Keine Steuergelder für Abtreibungsorganisationen

Keine Steuergelder für Abtreibungsorganisationen

Startdatum
27. Dezember 2020
Petition an
Karl Lauterbach (SPD) (Bundesministerium für Gesundheit) und an 16 mehr
1.256 Unterschriften:Nächstes Ziel: 1.500
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Warum ist diese Petition wichtig?

Gestartet von sundaysforlife e.V.

Jahr für Jahr werden alleine in Deutschland über 100.000 Abtreibungen durchgeführt. Über 90% dieser Eingriffe werden über die Bundesländer durch den deutschen Steuerzahler finanziert. Bei jährlich über 100.000 Abtreibungen und Kosten von etwa 350-400 € pro Abtreibung entstehen für den Steuerzahler Belastungen von geschätzt 31-36 Millionen Euro pro Jahr.

So hat beispielsweise alleine das Land Niedersachsen im Jahr 2017 knapp 2,8 Millionen Euro für die Kostenübernahme von Schwangerschaftsabbrüchen bezahlt. 

Zudem bekommt die Organisation „pro familia“ vom Staat jährlich einen unbekannten Betrag für die Schwangerschaftskonfliktberatungen, die dort durchgeführt werden. Gleichzeitig führt „pro familia“ an mehreren Standorten in Deutschland selber Abtreibungen durch – teilweise im selben Gebäude, in dem die Beratungen stattfinden.

Wir sehen hier ein eindeutiges finanzielles Interesse, welches eine neutrale Beratung unmöglich macht. Laut Gesetzgeber soll diese „den Schwerpunkt auf die Beratung der schwangeren Frau [legen], um sie für das Austragen des Kindes zu gewinnen“. Denn die Beratungdient dem Schutz des ungeborenen Lebens“.

Wir fordern die sofortige Einstellung sämtlicher Zahlungen an Organisationen, die direkt oder indirekt Abtreibungen fördern oder finanzieren!

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Entscheidungsträger*innen

  • Karl Lauterbach (SPD)Bundesministerium für Gesundheit
  • Manfred Lucha (Bündnis 90/Die Grünen)Ministerium für Soziales und Integration – Baden-Württemberg
  • Melanie Huml (CSU)Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
  • Dilek Kalayci (SPD)Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung – Berlin
  • Ursula Nonnemacher (Bündnis 90/Die Grünen)Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz – Brandenburg