Decision Maker

Cem Özdemir

  • Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft

Does Cem Özdemir have the power to decide or influence something you want to change? Start a petition to this decision maker.Start a petition
Petitioning Cem Özdemir

Stoppt das Bienensterben! Wir brauchen eine andere Art von Landwirtschaft!

Honig- und Wildbienen zählen zu den wichtigsten Bestäubern. Während die Honigbienen von den Imkerinnen und Imkern gut versorgt werden, gehen unsere Wildbienen leider oft leer aus! Von den rund 600 Wildbienenarten in Deutschland sind bereits über die Hälfte gefährdet. Die Landwirtschaft, die früher einen großen Beitrag zur Artenvielfalt geleistet hat und auf sie angewiesen ist, ist heutzutage durch die Intensivierung eine der Haupttreiberinnen des Insektensterbens. Deshalb starte ich gemeinsam mit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) diese Petition und fordere den Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir auf, endlich etwas gegen das massive Bienensterben zu unternehmen. Wir brauchen eine andere Art von Landwirtschaft! Schluss mit Überdüngung, Pestiziden und der intensiven Flächennutzung! Die intensive Landwirtschaft lässt immer weniger Raum für Wildbienen und andere Bestäuber. Durch Überdüngung, den großflächigen Einsatz von Pestiziden und den Verlust von vielfältigen Strukturen finden Wildbienen immer weniger geeignete Nahrungspflanzen, Nistplätze und Nistmaterialien. Dabei sind sie durch ihre teilweise hohe Spezialisierung und ihre Abhängigkeit von verschiedenen Teillebensräumen in geringer Entfernung gute Zeiger für die Bewertung unserer Landschaft. Wildbienen sind unverzichtbarer Bestandteil der biologischen Vielfalt – nicht nur wegen ihrer enormen Bestäubungsleistung, die zur Erhaltung der Artenvielfalt bei den Pflanzen führt, sondern auch für die Vielfalt vieler Tierarten, bei denen sie auf dem Speiseplan stehen. Die Bundesregierung soll wissen, dass uns das Bienensterben nicht egal ist. Ich fordere gemeinsam mit der Deutschen Umwelthilfe von Cem Özdemir: Nutzen Sie Ihre Chance als neuer Amtsinhaber, die Probleme der Bienen in der Agrarlandschaft endlich anzugehen! Die Bienen brauchen wieder mehr Blütenpflanzen und Niststrukturen in der Landschaft. Die Überdüngung durch Stickstoff muss wirksam reduziert werden. Wir brauchen ein strengeres Düngerecht, das die Artenvielfalt wirklich schützt und eine Agrarpolitik, die die Bestäuber berücksichtigt. Gemeinsam mit der Deutschen Umwelthilfe werde ich ein Gespräch mit dem neuen Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir suchen, um unsere Forderungen zu besprechen und eure Unterschriften zu überreichen. Bitte macht jetzt noch mit! Je mehr wir sind, desto mehr können wir erreichen! Ich zähle auf eure Unterstützung.Sarah Wiener

Sarah Wiener und die Deutsche Umwelthilfe e.V.
393,145 supporters
Petitioning Cem Özdemir

Schluss mit Pestiziden und der Vergiftung von Schmetterlingen!

