Friseursalons sollen nicht an Corona sterben

Friseursalons sollen nicht an Corona sterben
Aufgrund der Coronakrise bekommen andere Branchen wie beispielsweise die Gastronomie weitreichende finanzielle Unterstützung aufbauend auf dem Umsatz des letzten Jahres. FriseursaloninhaberInnen erhalten lediglich eine Erstattung der Fixkosten, obwohl wir im Gegensatz zur Gastronomie keine Möglichkeit für einen Außer-Haus-Verkauf haben. Das sei der Gastronomie auch von Herzen gegönnt, aber uns Friseurbetrieben eben auch.
Nachdem bereits das Ostergeschäft weggefallen ist und auch generelle Umsatzeinbußen aufgrund von Quarantäne oder Erkrankungen auftraten, zwingt uns dieser Lockdown in die Knie, so berechtigt er auch ist. Denn auch wir SaloninhaberInnen müssen unseren Lebensunterhalt bestreiten und dazu reicht eine Erstattung der Fixkosten nicht aus. Vor allem der Faktor der Ungewissheit sorgt für Zukunftsängste, da nicht klar ist wann eine Öffnung möglich sein wird. Um FriseurInnen diese Ängste und Sorgen zu erleichtern und Schwarzarbeit vorzubeugen, die aus ihnen entstehen kann und z.T. bereits entstanden ist, sollten auch Friseurbetriebe mehr finanzielle Hilfe erhalten.
Wünschenswert wäre deshalb eine umfassende, schnelle finanzielle Unterstützung, damit es auch nach dem Lockdown den jeweiligen Lieblingsfriseur noch gibt! Deshalb unterschreibt doch einfach mit dem Gedanken an euren Lieblingssalon.