur Russland. Es geht um die Zukunft der Ukraine und um die Zukunft eines friedlichen und demokratischen Europas, zu dem die Schweiz genau so dazugehört. 
Wir wollen Druck auf den Bundesrat ausüben, damit er die Auslieferung der Munition für die Geparde erlaubt. 
Lasst uns helfen, das unendliche Leid der ukrainischen Bevölkerung zu stoppen! Lasst uns helfen, den Krieg zu beenden! 

Polina D‘Agostino, CH-Bürgerin und Autorin der Petition