Die öffentliche Diskussion zur Zukunft des Kulturforums in Berlin einfordern!

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Die öffentliche Diskussion zur Zukunft des Kulturforums in Berlin einfordern!

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Beate Engelhorn hat diese Petition an Stiftung Preußischer Kulturbesitz und gestartet.

#forumskultur:kulturforum

Nachdem das Schweizer Architekturbüro Herzog & de Meuron den Wettbewerb für das M20, Museum des 20. Jahrhunderts, an der Potsdamer Straße zwischen Philharmonie und Neuer Nationalgalerie gewonnen hat, gab es eine kurze mediale Erregung, der eine öffentliche Schockstarre folgte.

Ziel von #forumskultur:kulturforum ist es, die öffentliche Diskussion zu Zukunft und Gestaltung dieses zentralen Ortes in Berlin anzustoßen und die Dimensionen des Siegerentwurfs für die Öffentlichkeit vor Ort anschaulich zu machen.

#forumskultur:kulturforum: Anschaulichkeit

Das Kulturforum bildet das offene Herz Berlins. Der Neubau des M20 wird von den international bedeutendsten Bauwerken des 20. Jahrhunderts in der deutschen Hauptstadt gerahmt: der Philharmonie von Hans Scharoun und der Neuen Nationalgalerie von Ludwig Mies van der Rohe.

Die Ergebnisse der beiden Wettbewerbe für das M20, aus denen die Architekten Herzog & de Meuron als Sieger hervorgegangen sind, haben in Öffentlichkeit und Medien deutliche Kritik provoziert.

#forumskultur:kulturforum will mit seiner Aktion einen Beitrag zur Qualifizierung der öffentlichen Diskussion leisten und damit zur bürgerschaftlichen Debatte um das Kulturforumsareal, den Entwurf von Herzog & de Meuron und damit die Tragweite der jetzt geplanten Platzierung des M20 am Kulturforum aufrufen.

Deshalb fordert #forumskultur:kulturforum, die Abmessungen des geplanten M20 anhand von Baugespannen anschaulich zu machen. Baugespanne sind schlanke Metallgestänge, mit denen in der Schweiz Neubauvorhaben vor der Erteilung einer Baugenehmigung öffentlich erfahrbar gemacht werden. Sie ermöglichen es den Berlinerinnen und Berlinern und allen Besuchern der Stadt einen Eindruck von den Dimensionen eines geplanten Bauvorhabens zu gewinnen.

#forumskultur:kulturforum: Kostenehrlichkeit

Nach dem Debakel bei BER und Staatsoper fordert #forumskultur:kulturforum außerdem eine transparente Finanzplanung für die verwendeten Steuermittel. Die aktuell vorliegende Planung ist für 200 Millionen Euro auch nach Aussage des Juryvorsitzenden Arno Lederer, sowie von Finanzexperten nicht zu verwirklichen.

#forumskultur:kulturforum: Initiatoren

Dr. h.c. Kristin Feireiss, Aedes Architekturforum 

Dr. Jürgen Tietz, Journalist

Prof. Dr. h.c. Wilfried Wang, The University of Texas at Austin, Hoidn Wang Partner, Berlin

Theresa Keilhacker und Achim Nelke, Netzwerk „Architekten für Architekten“

Hans-Jürgen Commerell, Aedes Architekturforum

Yasser Almaamoun, www.plattformnachwuchsarchitekten.de

Bernd Schultz, Villa Griesebach

Pfr. Christhard-Georg Neubert, Stiftung St. Matthäus

Uwe Hameyer, Architekt, Beirat Scharoun-Gesellschaft

Andrez Ramirez, Plane-Site

Beate Engelhorn, Architektin und Kuratorin

Günther Nagel, Garten- und Landschaftsarchitekt

Dr.-Ing. Ursula Baus, Architekturpublizistin, Marlowes

Dr. Robert Haberl

Thomas Beucker, Architekt Stadtplaner BDA DWB

Dr. Veronica Beucker

Bernhard Schneider,
 Stiftung Zukunft Berlin

Prof. Renata Stih und Dr. Frieder Schnock, Stih & Schnock

Prof. Dietrich C Neumann, Director Urban Studies, Brown University

Lisa Schmitz, Künstlerin und Dozentin

Uwe Kammann, Direktor Grimme-Institut a.D., Publizist / Medienberater

Prof. Dr. Wolfgang Rath, Technische Universität Berlin

Hubertus von Allwörden, Architekt BDA

María Linares, Künstlerin

Reinhard Hübsch, Südwestrundfunk

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