Disc Golf in Krefeld

Disc Golf in Krefeld

Startdatum
8. September 2022
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Warum ist diese Petition wichtig?

Gestartet von Mirko David

Wir möchten Disc Golf nach Krefeld bringen, helft uns dabei….

Der Disc Golf Sport erlaubt eine ganzjährige Aktivität und ist ein kostengünstiger Familiensport nahezu ohne Verletzungsrisiko.

Disc Golf ist ein für jede Altersklasse geeigneter Gesundheitssport - bitte tragen Sie zu dessen Verbreitung in Krefeld bei!

Disc Golf-Kurse haben normalerweise 18 Bahnen, es gibt jedoch auch zahlreiche Kurse mit 9, 22, 24, 27 oder einer anderen Anzahl von Bahnen. Disc Golf-Kurse finden sich in allen 50 US-Bundesstaaten und in 36 Ländern. 

Der Disc Golf-Sport verlangt ein hohes Maß an Rücksichtnahme und Höflichkeit.

Rücksichtnahme: Oberstes Gebot beim Disc Golf ist die Rücksichtnahme auf Mitspieler, Fußgänger und Tiere, sowie der schonende Umgang mit der Natur!


Sicherheit: Jeder Spieler muss sich vor dem Wurf vergewissern, dass sich niemand auf der Spielbahn befindet. Die Mitspieler müssen sich immer hinter dem abwerfenden Spieler aufhalten.


https://de.wikipedia.org/wiki/Discgolf#:~:text=Laut%20von%20der%20PDGA%20ver%C3%B6ffentlichten,davon%20%C3%BCber%20120%20in%20Deutschland).

Professionell (bzw. halb-professionell) wird Discgolf derzeit nur in den USA gespielt. Die Professional Disc Golf Association (PDGA) hat derzeit ca. 86.000 Mitglieder (30.500 aktive Spieler). In Europa hat der Sport in Finnland die größte Verbreitung.[4] Bekannte Spieler sind zum Beispiel Paul "The Beast" McBeth (USA), Richard Wysocki (USA), Nikko Locastro (USA), David Feldberg (USA), Karl Johan Nybo (DEN), der amtierende Weitwurf-Weltrekordhalter David Wiggins, Jr. (338 Meter; USA), der ehemalige Weitwurf-Weltrekordler Scott Stokely oder der zwölfmalige Weltmeister Ken Climo; bekannte deutsche Spieler sind zum Beispiel Simon Lizotte, Marvin Tetzel, Dominik Stampfer, Nikolai Tsouloukidse, Kevin Konsorr und der zweimalige Weltmeister Hartmut „Hartl“ Wahrmann.

Mitte der 90er Jahre wurde durch die PDGA das internationale Programm gestartet und u. a. PDGA Europe eingeführt. Der europäische Ableger der PDGA organisiert die jährliche PDGA Eurotour, die zurzeit 10 Turniere beinhaltet (Schweden, Finnland, Dänemark, Norwegen, England, Deutschland, Belgien, Holland, Frankreich und Schweiz). Verschiedene nationale Turniere werden jeweils auch bei der PDGA registriert und so sanktioniert. Wesentlich hier ist, dass sanktionierte Turniere für das Spieler-Rating verwendet werden. Mittlerweile sind etwa 5.100 europäische Spieler mit einer PDGA-Mitgliedschaft ausgerüstet. Zurzeit ist die PDGA Europe noch ein Komitee, wird jedoch in Kürze als eigenständiger Partner-Verband der PDGA organisiert.

Laut von der PDGA veröffentlichten Zahlen spielen weltweit etwa 500.000 Menschen regelmäßig Discgolf auf rund 10.000 Kursen[5] (davon über 120 in Deutschland[6]). Auf der Webseite der Discgolf-App UDisc werden mehr als 250 Kurse in Deutschland gelistet.[7]

In Deutschland ist Discgolf im Deutschen Frisbeesport-Verband organisiert. Der historisch erfolgreichste deutsche Verein ist der Wintersportclub Albuch (Ausrichter der Europameisterschaft 2008), der circa 2012 durch die DiscGolfer Münsterland der DJK GW Marathon Münster abgelöst wurde. Die Westfalen sammelten 2012 fünf Titel. Simon Lizotte (Bremen) wurde in Colchester Europameister[8] in der Open und Sven Rippel (Bergkamen) sicherte sich mit großem Vorsprung den Europameistertitel bei den Junioren. Auch bei der Deutschen Meisterschaft 2012 in Eberswalde (Brandenburg) gewann Simon Lizotte die Open. Den Deutschen Meistertitel bei den Junioren sicherte sich Kevin Konsorr (Lünen). Sein jüngerer Vereinskamerad Marvin Hartmann (Münster) belegte Rang drei. Vorzeitig gewann Kevin Konsorr auch die GermanTour 2012.

Die Schweizer Discgolf Szene entstand Mitte der 80er Jahre mit der Auslagerung des Discgolf Sport vom damaligen Schweizer Frisbee Verband und der Gründung des Schweizer Discgolf Verbandes „swiss discgolf“. Das bedeutendste Turnier der Schweiz ist das Swiss Open, das jährlich im Rahmen der PDGA Eurotour in Genf durchgeführt wird. Bekanntester Schweizer Discgolfer ist Paul Francz, Mitbegründer der Discgolf-Szene, Motor des Europäischen Discgolf-Sportes, PDGA EuroTour Manager, mehrfacher Schweizer Meister und dreifacher Europameister. Schweizer Rekordmeister in der Open-Kategorie ist Stephan Müller von Disc Dimension Winterthur, der den Meistertitel bereits 15-mal in seiner Karriere holte, zusätzlich ist er 12-facher Swiss Tour-Sieger und wurde 3-mal Schweizer Meister in der Kategorie Doppel.