Ich bin Dr. Robert Trusch, beschäftige mich seit über 40 Jahren mit Schmetterlingen und ich bin als Wissenschaftler im Naturkundemuseum Karlsruhe für die Schmetterlingssammlung mit mehr als zwei Millionen Exemplaren zuständig. Leider stehen heutzutage schon ein Drittel aller Schmetterlingsarten Deutschlands auf der Roten Liste! Schuld daran sind die intensive Landwirtschaft, Überdüngung und Pestizide – vor allem Neonikotinoide, die unsere Schmetterlinge vergiften. Deshalb starte ich gemeinsam mit der Deutschen Umwelthilfe diese Petition. Wir fordern den Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir auf, endlich etwas gegen das Sterben der Schmetterlinge zu unternehmen. Bitte unterstützt diese Petition mit eurer Stimme!  Gerade Neonikotinoide sind besonders gefährlich für Schmetterlinge, aber auch für viele andere sensible Insekten und letztendlich auch für uns Menschen. Sie sind bis zu 7.000-mal giftiger als das längst verbotene Pestizid DDT. Das perfide: auch geringste Dosen machen Insekten krank und schädigen z.B. ihr Immunsystem. Das Gift der Neonikotinoide durchdringt die Pflanze bis in die Blüten und wirkt wie ein Nervengift. Und Neonikotinoide gelangen sogar in unsere Naturschutzgebiete jenseits der Felder! Am 27.04.2018 haben die EU-Länder ein Teilverbot von Neonikotinoiden beschlossen. Das ist ein ganz wichtiger erster Schritt. Aber wir müssen dranbleiben, damit Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und Bundesumweltministerin Steffi Lemke ihre Versprechen wirklich halten und jetzt nicht aufhören, sich für Schmetterlinge, Bienen und Co. stark zu machen! Darum fordern wir weiterhin: Dass Neonikotinoide und gesundheitsschädliche Pflanzengifte wie Glyphosat EU-weit nicht mehr zugelassen werden. Für Deutschland brauchen wir ein Sofortverbot, denn trotz aller Ankündigungen eines Teilverbotes durch die EU ist ihr Einsatz bei uns kaum zurückgegangen! Dass die Bundesregierung ein umfassendes nationales Pestizidreduktions-Programm verabschiedet, damit die Agrarindustrie nicht einfach auf andere Insekten- oder Pflanzengifte ausweichen kann. Dass das Pestizid-Zulassungsverfahren reformiert wird: Hersteller sollen nachweisen müssen, wie ein Pestizid auf wildlebende Bestäuber-Insekten und auch auf die menschliche Gesundheit wirkt. Bitte unterstützt unsere Forderungen mit eurer Stimme. Wir müssen die Bundesregierung jetzt unter Druck setzen und sie auffordern, sich ganz konkret für den Schutz der Schmetterlinge einzusetzen: Damit wir auch in Zukunft noch die Gaukler der Lüfte in unserem Garten oder auf Waldwiesen bestaunen können. Ganz herzlichen Dank! Euer Dr. Robert Trusch und die Deutsche Umwelthilfe

Dr. Robert Trusch und die Deutsche Umwelthilfe
208,636 supporters
Petitioning Cem Özdemir, Michaela Kaniber, Gisela Sengl, Peter Hauk, Ruth Müller, Karl Bär, Ophelia Nick

Verbot der ganzjährigen Anbindehaltung endlich umsetzen!

Hallo, ich bin Sabine und wohne in Bayern auf dem Land. Jeden Tag, wenn ich an den Höfen in meiner Umgebung vorbeikomme, wo Milchkühe gehalten werden, sehe ich das Leid der Kühe, die in Anbindehaltung tagein, tagaus am selben Fleck im Stall stehen. Ein Schritt nach vorn oder zurück ist alles, was ihnen möglich ist, und die Buchten sind so eng, daß sich nicht mal alle Kühe gleichzeitig hinlegen können. Auch Mastrinder verbringen ihr ganzes Leben in Anbindehaltung im Stall. Ich fordere daher: Die ganzjährige Anbindehaltung soll umgehend verboten werden!  Die Landwirte, v.a. kleine Betriebe, müssen bei der Umstellung größtmöglich unterstützt werden, z.B. in Form  sofortiger finanzieller Hilfen zum Umbau der Ställe.  Die Landwirte müssen vom Ministerium transparent und umfangreich über ihre Möglichkeiten zur Beantragung dieser Hilfen informiert werden. Bereits 2016 gab es eine Bundesrats-Initiative aus Hessen, die ganzjährige Anbindehaltung zu verbieten. Dieser Versuch scheiterte, auch am Widerstand der CSU. Und selbst bei dieser Initative hätte es eine Übergangsfrist von 12 Jahren gegeben. Hier ein Zitat aus der Bundesratsresolution von 2016 (Stand 11.02.2020): "Eine zeitweise Anbindung ist zulässig, wenn die Rinder während insgesamt mindestens 180 Tagen im Jahr Weidegang haben oder ihnen ganzjährig während der Hellphase außerhalb der Melkzeiten ein uneingeschränkt nutzbarer Laufhof zur Verfügung steht". Die Resolution wurde damals von der Regierung wegen mangelnder Folgeeinschätzung abgewiesen.  Der Bericht des Thünen-Instituts zur Folgeeinschätzung liegt zwar bereits seit 11.01.2019 vor, jedoch wurde der Gesetzesentwurf der Resolution bislang nicht im Bundestag zur Abstimmung gebracht.  Daher bekommt nach wie vor keine der Kühe auf den Höfen in meiner Umgebung Auslauf auf Hof oder Weide, an keinem einzigen Tag im Jahr!!! Dieses unglaubliche Leid der Tiere darf keinen Tag länger geduldet werden!!! Bitte unterschreibt und teilt diese Petition zahlreich, damit wir die Beendigung dieses Tierleids gemeinsam einfordern können!

