Nicht mehr Recht für Opfer,aber gleiche Rechte wie für Täter

Nicht mehr Recht für Opfer,aber gleiche Rechte wie für Täter
Das Opferentschädigungsgesetz wird seiner Aufgabe nicht gerecht. Taten an Babys und Kleinkindern verjähren,im Gegensatz zum Täter steht das Opfer fast immer ohne Hilfe da. Kein Anwalt,keine psychologische Betreuung. Auch werden frühkindliche Missbrauch durch spätere ähnlich geartete Taten wieder sichtbar. Die Betroffenen leiden ihr Leben lang darunter. Sie haben Angst,das wieder nicht geglaubt wird. Stellen Sie dann einen Antrag nach dem Opferschutzgesetz,werden die Befunde die zu einer Genehmigung des Antrags führen würden garnicht erst angefordert. So ist eine Fehlentscheidung vorprogrammiert. Wieder steht das Opfer mit leeren Händen da,die Landschaftsverbände,die in meinem Bundesland die Anträge bearbeiten,setzen viel zu kurze Fristen. Wendet man sich an die Opferschutzbeauftragte/en lässt er sich beim zweiten Anruf verleugnen. Diese Opferschutzbeauftragten werden von den Ländern gestellt. Bundeseinheitlich gibt es nur eine für terroristische Anschläge. Nach dem Lesen meiner eigenen Akte,war ich fassungslos. Die wichtigsten Schäden blieben ausser vor,es geht hier weder um Migräne,noch um meine Schilddrüse oder Nierensteine oder nicht. Es geht um meine Seele und um die Seelen sovieler anderer Kinder. Alle eint eins,die seelischen Verletzungen heilen nie. Nicht,wenn der Täter verstorben ist oder aus berechtigter Angst plötzlich vom Opfer zum Täter gemacht zu werden,was bei Anzeigen wegen Vergewaltigung Normalität ist. Wer der sowas erfahren musste,denkt danach zuerst daran sich untersuchen zu lassen. Angst und Scham,haben die Oberhand. So steht letztlich Aussage gegen Aussage und plötzlich wird gegen das Opfer ermittelt, es hätte gelogen. Hier muss dringend etwas passieren Opferanwälte und Betreuung sofort,das Gefühl geben,einem wird geglaubt. Ob man nun erst ein Kind ist,das fast verblutet wäre,weil der Täter verhindert,daß ein Arzt gerufen wird,noch bei einem Erwachsenen der durch die Tat ebenfalls traumatisiert ist.
Die Betroffenen sind Kinder,Frauen und mit Sicherheit auch Männer und Personen die auch noch besondere Herausforderungen haben. Auch wenn sie,lt. Gesetz gleichgestellt sein sollten.
Diese Menschen kämpfen darum endlich als Opfer anerkannt zu werden.
Die Gruppe,die es am schwersten hat sind Kinder,Ihnen wird sehr häufig nicht geglaubt. Menschen sehen weg. Auch können Sie selbst oft noch keine Anträge auf Hilfe stellen. Vor einiger Zeit wurde in grossem Stil,kinderpornografische Ringe ausgehoben. Es gab Täter die allein oder zu mehreren Kinderseelen zerstörten. Gestandene Männer,sagten im Fernsehen,sie könnten sich das Elend nicht länger als 10 Minuten anschauen. Die Kinder mussten es mehr als 10 Minuten ertragen und leiden ihr Leben lang. Selbst,wenn sie irgendwann alt genug sind um Anzeige zu erstatten. Ist die Tat plötzlich verjährt aber ihre Wunden sind weiter vorhanden. Sie können keine Partnerschaften eingehen,da bestimmte Aspekte für sie unerträglich sind,da sie die Vergangenheit gegenwärtig machen. Niemand wird reich dadurch,daß sein Antrag genehmigt wird. Aber zum ersten Mal wird ihm/ihr geglaubt.
Das Opferentschädigungsgesetz muss geändert werden,jedes Opfer das einen Antrag stellt muss sofort und kostenlos rechtliche und psychologische Hilfe erhalten.
Allein ist es ein Kampf gegen Windmühlen Befunde werden nicht berücksichtigt und der Mut wird einem genommen. Das Erste,das man hört ist,was nicht berücksichtigt wird. Diese Taten dürfen nicht verjähren,den selbst wenn die Opfer verstorben sein sollten,leben die Opfer immer noch mit den Taten und brauchen Hilfe. Viele können durch eine Retraumatisierung,ihren Beruf nicht mehr ausüben und werden zusätzlich in Existenzängste getrieben.
Sehen Sie das kleine Mädchen auf dem Foto,es wäre fast verblutet. Täter war der Mann der Mutter. Ihr sehnlichster Wunsch waren lange Haare,wie die anderen Mädchen in der Schule,sie trugen. Nicht mal das wurde ihr erlaubt. Lächelt sie,wenn ja aus Angst,denn der Täter stand hinter der Kamera. Dieses Mädchen bin ich und die Taten des einen sind verjährt und bei demjenigen der mich retraumatisiert hat,muss ich Strafanzeige erstatten,um eine Chance auf Hilfe zu haben. Demjenigen der gedroht hat,mich dann totschlagen. Ich habe keinen Schutz,die Anderen auch nicht deshalb weiß ich wie es sich anfühlt.
Das Gesetz muss geändert werden,für all die Opfer.
Diese Änderung wird mir nicht nutzen,ich bin zu alt und solche Änderungen dauern. Doch nie wieder,soll ein Opfer hören,etwas sei verjährt oder ein Anwalt vertritt nur Täter.
Gebt endlich den Opfern eine Stimme. Bitte unterschreibt,nicht für mich,für all die anderen verwendeten Seelen.