Solidarität ist keine Einbahnstraße

Solidarität ist keine Einbahnstraße

Seit Aufkommen der Corona-Pandemie haben wir (die Bevölkerung) unermüdlich und auf Drängen der Regierung, unsere Solidarität zu ältern Mitbürger und gefährdeten Menschen gezeigt, in dem wir uns von Lockdown zu Lockdown hangelten und vorbildlich alle vorgegebenen Maßnahmen umsetzten.
Viele haben über mehr als zwei Jahre auf ein Leben, eine Teilhabe, Gesellschaft und sogar ein Einkommen verzichtet. Immer in dem guten Glauben, die schwächsten in unserer Gesellschaft vor Covid-19 zu schützen. Dieses Solidarität ist und bleibt beispiellos.
Spätestens seit der Ministerpräsidentenkonferenz am 10.08.2021 wird diese erbrachte, solidarische Leistung mit Füßen getreten. Denn nun sollen die, die sich auf Ihr Recht beziehen und eine Impfung aus freier Entscheidung und eigener Risikoabwägung ablehnen, mit Ausgrenzung und maßlosen sozialen Druck bestraft werden.
Solidarität ist keine Einbahnstraße!
Es ist festzustellen, dass die erbrachte Solidarität aller, Impfwilligen wie auch Impfunwilligen Rechnung zu tragen ist und die gleiche Solidarität den nicht geimpften entgegen zu bringen ist.
Hierbei dürfen Nicht Geimpfte weder unter Druck gesetzt, noch mit Sanktionen bestraft werden.
Nicht Geimpfte sollen sie gleiche Möglichkeit und Fähigkeit der Teilhabe am sozialen und gesellschaftlichen Leben zustehen, wie geimpften.
Wir fordern:
- die weitere Umsetzung der 3G-Regel ohne Ausnahme.
- Beibehalten der Kostenübernahme von Schnelltests
- Beibehalten der Schnelltest-Strategie für wirtschaftliche, soziale und gesellschaftliche Tätigkeiten und Ereignisse
Weiter Informationen unter www.solidarität-ist-keine-einbahnstrasse.org