Sabine Lissy
150,275 supporters
Petitioning Cem Özdemir, Karin Dörk, Ursula Nonnemacher

Katastrophe im brandenburgischen Nationalpark Unteres Odertal bei Schwedt

Bitte dringend unterschreiben. Danke!!!! Sehr geehrte Mitstreiter, durch die zu tausenden eingepferchten Wildtiere bahnt sich eine unermessliche Katastrophe an, wenn der Wasserpegel der Oder steigt. Es sieht sehr danach aus, dass es dieses Jahr Frühjahrshochwasser geben wird. Viele Wildtiere werden dann ertrinken oder qualvoll vor Schwäche verenden. Ein weiteres Problem ist, dass die toten Tiere während des Hochwassers nicht geborgen werden können, somit dürfte diese Situation zu einer nationalen potenziellen Gefahrenquelle der ASP Seuchenverbreitung zu Wasser, Luft und Land werden. Ursache:Durch die Errichtung der beiden ASP Zäune im Nationalpark Unteres Odertal sind die Lebensräume und Territorien der hier lebenden Tiere in erheblichem Maße zerschnitten worden. Katastrophale Auswirkungen hat dies insbesondere im Bereich der Überflutungspolder zwischen Stützkow und Friedrichsthal. In diesem Bereich sitzen die Tiere in einer Falle und können bei steigenden Wasserständen auf Grund der Zäune die Auenbereiche nicht mehr verlassen – sie müssen nach einem langen Todeskampf jämmerlich ertrinken oder rennen so lange in den Zaun, bis sie den schweren Verletzungen erliegen. Das kleinere, eisbedingte Hochwasser über den Jahreswechsel war nur der Vorbote für das, was bei den regelmäßigen, deutlich höheren Flutungen im Frühjahr im Zusammenhang mit der Schneeschmelze zu erwarten ist: Ein massenhaftes, qualvolles Sterben von Rehen, Hirschen und Wildschweinen, aber auch kleineren Tieren wie Mardern oder Waschbären. siehe BILDER DER SITUATION Forderung und sinnvolle Lösung: Deshalb fordern wir die Landrätin des Landkreises Uckermark, Frau Karina Dörk, und die für den Seuchenschutz verantwortliche Ministerin für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg, Frau Ursula Nonnemacher, auf: Veranlassen Sie die SOFORTIGE Versetzung des ersten, parallel zum Winterdeich errichteten Zauns (in der Kartenanlage die grüne Linie) zwischen Stützkow und Friedrichsthal (auf einer Länge von ca. 22 km) nach Westen auf die in der Karte eingetragene blaue Trasse ! Damit haben die Tiere die Möglichkeit, bei Hochwässern die Aue zu verlassen und höherliegende, sichere Bereiche aufzusuchen. Das bereits verwendete Zaunmaterial kann weiter verwendet werden und gleichzeitig gibt es weiterhin einen wirksamen Schutz gegen das Einwandern ASP infizierter Wildschweine. NACHTRAG vom 16.01.2022:Auch die Bauart des Zaunes sollte geändert werden, weil sich Rehe, Vögel und andere Tiere in den übergroßen Maschen des Zaunes verheddern und dann grausam sterben. Mit ziemlicher Sicherheit muss sogar ein großer Teil des Zaunes entfernt werden, damit nicht weitere Tiere grausam ums Leben kommen.Siehe hier den Bericht auf rbbInfos über Facebook:Institutionen die informiert wurdenDie Tiere im Wasser Infos übers Internet:PETA: ertrunkene Rehe in der UckermarkBericht rbb24Bleibt der ASP-Zaun trotz Todesfalle für Rehe bei Schwedt stehen?Uckermark Kurier Zaun wird zur Todesfalle für Wildtiere Liebe Tierfreunde und Menschen mit Empathie,unterschreibt diese Petition bitte zahlreich. Mit freundlichen Grüßen Andrea Zillmann und Achim RichterPresseanfragen gerne an: presse@change.org  

Hans Joachim Richter
132,532 supporters
Petitioning Cem Özdemir

Stoppen Sie Tierquälerei und Kindertäuschung in Ponykarussells, Herr Özdemir!