In Österreich wird – gemeinsam mit dem ungarischen Verband – die Austro-Hungaro-Discgolf Tour (AHT) ausgetragen, die sozusagen die höchste Spielklasse in diesen beiden Ländern darstellt. Neben der AHT gibt es in Österreich die Rangliste und seit 2015 darf Österreich Staatsmeisterschaften abhalten (davor gab es einmal jährlich österreichische Meisterschaften). Im Jahr 2015 gab es auch Landesmeisterschaften in Wien, Oberösterreich und in der Steiermark. Weiters gibt es am KUMM Disc Golf Parcours in St. Thomas am Blasenstein mit der „St. Thomas Classic“ eine parcoursinterne Meisterschaft. In Wien installierte der Verein Putterfly Disc Golf 2015 auch einen Ligabetrieb am Prater Disc Golf Parcours, die Prater Disc Golf Liga mit 20–25 Spieltagen, welche innerhalb der Sommerzeit angesetzt ist. Darüber hinaus gibt es noch viele anfängerfreundliche Turniere und abwechslungsreiche Formate – z. B. Teambewerbe (Doubles Meisterschaften, Tag Team Trophy), Birdiehunt mit verschiedenen Leistungsklassen und speziellem Modus sowie die Funturniere Ace Race und Puttercup. Viele von Putterfly Disc Golf organisierte Turniere im Wiener Prater werden auch von einer der ein oder anderen Spendenaktion[9] begleitet, zuletzt 2015 und 2016 zugunsten der CliniClowns Austria. Vereine messen sich in Österreich anhand der Austrian Club Championship (ACC), welche eine zusätzliche Auswertung der Ranglistenturnierergebnisse darstellt.

Seit 2010 existiert der Österreichische Discgolf Verband (ÖDGV). Im gleichen Jahr wurde der Frisbeesport auch in die Bundessportorganisation (BSO) aufgenommen. Somit ist der Frisbeesport in Österreich auch offiziell als solcher anerkannt. Werner Mooshammer vom Andersgolfen Discgolf Club wurde 2015 als Präsident des ÖDGV von Johannes Petz (Golden Disc Golf Club) abgelöst.

In Deutschland haben Kombinationsanlagen einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangt, bei denen Discgolf mit anderen Präzisionssportarten gemeinsam angeboten wird.

 

Wie spielt man Disc Golf ?

In letzter Zeit scheinen viele Leute neugierig auf Disc Golf zu sein. Also was genau ist Disc Golf und wie wird es gespielt?
 
Disc Golf ist ein Spiel, bei dem Spieler versuchen, eine Frisbee-Scheibe von einem bestimmten Abwurffeld in einen fest installierten Korb zu werfen.
Das Spiel ist also ähnlich wie normales Golf, da die Spieler versuchen, ihre Scheibe mit einer möglichst geringen Anzahl an Würfen in den Korb zu werfen. Der Spieler mit den wenigsten Würfen in einer Runde gewinnt. Ein Disc Golf Parcours hat in der Regel zwischen 9 und 18 Bahnen.
 
Disc Golf ist eine sehr unterhaltsame und einzigartige Art, seine Zeit zu verbringen. Wie bei anderen Sportarten muss man auch beim Disc Golf ein wenig üben, um besser zu werden.
Der Sport ist auch eine tolle Möglichkeit, sich mit Freunden in der Natur zu treffen und dabei aktiv zu sein. Durch das Werfen vom Abwurf zum Korb und dass Laufen zu den einzelnen Körben verbrennt man eine Menge Kalorien und bleibt nachhaltig fit. 


Was kostet es ?

Da Disc Golf immer beliebter wird, taucht auch immer wieder die Frage auf, wie viel es kostet, Disc Golf zu spielen. Neue Spieler sind sicher neugierig, wie viel sie tatsächlich investieren müssen, um regelmäßig Disc Golf spielen zu können.
 
Disc Golf erfordert einige wichtige Voraussetzungen, um loszulegen:
 
• Ein Disc Golf Starter Set mit drei Scheiben ca. 25 € 
 
• Eine Disc Golf Tasche oder einen normalen Rucksack, um die Scheiben darin zu verstauen ca. 20 €
 
• Zugang zu einem Disc Golf Platz (die allermeisten Plätze sind kostenlos)
 
Die Gesamtkosten für den Einstieg in den Disc Golf Sport betragen also weniger als 50 €.
Disc Golf Scheiben kannst du auch bei einigen Kursen wie z. B.  Lünen, Wischlingen  oder Recklinghausen, erstmal nur ausleihen.

 

Beim Disc Golf gibt es 3 verschiedene Arten von Scheiben, die man tatsächlich zum Spielen benötigt:
 
Driver: Für den ersten Wurf. Diese Scheibe ist gut für Geschwindigkeit und Distanz. Den Driver benötigt man für den Abwurf, also für den längsten Wurf des Lochs.
Bei diesen Scheiben unterscheidet man noch zwischen Fairway und Distance Drivern.
 
Midrange: Gut für den zweiten Wurf. Midrange Scheiben gleiten hervorragend durch die Luft und helfen dabei, sich dem Korb anzunähern. Diese Discs sind nicht so schnell wie Driver, können aber auch lange in der Luft bleiben. 
 
Putter: Für den letzten Wurf. Diese Scheiben verwendet man, um am Schluss der Bahn in den Korb zu werfen. Putter Scheiben sind langsamer und größer, dadurch haben sie eine berechenbare Flugkurve. Sie ähneln am ehesten einer normalen Frisbee Scheibe. 

 

Quelle :

https://www.discgolf-germany.de/blog/

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