„Männliche“ Crash-Test-Dummies gefährden weibliche Autofahrer

„Männliche“ Crash-Test-Dummies gefährden weibliche Autofahrer
Die Sicherheit in Autos wird nur an "männlichen" Crash-Test-Dummies getestet, die einen durchschnittlichen Mann repräsentieren sollen. 50% der Bevölkerung ist weiblich und hat somit sowohl einen anderen Körperbau, eine andere Muskulatur, Größe, Gewicht etc. Es ist nicht damit getan, Frauen durch einen kleinen männlichen Dummy zu vertreten, da Frauen eben keine "kleine Männer" sind. Wenn eine Frau in ein Auto steigt, dann muss sie davon ausgehen können, dass sie genauso gut geschützt ist wie ein Mann. Ich fordere Regierung und EU auf, in den Richtlinien für Tests und Studien der Autoindustrie festzuschreiben, dass die Sicherheit in Autos auch an weiblichen Crash-Test-Dummies, die eine durchschnittliche Frau repräsentieren, getestet und dementsprechend umgesetzt werden muss. Es fahren heutzutage wesentlich mehr Frauen Auto, als noch in den 70iger Jahren, und es kann nicht sein, dass aus Kostengründen Frauensicherheit zurückstehen muss.