Ponykarussells abschaffen - Video Niemand geht freiwillig stundenlang im Kreis, nicht einmal minutenlang. Bei Menschen würde man das Folter nennen. Auch Ponys fühlen Angst, Schmerz, Hilflosigkeit, Verzweiflung. Überlassen Sie die Entscheidung über Tierquälerei nicht länger der Kommunalpolitik! Verbieten Sie Ponykarussells! Wir von Achtung für Tiere e.V. haben bereits rund 1400 Stunden an Ponykarussells gestanden, beobachtet, dokumentiert, demonstriert. Der Anblick der getriebenen Ponys ist für einen mitfühlenden Menschen, der weiß, wie sich Ponys natürlicherweise verhalten, kaum auszuhalten.  Zum stundenlangen Linkskreisen gezwungen Die Ponys werden in einen winzigen Linkskreis gezwungen. Sie dürfen keine Ausgleichsbewegungen machen. Ihre Bewegung ist monoton, wie bei einer Maschine.  Ponykarussells haben einen Durchmesser von ca. 6 bis 10 Metern. Aber Pferde müssen immer wieder geradegerichtet werden, was nur ein geübter Reiter kann. Sie müssen gehen, traben und galoppieren, sich in jede Richtung bewegen und biegen können.   Als eine Kreisverwaltung den Wechsel der Gehrichtung erreichen wollte, äußerte ein Schausteller in der Presse: "Wenn ein Pferd über mehrere Jahre in die eine Richtung geht, dann kriegen sie das nicht mehr umgepolt, egal wo." Er habe ein Pony, 38 Jahre alt. "Wenn der Kreis sich durchsetzt, kann ich damit nur noch zum Notschlachter gehen." (Zitat Neue Westfälische vom 17.11.2010)  Was muss ein Pony durchlitten haben, bis es nur noch linksherum gehen kann?  Außer Kontrolle Im Dreiminutentakt werden ungelenke Kinder auf die Ponys gehievt. Manche Ponys schwanken, versuchen zu entkommen, wenn Kinder in ihren empfindlichen Rücken plumpsen.  Menschen von außerhalb des Karussells reißen die Ponys an ihrer Mähne und am Ausbindezügel, fassen ihnen ins Gesicht. Winzige Miniponys werden mit der Peitsche angetrieben, um mit großen Ponys Schritt zu halten. Manche Kinder schlagen den Ponys ihre Fersen in die Seiten. Manche Ponys laufen ängstlich, mit offenem Mund und geblähten Nasenflügeln.  Veterinärämter sollen Tierschutz in Ponykarussells gewährleisten. Wir haben nachgefragt: Bei einem dreitägigen Volksfest war das Veterinäramt nur einmal vor Ort, und zwar vor Beginn der Kirmes. Während des laufenden Betriebs fand keine einzige Kontrolle statt. Weder die Kreislaufzeiten noch der Umgang mit den Pferden oder die nächtliche Unterbringung wurden überwacht.  Ausbindezügel Oft erleiden die Ponys zusätzlichen Zwang durch Ausbindezügel, die das Trensengebiss in ihrem Mund mit dem Sattel verbinden. Derartig verschnürte Ponys können sich nicht umsehen, sich nicht kratzen, Kopf und Hals nicht strecken und keine Ausgleichsbewegungen zu den Seiten, nach vorne, oben und unten machen. Zusätzlich zu der einförmigen Bewegung werden die Tiere also in eine bestimmte Körperhaltung gezwungen. Ausgebundene Pferde können sich noch weniger gegen Gewalt wehren. Wir sehen oft, dass unruhige Pferde vom Personal oder den Eltern mit dem Ausbindezügel im empfindlichen Mund gerissen werden.  Ausbindezügel dürfen gemäß der Leitlinien für den Tierschutz im Pferdesport, herausgegeben vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Ihrem Ministerium, Herr Özdemir, nur kurz und zu Lehrzwecken, nicht als Zwangsmittel  eingesetzt werden. Im Ponykarussell wirken sie als Zwangsmittel, stundenlang ist nicht kurz und im Ponykarussell wird auch nichts gelehrt. Ausbindezügel im Ponykarussell widersprechen den Leitlinien Ihres Ministeriums!   Nase an Hinterteil Im Karussell werden die Ponys gezwungen stundenlang Nase an Hinterteil zu trotten. Oft beobachten wir Stresssymptome, wie Ohrenanlegen, Unruhe, Nachvornedrängen, Kopf- oder Schweifschlagen, Ausschlagen, Schnappen nach der Führperson. Wir haben ein Pony steigen und durchgehen, ein Kind herunterfallen sehen. Die Kinder Kinder lernen im Ponykarussell, die Gefühle, Bedürfnisse und das Normalverhalten von Ponys zu missachten. Sie lernen, Tiere wie Gegenstände zu benutzen. Sie lernen, wie man wehrlose Tiere quält. Wir beobachten aber auch ängstliche Kinder, die oben auf den Ponys laut schreien und weinen.  Politische Versäumnisse Wer nur 2 Stunden im Linkskreis geht, der bekommt Schmerzen, er leidet und er trägt, tut er dies immer wieder, Schäden an Leib und Seele davon.  Auch Ponys, die immer wieder und lange zu einem unnatürlichen, einseitigen Bewegungsmuster und abnormem Verhalten gezwungen werden, tragen Schmerzen, Leiden und Schäden davon.  Tierschutz hat seit 2002 Verfassungsrang. Es muss verboten werden, die Ponys zu artwidrigen Verhaltensweisen und Bewegungen zu zwingen - über Jahre und Jahrzehnte. Dass Tiere ihre Schmerzen und Leiden nicht beschreiben können, darf Tierschutz nicht länger aushebeln.       Bitte unterzeichnen Sie unsere Forderung an Herrn Özdemir!  Unterschreiben Sie für Kirmes ohne Ponyleid! Stoppen Sie die Folter der Ponys!  Stoppen Sie, dass Kinder zu Tierquälerei angeleitet werden. Stoppen Sie, dass Menschen auf Volksfesten gequälte Ponys sehen müssen.  Die wehrlosen Ponys brauchen Ihre Unterschrift! Falls Sie noch mehr tun möchten:  Informieren Sie Eltern und Kinder über die Bedürfnisse der Ponys.  Beschreiben Sie Ponykarussells so, dass die Menschen sich in das traurige Schicksal der wehrlosen Tiere hineinversetzen können. Die Ponys haben keine Wunden und können nicht wie Menschen weinen und klagen. Ihre Leiden sind für manchen nicht sofort zu erkennen.    Unterstützen Sie Demonstrationen vor Ponykarussells. Schreiben Sie die Veranstalter der Volksfeste, Bürgermeister und Stadtverwaltungen an.  Schicken Sie Leserbriefe an Zeitungen und fordern Sie, keine öffentlichen Flächen für Ponymissbrauch zu vermieten. Melden Sie Misshandlungen der Tiere und die Gefährdung von Kindern dem Veterinäramt und dem Ordnungsamt.  Spenden Sie für Protestaktionen! Vielen Dank für Ihren Einsatz für wehrlose Tiere!  Unterstützen Sie auch gern den Verein Achtung für Tiere e.V. https://achtung-fuer-tiere.de/        

