Erlaubnis/Bewilligung f. d. Ablegen von Blumenschmuck a. nicht überfahrbare Grabplatten

Erlaubnis/Bewilligung f. d. Ablegen von Blumenschmuck a. nicht überfahrbare Grabplatten
Es ist nur traurig..... Laut Bühler Friedhofsverordnung dürfen Angehörige für die Verstorbenen keine Blumen mehr auf die Platte stellen. Alle Platten wurden und werden vorzu von den Gärtnern leer geräumt. Die Platten sollen sauber, leer und gepflegt sein. So sieht dann ein Friedhof aus, Platten leer und lieblos, aber von den Bäumen, alles was runterfällt (im Frühjahr bis zum Herbst) das wird von den Gärtnern nicht sauber gehalten. Weiß nicht was da schöner ist??? Ich, (und wahrscheinlich nicht nur ich) kann nicht nachvollziehen, was das für Menschen sind, die so wenig Einfühlungsvermögen besitzen , dass sie sich nicht vorstellen können , was es für Eltern, Großeltern und weitere Familienmitglieder bedeutet, nicht einmal eine Kerze oder ein kleines Blumensträußchen auf die Platten stellen zu können . Ich bin Oma und habe vor 1 1/2 Jahre meinen Enkel (19 Jahre) verloren. Für mich ist es immer ein kleiner Trost , wenn ich ihn auf dem Friedhof besuchen und ihm ein Blümchen mitbringen konnte. Sowie auch an seinem Geburtstag oder Todestag. Auch seine Freunde haben das gemacht. Aber seit ca. 14 Tage darf man das alles nicht mehr ��
Man hätte ja, wenn man Blumen auf ein Grab stellen möchte, sich eine andere Grabstelle kaufen müssen, war unter anderem eine Antwort, die ich von einer Mitarbeiterin der Friedhofsverwaltung bekam. Würden wahrscheinlich viele auch machen, ist leider nur eine Frage des Preises! Kann sich nicht jeder leisten.
Genau so eine weitere : man könne sich ja zu Hause einen Altar aufstellen. Finde solche Antworten, gelinde ausgedrückt, eine Frechheit.
Vielleicht finden sich ja auf mein Schreiben hin, noch mehrere Personen, die genauso empfinden wie ich, würde mich freuen, wenn ich viele Unterschriften erhalten würde, in der Hoffnung, dass wir gemeinsam eine, für beide Seiten, befriedigende Lösung finden. Denn nur gemeinsam sind wir stark. Vielleicht könnte man dann, mit etwas Fingerspitzengefühl der Stadtverwaltung, den Betroffenen etwas entgegen kommen.