Wir Freiwilligen sind unser BFD/FSJ im Unternehmen DRK RDMH im besten Wissen angetreten, dass wir auch 2021/2022 noch mit den Folgen der Corona-Pandemie zu tun haben werden. Bedingt durch unseren Status sind wir jedoch nicht wie andere Arbeitnehmende in der Position, in Verhandlungen über einen Ausgleich für die anfallende Mehrarbeit zu treten.

Die Unterschreibenden dieser Petition sprechen sich dennoch für einen geldwerten Schulterklopfer von Seiten des Unternehmens aus, der symbolisieren soll, dass die Arbeit der Freiwilligen unter erschwerten Bedingungen und mit erhöhten gesundheitlichen Risiken als solche anerkannt wird. 

Zu den Veränderungen im Arbeitsalltag kommt die fortwährende Erhöhung der Spritpreise, die vor allem diejenigen zu spüren bekommen, die mit einem kleineren Budget wirtschaften müssen. Zu dieser Gruppe zählen wir Freiwilligen. Gleichzeitig ist das Auto für die meisten von uns unverzichtbar, denn Springerdienste und die Lage der Wachen im ländlichen Raum lassen ein ausweichen auf öffentliche Verkehrsmittel in der Regel nicht zu.

Weiterhin sprechen sich die Unterschreibenden dieser Petition für eine Erhöhung der Fahrtkostenpauschale für Freiwillige des DRK RDMH von 0,38€ auf 0,62€ pro Entfernungskilometer aus, um die Unterhaltung eines privaten PKW weiterhin zu gewährleisten.