Achtung für Tiere e​.​V.
102,056 supporters
Victory
Petitioning Umweltminister Dr. Robert Habeck

Rettet Schwedeneck! Keine Ölförderung im geschützten Küstengebiet der Eckernförder Bucht

Soll das Profitdenken eines Ölkonzerns international geschützte Naturgebiete und eine einmalige Urlaubsregion an der Küste zerstören? Ohne uns! Schwedeneck ist eine der wenigen deutschen Küstenregionen mit einer Steilküste, geschützten Tierarten und zahlreichen Biotopen (Europäisches FFH-Schutzgebiet). Tausende von Menschen aus ganz Deutschland machen hier jedes Jahr Urlaub, mehrere Biohöfe betreiben ökologische Landwirtschaft, viele Bewohner leben vom Tourismus – und wer hier aufgewachsen ist, kehrt immer wieder zurück. Diese einmalige Region soll nun dem Profitdenken eines Ölkonzerns geopfert werden. Und das unter dem persönlichen Segen des schleswig-holsteinischen Umweltministers Dr. Robert Habeck (Bündnis 90 / Grüne). Dieser „grüne“ Minister hat den Antrag zur Ölaufsuche im Widerspruch zu einem ausdrücklichen Nein aus seinem eigenen Ministerium genehmigt. Wird er nun auch einen Betriebsstättenantrag durchwinken und dadurch eine Ölförderung auf Jahrzehnte genehmigen? Wenn die DEA AG mit der Ölförderung beginnt, wird die Region sterben. Die Strände und Ferienhäuser werden künftig direkt neben einem Industriebetrieb mit Lärm und verunreinigter Luft liegen. Unsere Existenzgrundlage wird zerstört, unser Trinkwasser ist in Gefahr, und unsere Kinder wachsen mit dem erhöhten Risiko von Krebserkrankungen auf. Und was ist mit Fracking? Schon die konventionelle Ölförderung – bei der große Mengen giftiger Abfälle anfallen – hätte fatale Folgen für unsere Region. Wenn aber die DEA AG eine neue Bohrstation und eine Pipeline mitsamt Verladebahnhof bauen will, liegt dann nicht die Vermutung nahe, dass sie nach dem Herauspressen des Restvorkommens die darunterliegende ölreiche Schieferschicht mit Hilfe von Fracking ausbeuten wird? Unser Appell:„Herr Umweltminister Dr. Habeck, nehmen Sie die Ihnen auferlegte Verantwortung wahr: Verweigern Sie dem Ölkonzern DEA AG den Betriebsstättenantrag sowie weitere Bewilligungen hinsichtlich des Feldes Schwedeneck-See!“ Mehr Information gibt es hier: https://haendewegvonschwedeneck.wordpress.com/ Die 2 Offenen Briefe der Bürgerinitiative „Hände weg von Schwedeneck“ an den Minister: https://haendewegvonschwedeneck.wordpress.com/aktuelles/

