Ablehnung der geplanten allgemeinen und für das medizinische Personal gültigen Impfpflicht
Ablehnung der geplanten allgemeinen und für das medizinische Personal gültigen Impfpflicht
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Scholz und Mitglieder der Bundesregierung, des von uns auf Basis Ihrer Wahl-Programme und der darin enthaltenen Versprechen gewählten Parlaments,
Worte Ihrer Neujahrsansprache aufgreifend: „Aber eine starke Gemeinschaft hält Widersprüche aus - wenn wir einander zuhören. Und wenn wir Respekt voreinander haben…" fordern wir Sie auf, gemäß den bislang wissenschaftlich vorliegenden Daten, von jeglicher Impfflicht, die zum jetzigen Zeitpunkt erst recht weder juristisch noch sozial noch medizinisch zu rechtfertigen ist, Abstand zu nehmen.
Der Respekt vor dem eigenen, Sie mit einem Vertrauensvorschuss auf Basis Ihrer Wahlversprechungen ausgestattet habenden Volk und der durch selbiges und auch Ihrer Partei im Laufe der Geschichte, Herr Bundeskanzler Scholz, erkämpften Demokratie gebietet ein Innehalten vor in die körperliche Unversehrtheit der Mitbürger Ihres Landes durch nichts zu rechtfertigenden eingreifenden Maßnahmen.
Die psychischen und daraus auch somatischen Krankheits-Folgen der Maßnahmen aufgrund und inklusive Dauerdruckausübung auf die Bevölkerung und größtenteils Panikmache sind schon jetzt nicht folgekostenmäßig zu beziffern. Dies wird den bislang entstandenen Kosten der Pandemie in Zukunft hinzuzuaddieren sein.
ÄrztInnen, PsychologInnen und PatientInnen sind gleichermaßen und gemeinsam betroffen von den Auswirkungen in dem Sinne, dass gemeinsame Bemühungen um Gesundung, wie z.B. bei diversen Erkrankungen wie Depressionen und den daraus häufig erwachsenden u.a. Schmerzsymptomatiken fruchtlos erscheinen angesichts der fortdauernden Dauerbelastung durch Androhung von in den Körper eingreifenden Maßnahmen, die Menschen aus unterschiedlichsten ganz persönlichen und reflektierten Gründen und Ängsten nicht erdulden wollen und können.
„Widersprüche aushalten“ bedeutet keinesfalls Druck ausüben, erpressen, bestrafen. Es bedeutet ein Verstehen und Lösungsmöglichkeiten und Kompromisse zu suchen.
Wir fordern Sie auf, den Bürgern nicht auch noch das verbliebene medizinische und psychologisch/psychiatrische Personal durch Impfpflicht für dieses und für die Gesamtbevölkerung wegzunehmen und damit die gemeinsame Arbeit an der Gesundung und damit gleichzeitig der finanziellen Entlastung der Gesellschaft langfristig zu verhindern.
Lassen Sie ÄrztInnen, PsychologInnen, PflegerInnen und PatientInnen unter Einhaltung Ihres Wortes und Ihrer Worte ihre gemeinsame Genesungsarbeit tun, ohne diese durch weitere Androhungen weiterhin zu gefährden.
Vermeiden Sie eine weitere Eskalation der Situation. Die weitreichendere und noch unabschätzbare Folgen haben würden.
Halten Sie Ihr Wort, das vor der Wahl und das der Neujahrsansprache. Lassen Sie diese keine leeren Phrasen gewesen sein.
Die Datenlage zeigt, dass der bisherige Weg korrigiert werden muss und darf. Dies bedeutet keinen Gesichtsverlust, sondern Stärke.
Lassen Sie sich an Ihren eigenen Worten und Taten messen, respektieren Sie den freien und reflektierten Willensentscheid vieler Millionen Bürger Ihres Landes.
Agieren Sie differenzierter da, wo es angebracht ist, bei den tatsächlich vulnerablen Gruppen der Bevölkerung.
Wir fordern Sie auf, die langfristigen medizinischen, sozialen und demokratischen Folgen bedenkend von der allgemeinen Impfpflicht Abstand zu nehmen, natürlich ebenso den Entscheid zur Impfpflicht für das Pflegepersonal, ÄrztInnen, PsychologInnen und damit die finanziellen Langzeitfolgen durch Kollateralschäden Ihrer Entscheidungen zu verhindern.
Dies fordern Menschen, die als PatientIn, Pflegepersonal, Arzt/Ärztin, PsychologIn sowie als MitbürgerIn unter einer Impfpflicht (allgemein sowie von im Gesundheitsbereich Tätigen) leiden würden gleichermaßen.
Lassen Sie sich an Ihren eigenen Worten messen.