Zur Zeit findet in Deutschland eine unglaublich intensive Diskussion zum Thema Impfung statt. Dabei gibt es eine große Spannweite an Meinungen, an wissenschaftlichen Studien, an Hoffnungen und Ängsten. 
Es wird immer von der Spaltung der Gesellschaft gesprochen, und jedes Unterthema für sich hat das Potential "zu spalten", in endlosen Diskussionen zu eskalieren oder im Sande zu verlaufen. 

Diese Petition richtet sich an alle Menschen. Und zwar unabhängig davon, ob sie "Impfbefürworter" oder "Impfkritiker" sind. Es spielt in dieser Petition auch gar keine Rolle, um welche Impfung es sich handelt oder ob eine Impfung effektiv ist oder nicht. 

Die grundlegende Aussage muss lauten: Es darf keine Impfpflicht geben.

Es muss jedem Menschen selbst überlassen bleiben ob er eine medizinische Behandlung annimmt oder ablehnt, ob jemand Medikamente nehmen möchte oder nicht, und eben auch: Ob jemand sich impfen lässt oder nicht.
Damit jeder von uns diese Entscheidung frei und freiwillig treffen kann beraten uns unsere Ärzte zu diesem Thema. Sie beraten! Sie zwingen nicht! Und das aus gutem Grund. 

Deutschland hat eine gut funktionierende Exekutive: Dies ist an einem kleinen Beispiel gut zu verdeutlichen: Wenn ein alkoholisierter Autofahrer bei einer Kontrolle den "Alko-Test" verweigert wird er auf die Polizeiwache verbracht, und dort wird ihm, in letzter Instanz auch unter Anwendung von Gewalt, Blut abgenommen. 

Es darf nicht dazu kommen, dass die aktuell geltende freiwillige Impfentscheidung in eine mit Bußgeldern, Erzwingungshaft oder - im letzten Schritt - polizeilicher Gewalt durchgesetzten Impfpflicht umgewandelt wird. 

Und das unabhängig davon, ob jemand pro oder contra von Impfungen ist.