Direktorin der Förderschule muss entlassen werden und nie wieder als Lehrerin arbeiten

Direktorin der Förderschule muss entlassen werden und nie wieder als Lehrerin arbeiten

28 haben unterschrieben. Nächstes Ziel: 50.
Startdatum
Petition an
Bürgermeister Jessen (Herr Jahn (Bürgermeister))

Warum ist diese Petition wichtig?

Gestartet von Sabina B

POLIZEIEINSATZ IN FÖRDERSCHULE Direktorin sperrt Max (9) in eine Holzkiste:

Max ist neun Jahre alt und hat wieder begonnen, sich nachts einzunässen. Offenbar mag der Junge die Dunkelheit nicht. Erklären kann Max aus Jessen (Sachsen-Anhalt) es nicht. Er hat das Downsyndrom (Trisomie 21) und Schwierigkeiten, sich und seine Gefühle zu erklären.

Seine Eltern glauben, dass es mit der Kiste zu tun hat. Mit der Kiste, in die seine Schuldirektorin Max sperrte, in der sie ihn 25 Minuten gefangen gehalten haben soll.

Es ist 9.40 Uhr am 14. Dezember, als Max’ Mitschülerin Lea ihrer Mutter eine Sprachnachricht schickt: „Mutti, Frau H. dreht jetzt richtig durch, die hat Max in die Spielzeugkiste gesteckt und sich natürlich daraufgesetzt.“ Kurz darauf eine weitere Notiz: „Jetzt geht sie runter, nein, sie setzt sich gleich wieder rauf, der Junge bekommt da drin keine Luft!“

Leas Mutter leitet die Nachrichten an Max’ Eltern weiter. Als sie um kurz nach 10 Uhr an der Schule ankommen, sitzt die Direktorin noch immer auf der Kiste. „Ist unser Junge etwa in der Kiste drin?“, brüllt Stiefvater Björn. Die Pädagogin steht auf, holt Max aus der Kiste, läuft mit ihm ins Schulgebäude.

Weinend wählt Max’ Mutter den Notruf. Ein Streifenwagen kommt, die Polizisten bitten die Eltern, das Schulgelände nicht zu betreten. Die Beamten holen Max aus der Schule. Das mit der Kiste, sagt ein Polizist, sei für die Direktorin „der letzte Ausweg“ gewesen.

 

Max war bis dahin ein aufgeweckter Junge, Mutter Mandy (40) und Stiefvater Björn (40) nennen ihn liebevoll Mäxchen. Er ging immer gern zur Förderschule, an der – so steht es auf der Internetseite – „jeder Mensch in seiner Individualität geachtet und mit seinen persönlichen Bedürfnissen und Besonderheiten anerkannt und gefördert werden“ soll.

Max ist nicht immer einfach. Max ist laut, manchmal tritt er, bespuckt andere Kinder. Daher hat Max eine Betreuerin, die ihm helfen soll, den Schulalltag zu bewältigen. Doch die Betreuerin ist krank, seit September schon, und weil Max einen geregelten Tagesablauf braucht, entschieden seine Eltern, Max eine Weile zu Hause zu betreuen. Nach Rücksprache mit der Direktorin beschlossen die Eltern am 13. Dezember, Max wieder in die Schule zu bringen. Eine Entscheidung, die sie heute bitter bereuen.

 

Max ist nicht immer einfach. Max ist laut, manchmal tritt er, bespuckt andere Kinder. Daher hat Max eine Betreuerin, die ihm helfen soll, den Schulalltag zu bewältigen. Doch die Betreuerin ist krank, seit September schon, und weil Max einen geregelten Tagesablauf braucht, entschieden seine Eltern, Max eine Weile zu Hause zu betreuen. Nach Rücksprache mit der Direktorin beschlossen die Eltern am 13. Dezember, Max wieder in die Schule zu bringen. Eine Entscheidung, die sie heute bitter bereuen.

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