Kostenloser Nahverkehr statt E-Autos

Kostenloser Nahverkehr statt E-Autos

Ein Appell an die Regierung aus Fehlern zu lernen, anstatt diese ständig zu wiederholen. Lasst uns darauf aufmerksam machen und gleich ein offensichtliches Problem angehen:
Elektroautos sind nachweislich (aktuell) weitaus weniger umweltfreundlich als wir es gerne hätten, dennoch plant die Bundesregierung Unmengen an Gelder für den Umstieg auf eben diese bereitzustellen. Kommt den meisten sicherlich bekannt vor (Stichwort: Diesel)... Bitte liebe Politiker aller Parteien: Wendet euren Blick vom wachsenden Geldbeutel ab und erweitert euren Horizont - Trefft nachvollziehbare Entscheidungen!
Lösungsvorschlag: Kostenloser öffentlicher Nahverkehr und günstiger (oder besser ebenso kostenloser) Fernverkehr.
Selbstverständlich bringt dies eigenen Herausforderungen mit sich (Infrastruktur für Erreichbarkeit und gegen Überfüllung ausbauen). Natürlich sollte die Forschung und Verbreitung der elektrifizierten Fahrzeuge weiter vorangetrieben und bspw. öffentliche Verkehrsmittel damit ausgestattet werden. Und definitiv sollte es in KEINEM VERBOT für die Nutzung von privaten Fahrzeugen enden! Ziel ist es sinnvolle und attraktive Alternativen zu schaffen.
Eine Auswahl von Vorteilen, welche m. E. die Nachteile kostenloser öffentlichen Verkehrsmittel überwiegen:
- keine Verschwendung von Ressourcen (dank Nutzung bereits existierender Strukturen)
- sofortiger Rückgang von CO2- & Feinstaub-Ausstoß (Fahrzeug kann von Heute auf Morgen stehen gelassen werden)
- private Ersparnisse (kein Neukauf eines E-Autos, weniger Sprit- & Reparaturkosten; noch mehr Ersparnisse bei Autoverzicht oder -reduzierung pro Familie)
- soziale Gerechtigkeit (Unterstützung betrifft finanziell schwache und starke Personen gleichermaßen)
- psychische Entlastung (weniger Stress - keine Staus, keine Parkplatzsuche, kein typischer Fahrrad- & Autofahrerkampf, freie Hände & freier Kopf fürs Smartphone oder deine Mitmenschen ;-) )
- physische Gesundheit (mehr Bewegung, weniger Feinstaubbelastung, weniger schwerwiegende Unfälle)
- Platz für Fahrradwege
- Lärmeindämmung
- Solidarität (Abbau von Vorurteilen dank täglichen Kontakt mit "Anderen")
- Tourismus Mobilität
Schlusswort: Wirtschaftlicher Aufschwung ist nicht der Schlüssel zum Glück!