Gerda Berger
83,891 supporters
Petitioning Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen), Claudia Roth, Renate Künast, Annalena Baerbock, Robert Habeck, Anton Hofreiter, Konstantin von Notz, Michael Kellner, Jamila Schaefer, Ricarda Lang, Marc Urbats...

Hände weg von der Demokratie - Volksabstimmung im Grundsatzprogramm erhalten!

Der Bundesvorstand der GRÜNEN will die Einführung der direkten Demokratie auf Bundesebene nach mehr als 40 Jahren aus dem Grundsatzprogramm streichen. Das wollen wir verhindern. Denn Volksabstimmungen sind ein wichtiges Mittel, um uns Bürger:innen echte Mitbestimmung auch zwischen den Wahlen zu ermöglichen.  Wir sind Lisa und Felicitas und begeistern uns für Volksabstimmung. Wir sind bei dem Projekt ABSTIMMUNG21 aktiv und konnten in einer selbstorganisierten Probeabstimmung am 20.09.2020 erleben, wie wichtig die direkte Demokratie ist. Themen wie Klimawende 1,5 Grad, Ökologische Landwirtschaft oder Lebensmittelverschwendung haben in der Abstimmung mehr als 80% Zustimmung erhalten, bekommen aber keine Mehrheit im Bundestag. Die Initiative ABSTIMMUNG21 setzt sich dafür ein, dass auch auf Bundesebene Volksabstimmungen zusätzlich zur Parlamentarischen Demokratie durchgeführt werden und hat die Umsetzbarkeit mit der Probeabstimmung demonstriert. Das nächste Ziel der Kampagne ist es, dieses Instrument zur Bundestagswahl 2021 zur Hauptabstimmung zu bringen. Ich, Lisa, meine, dass die Demokratie kein “Standby-System” ist. Sie braucht Menschen, die sie leben, mitgestalten, einfordern und schützen. Jede:r hat das Grundrecht, auf direktdemokratische Mitbestimmung.  Mir, Felicitas, ist es wichtig, dass Menschen eigenständig denken, ihre Stimme nutzen und sich proaktiv dafür einsetzen, was ihnen am Herzen liegt. Hierfür braucht es Zugänge zum politischen Prozess, wie beispielsweise die bundesweite Volksabstimmung, um mit verbindlichen Entscheidungen Veränderungen zu ermöglichen. Mit der wahrscheinlichen Beteiligung der GRÜNEN an der nächsten Bundesregierung besteht die historische Chance mit der Kampagne ABSTIMMUNG21, endlich den bundesweiten Volksentscheid einzuführen und damit für uns entscheidende Zukunftsthemen zur Volksabstimmung zu bringen, wenn sie es nicht durch den Bundestag schaffen.  Wir appellieren daher eindringlich an den Bundesvorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, ihren Vorstoß, die direkte Demokratie aus dem Grundsatzprogramm zu streichen, zurückzunehmen.  Uns bleibt wenig Zeit! Die Bundesdelegiertenkonferenz von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in diesem Jahr findet bereits am 20. bis 22. November 2020 in Karlsruhe statt.  Bitte unterschreiben Sie jetzt - gemeinsam werden wir die GRÜNEN überzeugen, an der Volksabstimmung festzuhalten. 

Lisa Straka und Felicitas Oszwald
56,476 supporters
Petitioning Cem Özdemir, Umweltministerkonferenz

Stoppt Treibjagden und das Leid für die Tiere!

