Die Rechte der Kinder werden in Österreich durch Ämter und Gerichte sehr oft mit den Füßen getreten. Wünschen sich die Kinder z.B. einer Doppelresidenz, und somit eine gleiche Aufteilung der Aufenthalte  beim Kindsvater und der Kindsmutter,  wird dieser Wunsch nicht angehört und auch nicht als relevant gesehen. Damit wird z.B. gegen Artikel 4 im Bundesverfassungsgesetzt verstoßen.  Dies ist nur EIN Beispiel aus eigener Erfahrung und den Gesprächen mit anderen Eltern.  

Ich fordere die Bundesregierung auf, eine schärfere Kontrolle der Einhaltung durch die Ämter und Gerichte durchzusetzen und den Rechten der Kinder eine insgesamt höhere Priorität zu geben.
Und ich fordere die Jugendämter auf sich um das Wohl der Kinder zu kümmern und ihre Wünsche auch anzuhören und wahrzunehmen.
Es darf nicht sein, dass durch das Verhalten der Ämter und Gerichte in Österreich unschuldige Kinder leiden und dadurch zu Schaden kommen. Die Kinder sind unsrer Zukunft!

Die Kinderrechtskonvention beruht auf vier Prinzipien:

Das Recht auf Gleichbehandlung: Kein Kind darf benachteiligt werden - sei es wegen seines Geschlechts, seiner Herkunft, seiner Staatsbürgerschaft, seiner Sprache, Religion oder Hautfarbe, einer Behinderung oder wegen seiner politischen Ansichten.
Das Wohl des Kindes hat Vorrang: Wann immer Entscheidungen getroffen werden, die sich auf Kinder auswirken können, muss das Wohl des Kindes vorrangig berücksichtigt werden.
Das Recht auf Leben und Entwicklung: Jedes Land verpflichtet sich, in größtmöglichem Umfang die Entwicklung der Kinder zu sichern.
Achtung vor der Meinung des Kindes: Alle Kinder sollen als Personen ernst genommen, respektiert und in Entscheidungen einbezogen werden.