Die Zitrone ist gepresst!

Die Zitrone ist gepresst!

Startdatum
13. Juni 2022
118 Unterschriften:Nächstes Ziel: 200
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Warum ist diese Petition wichtig?

Gestartet von maike Kurzmann

Forderung zur Verbesserung der Situation in den Werkstätten der Kunsthochschule Kassel

 

1 Das Werkstattpersonal muss besser bezahlt werden. (alle nach EG 13)!

 


 2 Wir brauchen mehr Personal in den Werkstätten, die für unterschiedliche Bereiche wie Koordination der Werkstattseminare, gerechte Verteilung der Veranstaltungsplätze, Basiswissensvermittlung, Forschung und Experimente, Supervising etc zuständig sind. Außerdem bedarf es Fachpersonal, das die Maschinen in den Werkstätten bedienen und Studierenden zugänglich machen kann.

 


 3 Wir wünschen uns mehr Werkstattveranstaltungen, die für alle Studierenden, die Interesse haben, zugänglich sind, auch die, die keine Scheine brauchen oder kein deutsch sprechen. Wir wünschen uns ein breiteres Veranstaltungsangebot, mehr Vernetzung unter den Werkstätten und mit den anderen Veranstaltungen der Khk und Uni Kassel. Wir wünschen uns längere Öffnungszeiten und dass die in den Werkstätten arbeitenden Menschen mehr Zeit für Beratung haben. 

 

4 Die Werkstätten müssen gut ausgestattet sein. Wir fordern kostenloses Material für alle, funktionierende und gewartete Werkzeuge und Maschinen.

 


Forderungen der Werkstattleiter*innen: 

 


Ausbildung der Lehrenden akademisch & handwerklich
die Werkstattleiter*innen haben in den meisten Fällen sowohl akademische als auch handwerkliche Expertisen, Fähigkeiten und Erfahrungen, womit sie unersetzliche Ansprechpartner*innen für die Studierenden sind 
DAS MUSS HONORIERT WERDEN!

Inhomogene Stellendotierung im Vergleich zu anderen vergleichbaren Hochschulen oder Stellen
Um sich als Werkstattleiter*in an der KHK zu bewerben, ist ein Hochschulabschluss gefordert, damit man lehren darf. Wer lehrt, muss nach dem Gesetz in einer bestimmten Gehaltsstufe bezahlt werden (EG 13). Dieses Gehalt bekommen die Werkstattler*innen jedoch nicht (sie bekommen EG 9 oder 11), offiziell unbekannt wieso, aber damit wird viel Geld gespart. 
an anderen vergleichbaren Hochschulen (Burg Giebichtenstein Halle, HFG Offenbach am Main) gibt es für dieselben Stellen ein höheres Gehalt (EG13), wir fragen uns, wieso sich Bewerber*innen zukünftig an der KHK bewerben sollten
BEZAHLT UNS ANSTÄNDIG MIT EG13!

nach Außen wirbt die KHK mit den Werkstätten (siehe Webseite: „Ein Alleinstellungsmerkmal der Kunsthochschule ist ihre große Zahl von 14 Studienwerkstätten mit einem vielfältigen Angebot an Kursen, Workshops, Seminaren und Projekten“ ), nach Innen werden die Werkstääten mit ihren Leiter*innen jedoch zu wenig gewertschätzt
Stellenabbau kritisch 
Die Studienwerkstätten an der Kunsthochschule Kassel sind personell unterbesetzt! Im aktuellen Vergleich mit der „Burg Giebichenstein“ in Halle ergibt sich folgendes Bild, welches an Hand von drei Beispielen verdeutlich wird: 

Studienwerkstatt Holz: 
Kassel 1 Stelle (EG 9) — Halle 6 Stellen
Studienwerkstatt Metall: 
Kassel ¾ Stelle (EG 11) — Halle 4 Stellen
Studienwerkstatt Textil: 
Kassel ¾ Stelle (EG 11) — Halle 5 Stellen 
Verglichen mit der „damaligen“ Zeit, in der z.T. zwei Personen (Lehrer und Meister) eine Studienwerkstatt geleitet haben, werden an der Kunsthochschule Kassel seit Jahren ½ oder bestenfalls mit ¾ Stellen vergeben. 
Wenig Zeit für das Wesentliche
die Werkstattleiter*innen haben wegen falschen Berechnungen zu wenig Zeit für die Beratung und die Gespräche mit den Studierenden, worunter beide Seiten leiden
Hinzugekommene Arbeitsbereiche bei gleichbleibender Arbeitszeit
es gibt neue digitale Klassen (Gaming, Sound) sowie neue Professuren (sustainiblity Sustainability Design Goals), die dafür sorgen, dass neue Studierende aufgenommen werden können, die ebenfalls in den Werkstätten arbeiten wollen werden, die Werkstattleiter*innen sollen aber weder mehr Zeit noch mehr Gehalt dafür bekommen
Geringere Vorbildung der Studierenden
früher kamen viele Studierende mit einer handwerklichen Vorbildung an die Kunsthochschule und brauchten somit weniger Einweisung und Einarbeitung in die Werkstätten, das heißt, diese Art der Basiswissensvermittlung kommt unbeachteterweise zu der Arbeit der Werkstattleiter*innen hinzu

 

WIR BRAUCHEN MEHR PERSONAL IN DEN WERKSTÄTTEN (AUGEBILDETES PERSONAL SOWIE HILFSKRÄFTE UND LEHRBEAUFTRAGTE)!

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