Unter einer Treib- oder Drückjagd versteht man einen Oberbegriff für verschiedene Arten der Jagd, bei der das Wild von von Treibern oder Hunden beunruhigt und aus seinen Verstecken getrieben oder gedrückt wird und somit zu den Jägern getrieben wird. Diese Praktik versetzt unsere Wildtiere in eine unfassbare Angst und Panik. Obwohl diese Arten der Jagd legal sind, bedeuten sie jedoch unermessliches Tierleid. Tiere werden so bis zur totalen Erschöpfung gehetzt und tragen teilweise massive Verletzungen davon, sodass diese oftmals sogar noch vor dem erlösenden Schuss zu Tode kommen. Daneben verursachen diese Arten der Jagd auch erhebliche Wildunfälle und sorgen für sogenannte “Wildschäden”, also Zerstörungen durch das fliehende Wild. Immer wieder flüchten Tiere vor der Jagdmethode auf Straßen und sogar in Wohngebiete und verletzen sich und andere schwer. So gab es allein 2020/2021 über 200.000 Wildunfälle in Deutschland, von denen ein nicht unerheblicher Teil durch aufgehetztes Wild verursacht wurde Dieses Tierleid und die Zerstörungen, die durch die fliehenden Tiere angerichtet werden, nehmen die Jäger als Teil ihres “Hobbies” billigend in Kauf und zeigen nach der Jagd stolz die zu Tode gehetzten Tiere. Länder wie Israel, Griechenland und die Niederland haben diese Praktik, die regelmäßig von Tierschutzorganisationen kritisiert wird, bereits verboten. Wir müssen dieses unnötige Tierleid in Zukunft verhindern. Unterstützt meine Petition, um dieser Praktik auch in Deutschland ein Ende zu setzen! Stimmt mit gegen diese unfassbare Quälerei die nichts mit einer anständigen Wildtierpflege zu tun hat!

Petra Scharl
50,175 supporters
Petitioning Cem Özdemir

Anonymes Abschlachten von Katzen

Jährlich werden Tausende Katzen von Jägern getötet. All dies passiert legal und ohne jegliche Konsequenz. Gesetzlich geschützt im Zeichen des "Wildschutzes". (Bundesjagdgesetz § 23 Inhalt des Jagdschutzes).Der Witz, eine "wildernde Katze" ist einfach nur eine Katze, die sich wenige Meter von einem Haus aufhält. Je nach Bundesland können dies 200-500 Meter sein und somit eine Jagd Zone durchqueren. Doch woher soll eine Katze das wissen? Freigänger haben ein Revier von bis zu 3 Kilometern und bevorzugen Auto- und Menschenleere Gegenden. Sie tragen also täglich eine Zielscheibe auf ihrem Rücken. Und wie wir Anfang des Jahres gesehen haben, schrecken Jäger nicht mal zurück, wenn das Tier bereits in einer Falle ist. Es wird gnadenlos mehrmals in den Kopf der Katze geschossen. Die Leiche anschließend über den Boden geschleift.Und das passiert im Namen des Wildschutzes?Doch das muss nicht sein. Jäger können Katzen auch vom Wildern abhalten, indem sie die Tiere beim Tierheim abgeben oder die Familie ausfindig machen. Trotzdem greifen zu viele nach der Waffe.Denn das gruselige, das Töten einer Katze die angeblich gewildert hat, müssen Jäger nicht melden. So wissen wir von einigen Bundesländern, die diese Angaben freiwillig machen, dass mehrere Tausend Katzen so jährlich elendig sterben.Peta schätzt die Zahl der qualvoll ermordeten Katzen jährlich auf bis zu 200.000! Die Familien werden selten informiert. Stell dir vor, deine Katze kommt eines Tages nicht zurück, weil man sie umgebracht hat... Mein Infovideo zu dem Thema:Über 200.000 Katzen sterben jedes Jahr, ist deine die nächste? #truecrime #katze - YouTube

Amely Rose
42,767 supporters
Petitioning Cem Özdemir, Robert Habeck, Christian Lindner (FDP)

Mehrwertsteuer auf vegane Ersatzprodukte senken! /Reduce VAT on vegan substitutes!

