1. Verlängern Sie die Frist für Wechsel in die neuen Studienordnungen der Bachelorstudiengänge bis 2019! 2. Halten Sie sich an die Vorgaben des 'Kölner Modells' und rechnen Sie bei einem Wechsel ALLE bereits erbrachten Leistungen an! 3. Kommunikation!
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1. Verlängern Sie die Frist für Wechsel in die neuen Studienordnungen der Bachelorstudiengänge bis 2019! 2. Halten Sie sich an die Vorgaben des 'Kölner Modells' und rechnen Sie bei einem Wechsel ALLE bereits erbrachten Leistungen an! 3. Kommunikation!
Diese Petition hat 1.261 Unterschriften erreicht
Fachschaften Anglistik und Geschichte der Universität zu Köln hat diese Petition an Dekan der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln gestartet.
Das Kölner Modell steht für eine deutliche Verbesserung der Studienqualität und eine daraus hervorgehende Verbesserung der Studierbarkeit der Bachelorstudiengänge. Allerdings führt die Implementierung dessen teilweise zu deutlichen Verschlechterungen sowohl der Studienqualität als auch der Studierbarkeit der "alten" Bachelorstudiengänge.
Die Probleme:
- Die Frist für einen Wechsel in die neuen Studienordnungen bis 2017 stellt die Studierenden unter einen unnötigen zeitlichen Druck, da sie nicht mehr die Möglichkeit erhalten, sich frei zu bilden. So sind Auslandssemester, Praktika, Spracherwerbe und weitere (freiwillige) Veranstaltungen nicht mehr innerhalb der Frist zu schaffen.
- Die Frist für einen Wechsel, bzw. den Zwangswechsel stellt die Studierenden unter einen enormen psychischen Druck, da er in vielen Studiengängen entgegen der Vorgaben des Kölner Modells erhebliche Nachteile mit sich bringt. So müssen bereits erbrachte Leistungen wiederholt werden und in den Bildungswissenschaften werden Prüfungsrestriktionen (Zwangsexmatrikulation nach dreifachem Nichtbestehen einer Klausur) eingeführt.
- Eine bessere und transparentere Kommunikation von Seiten des Dekanats fehlt bisher und ist vonnöten, da viele Studierende kaum oder nur unzureichend über die neuen Studiengänge informiert sind. Der Informationsfluss seitens der Philosophischen Fakultät ist selbst für Leute in der Materie unübersichtlich und widersprüchlich und wirft viele Fragen auf, auf welche es keine Probleme gibt (z.B. wie funktioniert der Wechsel in die neue Ordnung?; wie funktioniert die Anrechnung genau?; wer ist für was genau zuständig?). Anfragen der Studierendenvertreter um persönliche Gesprächstermine wurden bis jetzt ignoriert, was die Arbeit miteinander erschwert.
Unsere Lösung:
- Eine Verlängerung bis 2019 bzw. eine Aussetzung der Frist senkt diesen Druck und gibt den Studierenden der Philosophischen Fakultät die Möglichkeit, sich ohne Druck dem Studium zu widmen, anstatt über Mapping-Tabellen und Wechselvorschriften zu sitzen.
- Transparente und einheitliche Kommunikation von Seiten des Dekanats mit den Instituten, Fachschaften und der Studierendenschaft muss geschaffen werden.
Im Namen der Studierendenschaft der Philosophischen Fakultät.
Die Fachschaften Anglistik, Geschichte und des Instituts für Altertumskunde.