[DEUTSCHE VERSION]  Hi, mein Name ist Fabian und ich ernähre mich seit mehr als einem Jahr überwiegend pflanzlich. Mir ist immer wieder aufgefallen, dass pflanzliche Ersatzprodukte sehr viel mehr kosten als tierische Produkte. Als ich mich näher damit beschäftigte, fand ich heraus, dass unter anderem pflanzliche Ersatzprodukte wie Haferdrinks oder Schnitzel höher besteuert werden als dessen tierisches Pendant. Ich empfand das als ungerecht und nicht zielführend gerade verstärkt auch jetzt durch den Krieg in der Ukraine, da Produkte wie Getreide knapp werden und ein großer Teil dessen an Tiere in der Nutzhaltung verfüttert wird und nicht direkt an die Menschen. Mit einer bewussteren, pflanzen-basierteren Ernährung trägt jeder Mensch bei jedem Einkauf dazu bei, dass große Konzerne mehr vegane Ersatzprodukte in ihre Produktpalette aufnehmen. Die Entscheidung vor dem Lebensmittelregal kann man mit einem Wahlschein gleichsetzen aufgrund der auf Angebot- und Nachfrage-basierten Marktwirtschaft. Macht es Sinn vegane Ersatzprodukte zu kaufen? Vegane Ersatzprodukte erleichtern den Einstieg in eine pflanzenbasierte Ernährung und vereinfachen es auch sogenannten Flexitarier*innen, öfter eigentlich tierbasierte Gerichte pflanzenbasiert umzusetzen. Fakt ist, dass tierische Produkte im Durchschnitt zu einem erheblich größeren Teil am Klimawandel beitragen als vegane Produkte. Ein weiterer Punkt ist, dass das aus Tierfleisch gewonnene Protein sehr viel ineffizienter im Bezug beispielsweise auf den Wasserverbrauch ist als das Protein aus Pflanzen. Auch könnte man, wenn wir anstelle von Futtermittel Pflanzen für die Menschen anbauen würden, sehr viel Ackerland einsparen und dieses zum Beispiel renaturieren. Schon gewusst? Viele denken, dass das oft angesprochene Soja für vegane Produkte wie Tofu ein Problem darstellt, dabei macht der Anteil von angebautem Soja für vegane Produkte auf der Welt gerade einmal einen unteren einstelligen Prozentsatz aus, während das meiste Soja für die Tierfuttermittelindustrie angebaut wird. Da es mittlerweile viele Alternativen zu Tierprodukten gibt (mit Tendenz nach oben), kann man immer einfacher auf pflanzliche Produkte wie veganes Hack oder Milchprodukte wie Haferjoghurt zurückgreifen und jedes Mal dazu beitragen unnötiges monatelanges Tierleid für den kurzen Genuss zu verhindern. Und immer gilt: Viele Menschen, die ab und zu tierfrei essen haben einen größeren Einfluss als sehr wenige vegan lebende Menschen. Leider ist die Lobby für vegane Lebensmittel nicht so einflussreich wie die der seit Jahrzehnten etablierten Lobby für tierische Produkte. Die Mehrwertsteuer liegt bei tierischen Produkten meist bei 7%, während die Mehrwertsteuer auf vegane Ersatzprodukte 19% beträgt. Das will ich ändern und diese Petition starten um die Aufmerksamkeit der Politik auf dieses wichtige Thema lenken. Unterstützen Sie mich und unterschreiben Sie diese Petition und teilen Sie diese gerne mit so vielen Menschen wie möglich. Vielen Dank!   [ENGLISH VERSION] Hi, my name is Fabian and I have been eating mainly plant-based food for over a year. I have always noticed that, in germany, plant substitutes cost much more than animal products. When I looked into it, I discovered that among other things, plant substitutes such as oat drinks or schnitzel are taxed more heavily than their animal counterparts. I felt that this was unfair and unproductive, especially now because of the war in Ukraine, where products such as cereals are becoming scarce and a large proportion of them are fed to farm animals rather than directly to the people. With a more conscious, plant-based diet, each person contributes with every purchase to the fact that large corporations include more vegan substitutes in their product range. The decision in front of the food shelf can be equated with a voting card due to the market economy based on supply and demand. Does it make sense to buy vegan replacement products? Vegan substitute products facilitate the introduction to a plant-based diet and make it easier for so-called flexitarians to implement plant-based animal-based dishes more often than not. It is fact that, on average, animal products contribute significantly more to climate change than vegan products. Another point is that protein derived from animal meat is much more inefficient in terms of water consumption, for example, than protein derived from plants. It would also be possible to save a great deal of arable land and, for example, renaturate it if we were to grow crops for humans instead of feedingstuffs. Did you know? Many think that the often mentioned soy is a problem for vegan products like tofu, but the proportion of soy grown for vegan products in the world is only a lower single-digit percentage, while most soy is grown for the animal feed industry. Since there are now many alternatives to animal products (with an upward trend), it is increasingly easier to resort to vegetable products such as vegan choppers or dairy products such as oat yogurt and each time help to avoid unnecessary animal suffering for months for the short enjoyment. And it’s always true: Many people who eat animal-free from time to time have a greater influence than very few vegan people. Unfortunately, the vegan food lobby is not as influential as the animal products lobby, which has been in place for decades. The VAT on animal products is usually 7% while the VAT on vegan substitutes is 19%. I want to change that and start this petition to draw political attention to this important issue. Support me and sign this petition and share it with as many people as possible. Thank you very much!

Fabian Schweizer
40,545 supporters